Montag, 31. Dezember 2007

saubär..

Ein begnadeter Duft liegt in der Luft, frische Wäsche beflügelt die neue Weltordnung. Der Müll versammelt sich in der Küche und demonstriert Beharrlichkeit. Ich pflücke die Glückspilzkarte von den Fliesen, um diese zu genießen. garbage* untermalt die neue Weltherrschaft der Reinheit. Mein Ameisenbär des Staubes liegt satt wieder in seinem Versteck und hält den wohlverdienten Winterschlaf, nach der Einladung zum tanzen. Der Abwaschbär ist völlig verfusselt. Frische Laken ohne Haken. Der gigantische Befreiungskampf der Sitzundgelegenheiten ist gewonnen, die Schränke haben zugenommen.

Doch gab es nicht immer jenes kleine Dorf, dass sich gegen all seine Feinde erfolgreich wehren konnte? Jaja! Dieser verflixt hartnäckig mutige Ort, auch gut unter dem Namen Schreibtisch bekannt.. schlägt all seine Kontrahenten in die Flucht. Der Anfang ist schwerlich gemacht, immerhin sogar dieses filigrane Blumenmetalllampenschirmetwas kuschelt sich an die einst nackte Birne im Flur und kostete mich nur ein Tropfen meines Blutes. Zufriedenstolz werde ich gleich flüchten, doch zuvor wird ich noch schnell geherzte Höflichkeiten mit meinem neuen Raben aussenden.. dunkle Schwingen, dunkle Worte werden es aber nicht sein. Ich schicke Herzenswärme...

Ich wünsche dir viel Kraft für deine Träume, deinen Willen. Ausreichend Zeit, unbezahlbar ist die Liebe und die Seelengelassenheit jeden Tag in vollen Zügen zu genießen und Leidenschaft, denn ohne diese gibt es keine Genialität. Ich umarme meine Sonne, meine Sterne! Umarme die zauberhafte Lilliifee und ihre Eltern, die GROSSeltern, die TinaLady auch ganz feste (schön endlich wieder dies Jahr) gemeinsam mit dem Holzbaby, ich schließe meine arme um alle Fototechniker, besonders die farbkuppler natürlich, pinkesmädchen (es gibt ein Film mit Babo;), Konzentrationskahl und Frau SchlauSchlau, oh Herkulars darf ich auf keinen Fall vergessen. Dann verdrücke ich alle Berliner, oder dies einmal waren. Die Parallelurlauber, die Elfertenfamilie, die Jetztleipziger und ja auch die alten Bildschönen... und zu guter Schluss noch das Örtliche, LadySarah, die Architekten, die unterwasserNixe und..und..und den son of a mitch natürlich.

Samstag, 29. Dezember 2007

corvus corax

in meinem arm halte ich das schwarze geschöpf und schlendere durch die gänge. jetzt dreht drea völlig durch. ich hatte schon vor einem halben jahr mit ihr geliebäugelt, jetzt steht das geschmacklose plastikding neben meinem hausschwein, schaut mir zu. was es nicht alles im baumarkt gibt. eine optische aufwertung der besonderen art, wie edgar allan schon versprach..

sprach der rabe, "nimmermehr"




unvernünftig

Unvernünftig lang sitze ich vor diesem Gerät. Die Dunkelheit macht mir ebenfalls sorgen. Obwohl Babylon befreit ist, verzeiht mein Prinz, herrscht nun die Schattenwelt. Hinzu kommen fünf Mordfälle, die geklärt werden müssen, spielerisch versteht sich, so nebenbei kündigt die Krankenkasse mal wieder eine Erhöhung an, mit Ernsthaft.. versteht sich. Wahrlich traurig, dass die wii kein gutes Kampfspiel vorweisen kann, oder wäre das zu verwerflich? mhm... Pathologic? mal schauen, ob ich da wieder reinkomme. Manchmal mag ich es einfach blutig und gnadenlos grausam. Auch Damen dürfen das, dabei vergeht dann leichter der Appetit. Das lenkt indirekte Unvernunft ab. Unerklärlich durcheinander? Keine Frage! Keine Antwort. So viele Spiele, da klopft das Herz und will zerspringen. So umarme ich die Nacht und lass mich tragen, von ihren geheimnisvollen Schwingen..

Freitag, 28. Dezember 2007

moment mal

Ein letzter Blick, ein Lächeln. Ich drücke mich sanft an ihn heran, wir umschlingen uns mit uns, halten uns fest und halten für einen Bruchteil die Zeit an. Wir atmen den gleichen Rhythmus des Lebens, für einen Moment. Dann lassen wir los. Er dreht sich um, schließt die Tür und ich bin nicht allein. Für einen Moment. Wie ein lieblicher Duft schwebt dieser Mensch für wenige Augenblicke noch im Raum herum, umschmeichelt mich. Diese Luft ist so angefüllt mit ihm, mit uns. Ein wunderbares Gefühl. Leider ist dieser Hauch von einem Duft genau so schnell wieder verflogen, wie flüchtiges Gas. Dann hat uns die Zeit wieder eingeholt.

Kennt ihr diese kleinen fabelhaften Momente?

Die Erinnerung arbeitet nicht zuverlässig, musste ich feststellen. Wie ein Gemälde, ein Kunstwerk, setzten sich meine Gedanken und Erinnerungen zusammen, ergeben ein Muster. Je nachdem, wie das Licht darauf fällt, reflektieren die Farben, die Helligkeiten und damit auch die Stimmungen der Erinnerungen.

Dieses fließende System plätschert um uns herum, Schweiß, Tränen, Blut, Körperflüssigkeiten. Stets in Bewegung, versuchen wir festzuhalten, weichen wir aus, oder werfen wir Betrachtungen in den Strom, um sie forttreiben zu lassen. Doch was ist es genau, was macht Momente bemerkenswert? Was lässt uns den Pinsel nehmen und das Kunstwerk vervollständigen?

Ich habe einen Wunsch frei, wurde mir gesagt. Ich muss ihn nur für mich behalten. Die Wimper liegt auf meinem Finger, als lächle sie zu mir hinauf. Ich nehme einen tiefen Atemzug, halte die Luft an. Ich bin noch nicht bereit, lasse die Luft
vorsichtig entweichen. Wie oft hat man schon von voreiligen Wünschen gehört. Das soll mir nicht passieren. Ich warte auf den passenden Augenblick und stecke die zarte Wimper ein, für den Moment.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

davor ist danach

heute:
seite 268 bis ende, bis grad eben




aufgewühlt
ich bin fertig, bin wütend, bin überrascht und doch nicht. es ärgert mich, wenn ich den fortgang ahne. wenn es für mich feststeht und dann steht. es ärgert mich, nicht einzigartig zu sein. es ärgert mich, dass es nicht mehr menschen dieser art gibt. zu wenige.

Mittwoch, 26. Dezember 2007

ich bin reich









ich bin reich an gedanken und doch arm in diesem sinne.

Dienstag, 25. Dezember 2007

weltkrieg der wünsche

wenn nichts mehr geht, dann muss man pokern. allmählich gewinnt die sonne an kraft, setzt sich durch gegn den nebel und tristesse. vorbei ist das fest. erledigt. jetzt nur noch mästen.

Sonntag, 23. Dezember 2007

Samstag, 22. Dezember 2007

wenn die zeit zerbricht...

gänsehaut im ohr. viele alte cds, gewühlt, herausgekramt. langvergessenes zum leben erweckt. soweit so gut. bis mein kleines laufwerk streikte (dachte ich) es lief nichts mehr. nur noch letzte bittertraurig zitternde zuckungen. heute (endlich) hat sich das mal der doktore angeschaut und wer hätte das gedacht? es hat die ganze cd zerschossen. tausendundein feiner plastiksplitter. tse tse tse, ich kann nur den kopf schütteln. hätte ich nicht gedacht, das sowas geht! böse cd.. einzige cd der doors aber alles halb so wild, denn ich hab mich heute ins konsumschlachtfeld gestürzt und DIE stimme gnadenlos babarisch erbeutet. HIM.mhmh ich lehn mich zurück und lausche bedächtig. trauere um mein nummernschild, welches das trügerische wintermärchen auf dem gewissen hat, oder war es doch die stoßstange des vordermanns? herr klebeband muss jedenfalls dafür hinhalten, denn morgen gehts nach booggy-town-berlin und ich hoffe doch, dass alles glatte davonläuft.

*machts besser* in den nächsten tagen und überhaupt


Was wir am nötigsten brauchen...

... ist ein Mensch, der uns zwingt,
das zu tun, das wir können.






















oder einen starken willen






Freitag, 21. Dezember 2007

juni2008

MFG

Guten morgen kleine, meine Welt! Ich sitze schon wieder am Rechner, es wird Zeit, dass ich mir selbst den Platzverweis erteile. Noch zwei Tage, dann startet der unausweichliche Kampf: Familie! „Nightmare of X-mas“. Wilde Geschenkeschlacht. Ich decke mich mit Spielen ein und freu mich auf meine Lieblingsnichte. Ein Adventure muss mit. Musik bleibt daheim, Entzug. Stärke beweisen. Reboot. Hörspiele, ganz wichtig. Kamera? muss mit! Die Hinfahrt wird spannend, ich wurde gesiezt am Telefon. Ich glaube diesmal denke ich mir für meine Mitfahrer ein Leben aus, denn jedes mal ist es das Gleiche. „Wer bist du? Was machst du?“ „Wow, Fotografin. Ja, das wollte ich auch mal werden.“ ..blabla
Die beste Antwort auf die letzte Frage ist: „Ich studiere.“ Als würde das etwas bedeuten, wie ein Geheimcode. Das spricht für sich, für Ziele. „Ich bin Herr Lohse und kaufe hier ein.“ Als wäre es unerheblich, welches Wissen da aufgelutscht wird. Chinesisches Klöppeln im Hauptfach und Medizin im Nebenfach, oh, er studiert.

Oft ist es wahnsinnig interessant, wie schnell Menschen ALLES erzählen. Nach dreieinhalb Stunden kennt man sich. Wichtig ist es behutsam vorzugehen. Hier eine Frage, dann dort eine Pause und fast ohne Mimik, ohne Gestik alles zu deuten, aber nüschts wirklich von sich selbst preisgeben. Es muss was abgedrehtes sein...

Nun aber erst mal wieder ran ans Gerät..

Donnerstag, 20. Dezember 2007

schlafrhythmus


der wein ist leer, ich bin nicht müde. herkulars (das gefällt mir) will delfinkinder mitten im meer auf taekholzplanken zeugen und karsten hat eine schon fast vergessene cd für mich. im hintergrund plätschert der duftende film so dahin, während ich wilde scanaction betreibe. ich bin in warschau.. denke an aufgereihte soldaten, gioume (oder so), nie geschickte götterspeise, die zugentgleisung, langes warten, sensationlust. fräulein k. gibt es noch das filmchen???


nachtrag: was für´n scheißfilm, das parfuem.. lasst uns alle eine orgie feiern?

Mittwoch, 19. Dezember 2007

nicht mehr alle Tassen im Schrank

19 gläser, 12 Tassen, 2 Pfannen, 1 Topf, 2 Teekannen,1 Kaffeekanne, zu viele Teller mit Besteck, 27 x wild verteilter Rentenpfand, 7 Saftkartons und die Wamaschi legt zur Landung an.

Puh, das war mal dringend nötig!

gedankentreiben
















Gedanken treiben im Raum. Sie halten Dich wach und flüstern dir Ihre Ideen zu. Dein Puls rauscht durch dein Ohr, du starrst an den kleinen Fleck der Schlafzimmerdecke, der irgendwann einmal eine Mücke war. Individuell komponierst du den bevorstehenden Tag. Die Zeit muss schließlich genutzt werden. Der Rohstoff ist begrenzt, Verschwendung verpönt. Demnächst werden Zeitmarken verteilt. Ich sehe die langen Schlangen, dicht gedrängt und aufgereiht wie beim Domino. Glückliche Markenbesitzer dürfen dann zu festgesetzten Zeiten in der Öffentlichkeit verweilen. Jeder Schritt ist abgezählt, berechnet. Ein Stundenplan nach individuellem Maß. Wehe dem, der kleckert, was zerbricht und sich verspätet. Und dann nicht wahrnimmt, was bestellt. Tagverschmutzer! Das Ungeheuer Gewohnheit schlägt dann erbarmungslos zu. Strengere Monotonie ist die Strafe, Freizeitmarkenentzug. Nach getaner Arbeit steht deine persönliche Cafezeit an, schade nur, dass deine Freunde dann keine Zeit haben. Einkaufen ist dann erst morgen auf dem Plan, es soll ja kein Gedrängel geben. Endlich herrscht System beim Sonderschlussverkauf. Ordnung ist das ganze Leben. Danach sportlich eine Runde um den See gejoggt. Hinter den kahlköpfigen Mann und vor der älteren Dame, die immer so schwitzt, wird sich eingereiht. Alle im blauen, aber unterschiedlichen Trainingsanzug, versteht sich. Wie sähe das denn sonst aus, heute ist doch Dienstag. Achtzehnuhrfünf wird ein Spaß gemacht und es wird auf Kommando herzlich gelacht. Denn Lachen ist gesund. Das ist bei den eingespielten Lachern im Fernsehprogramm ja nicht so schwierig. Die Sonne welkt und es herrscht geklonte Einsamkeit. Da liegst du nun im Dunkeln, schaust auf den unscheinbaren Fleck an der Decke, schließt die Augen und zündest die einen Traum an.

Sonntag, 16. Dezember 2007

unaufgeräumt
















Intuition das Richtige zu tun, einwandfrei, kein Gramm zu viel, bizarr zweifelhaft fließende Bewegungen, ein guter Mensch ist zeitlos. ich bin unaufgeräumt, derzeit.

*n gut´n

der künstler neben an malt nicht mehr, er ist nicht da. kainer ist hier.
drei mal hintereinander ein und dieselbe cd, so wohlklingend schön und gleich ein viertes mal. schnelles silber und der feind staub. es surrtschnurrt, das schöne gefühl des schaffens ist in mich gekrochen. die alten bilder rufen mich.





hungrig

kein spaziergang
in der frischen kälte,
den ich absagen muss
während der tag sich wie ein dieb
davon schleicht.

Samstag, 15. Dezember 2007

konzentrationskahl..

heute ist dein tag!
konzentrationskahl.

hier steh ich und meine arme wachsen, treiben aus ins unermessliche, um dich ganz freundlich, herzlich zu umarmen.lass dich tragen, für eine stunde einen tag. fotografieren, didgeridoo, kupp, boomerang, jonglieren, vom wind dir die wimpern durcheinander bringen, feuerzangenbowle, chilitiquila, rauchen, schief singen, im morgengrauen in die müritz springen
, chaotisch, ruhig, ausgelassen, frei, gelassen. lass dich feiern! großer meister,
alter sack!

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Mittwoch, 12. Dezember 2007

das leben will ein ausgeben








wir saßen schon.
rick hat sogar vorbestellt.
wer auch immer das war.
doch wir wollten was besseres.
kein sushi. mist!

ein tag so kostbar, wie unbezahlbar.
ein kunstwerk.
und lachen bis es weh tut.

und männer,
die noch kavaliere sind.
genüsslich...

Montag, 10. Dezember 2007

Nachtisch

Heimatlicher Wahnsinn portioniert. Staatlich zugeteilt. Einzeln verpackt. Geordnet verabreicht. Mundgerecht. Und der Vorrat ist unbegrenzt in der Zone. AMA. Ich bestelle ein neues unbeflecktes externes Gehirn. Intelligenter, kreativer, origineller, schneller. Endlich aufrichtig und von ganzen Herzen lügen. Lügen, wie gedruckt, denn Papier ist geduldig. Unwissend rein, rein weiß. Nichts ist Quark, ist so dumm, wie weißes Papier. Gierig nach irgendwas und wenn nur die Haare herbeigezerrt werden. Die unbeherrschte Suche ist dämlich. Die Schatzsuche der besonderen Art. Mein Schatz, mein Wortschatz.

Vermögen, wir diesen zu erfassen? Die Jagd beginnt. Endlose Muster auf Tischdecken und Tapeten. Überfüllte visuelle Eindrücke, welche die wenigsten wahrzunehmen bereit sind. Sieh verdammt noch mal hin. Ich schaue in die entgegengesetzte Richtung.

Ein vollbesetztes Café. Gequetscht schwitzenden Personen sabbern auf ihre Persönlichkeit, kleckern achtlos mit ihren Intimitäten angeberisch herum. Glucksendes verhaltenes Gelächter aller Preisklassen übertönt das unangemessene Schmatzen ihrer Überheblichkeit. Die atmosphärische Leere dampft, wie ein Kadaver im kalten Schnee. Inmitten dieser zahlreichen menschlichen Geschöpfe klafft eine tiefe Wunde, Bewusstsein. Vernarbtes Gewebe.

Die Couchbesetzer nebenan bezahlen für ihre Bequemlichkeit mit dem bissigen Gestank menschlichen Unrates. Verschwindend geringe Duftmoleküle bahnen sich ihren Weg aus den Toiletten direkt in drei verwöhnte Nasen, reizen die Mundschleimhäute und schwappen schwallartig in ihre Lungen. Kontinuierlich verdichtet sich das unangenehme Aroma auf ihrer Zunge zum fauligen Geschmack der Vergänglichkeit.

Unvernünftig subjektiv. „Die Objektivität des Betrachters zeichnet sich durch das Nichtvorhandensein von Eigenschaften aus. Der Betrachter ist nicht voreingenommen, hat keinen Bezug, keinen Ort, keine Zeit und überhaupt keine Eigenschaft. Dies entspricht genau der Definition des Absolut Unendlichen.“

Beständig unelegant. Gefärbt sind die Haare des Selbstbetruges.

Ich höre schon die Maden schmatzen, wenn ich zum Festmahl rufe. Guten Appetit, Perzeptoren. Unbefassbar. Zu wissen, was man will, suggeriert einen Sinn.

Nimm mich von der Leine! Denn ich schreie, vor Wut auf. Viel zu lang habe ich gewartet, auf mich. Ich bin bereit. Bereit nicht nur zu hoffen. Ich habe es gefressen, verdaut und wieder ausgekotzt. Jetzt gilt es die Schmeißfliegen zu vertreiben. Nicht ohne den Spaßfaktor natürlich. Wer verkauft schon sein Lachen, denn es ist heilig. Pure Ironie operiert ein Lächeln auf die Lippen. Das Maß ist voll. Die Flaschen sind leer, die Etikette abgerubbelt und kein Nachtisch ist in Sicht. Gut zu wissen.

Ich reite gelassen daher. Du frierst? Ich reibe deine Hände und serviere ein dickes Fell im Rhythmus. Du bist bestürzt? Dann steh wieder auf!

Samstag, 8. Dezember 2007

der tag gehört mir

der tag gehört mir,
doch wenn es dunkel wird
folge ich dir.

mitfahrer sind wahrlich eine bereicherung.
wundervolle vier studen. fragen. antworten. bewusstsein.
21.
29.
unendlichkeit.
und 42.
schwindelgefühle.
kommunikation.
gefühlskälte und bundeswehr.
sturm und regen.
und das alles beherrschende WARUM.
dann daheim. berlin im herzen.
trauer und doch keine schmerzen.
der weg ist nicht klar
auch das ziel nicht.
das macht es spannend
lebenswert, wunderbar.

ein anruf später.
brodelt die gefühlsküche...
fräulein a. ist liebestoll
und probiert verbotene früchte.

ein rausch später
einsamkeit.
und stille,
doch stille ist ein verdammt lautes geräusch.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

farblos

ich hab davon gelesen
mit eigenen augen

gesehen
nein. nicht wie ich
anders
wie träumen blinde menschen
anders
synonym

im dunkeln
wenn ich die augen schließe
sie dann öffne
blind sinnlos alltäglich

ich hab davon gelesen
einfach so

sinn.es..wandel

Es ist der Sinn einer jeden Frage, ihre Antwort zu finden.

Die Frage selbst sei Symptom einer objektiv sinnlosen Welt,
in der Sinn für das subjektiv-individuelle Leben fehlt.
Die Abschaffung des Systems des objektiven Versagens erst,
kann die Menschheit kurieren.

Ein Sinn als Annahme einer gewissen Freiheit des Menschen,
den Sinn seines Lebens selbst festzulegen.

Einige Institutionen erheben ein Monopol auf die Sinnfrage
und geben vor, was das Lebensziel zu sein hat
und welche Rechte und Pflichten sich daraus für den Einzelnen ergeben.

eudaimonía Glückseligkeit

Stark gekürzt kann man aus Sicht des Mittelalters als den Sinn des Lebens das ewige Leben, also die ewige und maximal mögliche Gemeinschaft mit Gott, angeben.

sapere aude
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“.

Zufriedenheit ist gemäß Bedeutungswörterbuch des Duden: a) innerlich ausgeglichen und nichts anderes verlangend als man hat; b) mit den gegebenen Verhältnissen, Leistungen o.ä. einverstanden, nichts auszusetzen habend.

Deterministen behaupten, dass ein Zustand der Welt zusammen mit den Naturgesetzen jeden weiteren Zustand der Welt festlegt. Einige Philosophen waren der Meinung, dass dies einen freien Willen unmöglich mache. Wenn der Weltverlauf schon feststehe, so könne man sich nicht mehr frei für eine Handlung entscheiden.

Bei Arthur Schopenheuer ist das Leben durch den eigenen Willen geprägt. Dies ist für ihn gleichbedeutend mit Leiden, da das Wollen des Menschen niemals dauerhaft zufriedenzustellen sei. Nur der ästhetische Genuss, die Versenkung in Kunst und Musik könne den Menschen in einen Zustand der reinen Anschauung versetzen, in dem das Leiden aufgehoben ist.

Freitag, 30. November 2007

sehnsucht

entfernt
zu weit
zu kurz die zeit.
die wir erübrigen
entfernt die entferung!

fordert
lady drea von orangenhaut

frische luft...










.. in meinem garten.
der besuch aus berlin bringt herrlich vertrautes
schön wars.
zu kurz die abwechslung.

ich drücke euch berliner!

genau!

exakt neutral
nein
fast gut
vielleicht
exakt fast
es reicht
nichts dazwischen
zwischendurch

nur durch und durch!
____________________
umarmende gedanken
freundlich vermessend
lächelnd

Donnerstag, 29. November 2007

benebelt..

...benebelt ist mein geist vom süßen alkohol.
die musik spielt und die gefühle tanzen.
mein kopf liegt auf dem scheibtisch,
wenn sie mich in ihren bann zieht.
das lied ist wunderbar
wünsche, träume, angst, lust, tränen, einsamkeit
verwandeln meinen geist!

gib mir mehr
davon..
ich bin durstig
fühle mich ausgezehrt,
oh wie gern hätte ich jetzt ein schwert
für die schlacht,
denn kämpfen gibt kraft
ohne konsequenzen
ohne beifall
ohne zweifel
einfach drauf los
wild frei blutig,
einfach

phantasie
verzaubert

klare klangvolle linien
tragen mich mit weiten schwingen
hinaus

fast nichts
genügt mir
doch auch das ist noch viel zu wenig
fast nichts
die menschheit,
also auch ich
alles eins
komplex verbunden
durch die zeitliche komponente nur begreifbar
verdaulich aufbereitet?
sieben von neun
eine von 6.662.393.817
unbegreiflich
einfach
alles

Mittwoch, 14. November 2007

tapetenwechsel

ich blinzle zwischen dem stoff durchs fenster. leise begrüßt uns heut der erste schnee. angekommen ist er, der winter. er weint wild und verteilt schluchzend flüsternd seine weißen tränen. eisige flocken stürzen sich massenweise dem abgrund entgegen, um dahinzuschmelzen.
nur so lange der vorrat reicht!
ich drücke meine beine gegen den heizkörper, meine knie in den zwischenräume gepresst, nehme ich die wärme in mich auf. frisch gestrichen. die naturtapete dort draußen wechselt ihr gesicht, doch nur so lange der vorrat reicht.

Freitag, 2. November 2007

leer..

..sind die straßen um eins in kiel, leergefegt. die bürgersteige werden arbeitslos. mein bauch rumort noch immer. ein pfefferminzblättchen zu viel mit dem bekannten danach, legte mich für zwei tage brach. heute, der erste menschliche kontakt wieder zur außenwelt steckte gleich voller überraschungen. ein liebevolles und nützliches geschenk darf ich nun mein eigen nennen. mein herzlein hüpft vor freude und schwappt noch über! ein großes DANKE familie prange! schade, dass ich die leckere abendesseneinladung ablehnen musste. am späteren abend noch ein durchschnittlicher film in herzlicher runde und mal wieder spannenden geschichten. wunderbar. der donnerstag.

und morgen ?
wieder fotografieren, halbzehn in deutschland. ich freu mich.
süße träume.

Donnerstag, 1. November 2007

angeschwemmte müdigkeit


lieblingsbild,
jaja es ist noch nicht ganz fertig

Mittwoch, 24. Oktober 2007

milchschaum der musik...

... dubidubidammdamm
chapeau claque
http://www.1stdecade.de/stream/1STCD021/09.m3u


ein wunderbarer start in den tag.
heut wartet viel auf mich,
wenn hamburg viel zu sein scheint.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

los..los.

stillstand ist der ..
seltsam jene kleinigkeit
die uns vorantreibt
und manchmal ist sie rot.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

nimmersatt

Mein Bestreben ist erregen, anregen stimulieren zu sinnieren. Nichts schreiben für die Ewigkeit. Nur der Moment, dem Gefühl zur Realität verhelfen. Das Wort ein Gefäß, eine Wahrheit. Dann bin ich. Geräuschlose Energie. Der Körper ist hungrig. Der Geist ist satt und will sich übergeben. Gedanken überreichen, teilen und miteinander genießen. Fließen. Dahintreiben und Ideen, wie Fische fangen. Doch ist nicht der Körper, das Fleisch, das Gehirn, was den Geist generiert? So ist mein Ich nimmersatt und giert nach Abwechselung, nach Erkenntnis, Unendlichkeit. Bestechend unelegant, manchmal dreist und oft egoistisch im Streben nach erregen.

Freitag, 5. Oktober 2007

arthouse

zwinkerte mir in die verträumten äuglein, gestern... hab ich nicht viel geschafft, zu groß und lang sind die klebrigen fänge des internetzes, aber ein elegant einsamer verliererfilm huschte dann am abend im luna über die leinwand. traurig, aber irgenwie.... schön.
heute ist ein putziger tag. staubsaugen, wäsche waschen, wischen, aufräumen und horcht auf.. fenster putzen ;), ja der besuch von karo hat mir die augen geöffnet und ich habe mit herrn schmutz am fenster mal ernste worte gewechselt, sodass er sich stillschweigend verflüssigt hat.
schon eigenartig, dieses ständige "ping", wenn hier licht reflektiert.. denn es blitzt und blinkt "PiNg" ;) oh, dem scanner ist inzwischen warm genug... dann muss ich wohl!

Montag, 1. Oktober 2007

zeit ist unbezahlbar

ein maximaldichtes wochenende an ereignissen liegt hinter mir. freitag abend startete die jungesellinnenrunde im cafe taktlos, um gegen 24uhr nach fehmarn aufzubrechen. die damen, die auszogen, das fischen zu lernen. ein kühler sekt mit johannisbeerschnaps begrüßte meine müdigkeit mit leichtem prickeln. der scheiß regen wollte und wollte es nicht lassen. der kurzschlaf von 3-6 uhr gab vollgas, um mich etwas zu regenerieren... eine dusche, dunkelheit, kälte und unerhörtes schaukeln unter den füßen. wilde gischt spritzt uns ins gesicht und kein fisch weit und breit, nur der geruch entfaltet eine ahnung von meer. Dann endlich ein kaffee mhhm und weiter geht’s mal wieder nach berlin, die stadt der schwimmerinnen.

hehe, ja ich habe bis eigentlich gerade eben noch...ihr wisst schon!

begeistert gespannt betrat ich das café „freiraum“. altbekannte neue gesichter saßen da herum. erzählten, lachten, erkannten und interessierten sich. herzlichkeit und der verrückte gedanke von zeitlosigkeit. wie überraschend unverändert doch der mensch ist. die mimik und gestik, die art zu erzählen... ich muss mich erinnern selbst etwas von mir zu berichten und nicht nur zu zuhören, beobachten und zu staunen. ich fühlte mich mit elf schon gaanz groß, doch wusste ich, erwachsen ist anders... und heut denke ich.. man liebt und erlebt, ob in washington, berlin oder kiel, aber bleibt sich selbst und verändert sich nicht viel. zu defizil die entwicklung, winzig die feinheiten und unbedeutend die abenteuer, die man durchlebt... für den charakter

schön wars und doch habe ich einige vermisst

danach durfte ich mit meiner lieblingsnichte ein bild malen, bestehend aus punkten und alienhunden ;) und wilde 10° geschaukelt sind wir ;) huuuiiiii

die rückfahrt ging sehr schnell und ein spontaner halt in ludwigslust versüßte mir die zeit. Jaaajaa, ich hab mal dani in ihrer kleinengroßen bilderwerkstatt besucht und wer hätte das gedacht.. dani hatte grad erst geburtstag!!! also fühl dich noch mal gaaanz lieb gedrückt! Schön hat sie´s, kann ich nur sagen.. und sehr ruhig ;), ich dachte schon kiel ist beschaulich.. tse tse tse

so jetzt wieder ran an die bildbearbeitung!

...und Karo.. einen wunderbaren ersten schul..äh..arbeitstag wünsche ich!!

Montag, 24. September 2007

kühle sonne

eleganter stolz
umarmt die schlendernde lady unverblühmt,
rückwärts fließt die zeit
in ihrer phantasie
durchströmt ihr angesicht und spielt ein zartes schmunzeln ihre leisen falten
blutorange leuchten ihre gedanken
wirbeln und tanzen wild
mit dem ersten herbstwind

Samstag, 22. September 2007

Montag, 17. September 2007

ja, ich akzeptiere cookies

..und diese am liebsten zu tisch, zu tee und bitte KEINEN fisch.Verirrte Gedanken laben sich an meinem Geist, knabbern und kümeln mir das Leben voll. Just noch im Irrenlande und schon verwirrt im deutschen Lande! Wo ist das Geld? Wo ist der Erfolg? Wo die Kreativität? Schlicht nur,macht sich herbstliche Realität hier breit.
Kalt. Nass. Farbentraurig! Wieder! allein, ohne Lebensbeifahrer!

Dienstag, 28. August 2007

suche nach dem...

MONTAG. wo ist dieser verdammte tag nur hin? hast du ihn geseh'n?...mhhm.. lass mal überlegen, wo ich ihn als letztes hatte.. mhmm.. ah ja gestern war's, da hatte ich ihn noch...ja, das war eben erst noch und schon..schwubdiwub.. hab ich kurz weggeschaut.. da hat er sich davon gemacht. er muss mir aus der hand geafllen sein, als ich kurz eingenickt bin.. ich guck mal unterm bett nach... moment...

...neee da isser auch nich.

Sonntag, 26. August 2007

chakra


Ein Katertag in Hamburg im Chakra. Ich habe das instabile Gefühl leergefegter Außenelektronen auf meiner Oberflächenschale... und sause die Autobahn entlang. Das dreatom auf einer Reise zum energetische höherem Niveau. Weinenden Herzens sage ich Adieu zur Unterwasserkamera und stelle mich... meinem Wasserhaushalt durch stetige Flüssigkeitszufuhr. Ausgleichen! ist angesagt. Schmackhafte Nudeln erkämpften sich den Weg in meinen Magen und mein Kopf zerrte mein Gehirn voran...

Ich tausche mit dem TinaVolkermolekül die neusten Bindungsgeschichten aus, viel zu kurz..!! Dann folgte ein kurzer lustiger Abend mit auserwählten Farbkupplern und Dipolcharakteren ;)

Ich sehne mich nach meiner mich vollendenden Verbindung an meiner Seite, dessen bewusst fahr ich allein zufrieden heim. Ohne Karte, ausverkauft! ab nach Schlump und Wandsbek. Geschafft geschafft.. fühle ich mich, bereichtert.

Montag, 13. August 2007

Donnerstag, 9. August 2007

Mondkalender für Donnerstag, den 9. August 2007

Schönheit
Für das Haarewaschen und das Schneiden der Haare steht der Mond heute nicht günstig. Dagegen können Sie Ihre Brust mit einer Creme, die das Gewebe strafft, massieren und somit in Form halten.

:)

kleiner auszug aus :
http://www.goastro.de/mondkalender.php

beständig unelegant..

..ist kein zustand!

ich bin auf der suche nach geschmackvollen worten,
eleganten redewendungen, der metaphorischen sorte,
vielleicht wie:
das salz meine suppe des lebens, meine liebe.

oder auch einfach gefühlszustände wohlklingend formuliert:
..ich fühlte mich wie ausgespuckt, überspannt und total neben der Spur

ideen?

Dienstag, 7. August 2007

vorsicht, hier können kinder angesaugt werden

dieser berichtüber gefahrenpools in ferienländern iniziierte wohl das heutige underwaterworld. von acht bis vierzehn uhr, nixenfotos. 4 filme, einer lies sich nicht zurückspulen, einen am ende geöffnet, sonnenbrand, die haut ist ...gespannt auf miss ergebnis ;)
k.O.
herr ober, eine neue haut, bitte! ach die chameleonenhaut ist im angebot?!

Samstag, 28. Juli 2007

dunkler regen..

... auf verwaschenen scheiben.
die augen brennen. staubtrocken, wie schmirgelpapier reiben
die lider.
der schmerz meiner glieder
wird übertönt von der müdigkeit.
ein tag brüllt gute nacht
und es schwindet die wirklichkeit,
wo ein traum erwacht.
bedacht
das fotografenherz lacht.


kein stück mehr bewegen
im dunklen regen!

Donnerstag, 19. Juli 2007

knackige Frühstücksflocken in Aspik

Es ist soo feuchtwarm,
als bewege man sich in gallertartigem Geglibber .

Der Tag,
einfach versülzt.

Kann mich bitte jemand umstülpen
und freilöffeln?

Dienstag, 17. Juli 2007

Trauerklöße schmecken nicht

Ungenießbare Laune trampelt auf meinem Gemüt herum. Dicke Elefantenbeine zerstampften grad den kleinen Hoffnungsschimmer in mir. Kummer räkelt sich wild und streckt seine langen Tentakel nach mir aus, schnürt mir die Kehle immer enger. Betrübte Wut kämpft schwach dagegen an.. . .

.. ploppbopp.. Lebewohl Kunsthistorisches Institut!

Zu jung! Unerfahren! Falsches Profil!
Spitzenbooklet! Weiter so, warnja schließlich über 80 Bewerbungen aus ganz Deutscheland!

Das tröstet nicht!
Nicht wirklich!
SeufzzzzzzzzzzzzzzzZzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz.z..z....z

Morgen gibts Nachtisch..
..irgendwas süßes musses sein,
nach Trauerklößen in Rotwein.

Montag, 16. Juli 2007

LEIPZSCH

wunderbar anzusehn und doch ein stinkewinkel hoch zehn...

Ein heißes Wochenende mit Miri, Kai's Schwesterherz. Hitzeblitze drückten uns in die Schatten der Stadt, zwischen die Prachtbauten und in die einzigartigen, verwinkelten kühlenden Höfe. Auerbachs Keller verwöhnte unsere Gaumen mit schmackhafter Altdeutscher Küche. Und zum krönenden Abschluss ein tolles Adventure... und :


ENDLICH, wir haben eine niegelnagelneue dreijhrige Wamaschi bekommen !!
Ein großes DANKE :)

Donnerstag, 12. Juli 2007

von mainz bis an die memel

Ein Videoschnipsel-Vortrag von Kuttner, sehr schön bis einzigartig sensationell, mal wieder.

http://www.youtube.com/watch?v=bb_vUfdwhfM&mode=related&search=



"Und sonst?" ......"Ach, joooaa. ´N paa baahnhööfe."

lilli

Freitag, 6. Juli 2007

und Mandarinentörtchen..

..gabs noch obendrein! Und die kleine Rosine Lilli ist herzerweiched. Ein kleines Menschlein, winzig klein hat mir von ihrem leberwurstbrot ein Happs angeboten. Von frech verschmitzt bis verschlafen weinend.. ein wunderbarer Seelenzauber.

So jetzt ist die Wäsche.. fertig.. los!

Mittwoch, 4. Juli 2007

Erdbeerschnitte

..für mein Schwesterlein. Ja morgen steht der Besuch meiner Lieblingsnichte an. Bin schon gespannt und freu mich auf den Satz: "Mensch, du bist aber groß geworden!"
Mhhmm... ich muss noch die richtige Betonung finden.

Berlin stinkt. Das ist Tatsache. Unfreundlich und ick Bärlina schon wieda.. tse tse tse, datt jing schnell.

Gute Nacht und süße Träume, liebe Freunde.

Dienstag, 3. Juli 2007

berlin..ich komme!

Seid gegrüßt, liebe Leserinnen und Leser. Ich packe meine Sachen und düse im Sauseschritt nach Berlin. Ja, die Heimat ruft. Also sagen wir mal, sie schreit mir mit nem Megaphon direkt ins Gehör, sodass mir der Kopf brummt.

Jetzt, wo Frau Doktor nicht mehr hier ist... was hält mich da noch???

Nein, nur ein entspannter Ausflug. Am Sonntag gehts wieder zurück in die neue Heimat, zurück ins wunderschöne Kiel! Den Geburtsort des Meeres, der Sonne und der hohen Luftfeuchtigkeit... denn hier regnets ja nie !;)

Donnerstag, 28. Juni 2007

wer früher stirbt, ist länger tot

Ja, und ohne Untertitel versteht man gar nix, k´zifix! Zwei Wahrheiten, die sich nicht leugnen lassen. Ebenfalls ein guter Film, wenn nicht sogar besser, ist der Film "Adams Äpfel". Dänisch, glaub ich. Die haben auf jeden Fall nen Sockenschuss! Sehenswert, wer auf schärzeren Humor steht. ;)

Ansonsten:

Mückenalarm!
Wie kann ein winziges zuckersüßes, zartes, graziels Geschöpf so hartnäckig fies und hinterlistig sein?! Ins AUGENLIED! Dieses kleine Monster sticht mir doch tatsächlich ins linke Augenlied!? Ja gut, auch die Stirn blieb nicht unverletzt, aber ins Augenlied? Wer kratzt.. verliert! ..den ungetrübten Blick... fürs ganze.

Aber ich möchte hier ja keinen Elefanten aus ´ner Mücke machen. Aus diesem Grund und der Tatsache, das ein Elefantenstich und dessen Ausmaße etwas prikärer wären und die Rache an einem Elefanten wesentlich umständlicher und unangenehmer wäre, ist die Blutsaugerin wohl jetzt länger tot.

Dienstag, 26. Juni 2007

ploppblopp

Manchmal sind Träume wie Pickel.

Sie wachsen und gedeihen, prächtig bunt in allen Farben. Prall zum bersten angefüllt baut sich ein Druck auf, der die Gedankenbakterien konzentriert, zur höchsten Spannung bringt.

Und dann ein leises:

plopp

Sie platzen.

Ke!n Hurricane!


Gestern: Ein Drahtseilakt in 20m Höhe. Empfindung, wie 50 Meter(oder waren es 10?) Schlackerde fünzig Meter Kniee und davon nicht nur zwei. Mindestens 7 wabbelweiche Beine und immer noch eins zu wenig. Die Arme verwandelten sich in rudernde Ventilatoren mit zu winzigen zu kurzen Händen! Wie riesige tolpatschige Affen schwanken wir von Baum zu Baum. Kleine Pausen auf einer Art Holzplattformen ohne Geländer. Man liegt irgendwie in einem Baum und genießt die Natur, den Ausblick und fühlt sich eins mit Herrn Baum. Ich fühle die seichte Bewegung, das leichte schwanken der Äste, wie ein Schiff auf ruhiger See. Einzigartig! Auch das Ende, an einer 60 Meter langen Seilwinde rase ich abwärts, ich fliege... 10 Sekunden..
Die Überwindung..10 Minuten ;) und die mutige Kathrin, die mich anfeuert 3..2...1 LOS

Ein Wahnsinnsspaß.

Heute: Muskelkater. Übera!!


http://www.highspirits-kiel.de/v1.0/?page=bildergallerie&showID=14

Montag, 18. Juni 2007

tanzend durch die nacht
















Ein wunderschönes Wochenende (vorletztes WE) in Hamburg mit Rastamanmusik unter freiem Himmel, einer klaren lauen Nacht ohne Regen, einem wärmenden Feuer, einer bestgelaunten Anne und Christian und viele Tanzende, einfach unbezahlbar... wild hüpfend durch die Nacht.


Ich freu mich wahnsinnig auf Sonntag! Ein Sonntag mit TinaPopina ;)

Letztes WE war OK. Feitag zu lang wach und dann zu früh raus am Samstag zu angestrengt ins Glas geschaut und St. Efans Leber die Karten gelegt.. So. mein 1. Tag auf der Kieler Woche startete mit: REGEN, zu laute schlechte Musik, Schöne Schiffe, lecker Essen. Und vergessen meine Eltern anzurufen... ich grüße und drücke euch.

MOTIVation

ein neuer Kalender muss her!
eine Ausstellung bitte-
viele viele scans
Einkaufen
Aufräumen
Essen
Sport
Arbeiten
weh weh weh

!os geh!s!

Donnerstag, 7. Juni 2007

Zufriedenheit in Vollendung

so. Sommersonne, ENDLICH! Ein seichtes Lüftchen umschmeichelt die kleinen Härchen auf meiner Haut.
Fünf angenehm wohlige Tage, wie Vanillepuddingschokolade... am Strand, schwebende Drachen, lautes und lautloses Lachen, einfach einmal Kopfstand machen... im Sand, ein Sandmännchen bewacht nun das Land.
Visuelle Filmexperimente mit einem guten Tropfen und die Bäuche mit Leckereien voll stopfen.
Hamburg.
Erleben.. schwelgen, genießen, trödeln, triumphieren... glücklich sein, allzeit herein!
Den Geist durch Kunst aktivieren, das Gehirn mit nem Wurm stimulieren. Erwin Wurm in den Deichtorhallen und danach schallendes
Lachen im Profil, vielleicht zu viel, denn am Abend noch ein Caipi und ein Spiel! Dunkelheit durchquert die Straßen. Mein Fahrrad und ich, wir wollen Schlafen... zzzZZZzz

Montag, 28. Mai 2007

Kai n Tag

zisch! Und der extra-tag war vorüber. Leckere heiße waffeln zum frühstück. Ab dann gings sozial rapide bergab! Als elfenkriegerin durch katakomben rennend, alle untoten abgemetzelt, zauber beschworen und aufgestiegen. Nur zwischendurch ein toastie mit kaltem klaren wasser! Heldenhaft :)

Vorgestern,

ich habe mal wider in die "anspruchsvolle Filmkiste" gegriffen und zwei entsprechende leckereien herausgefischt. Black Box und Recycled. tja schwer zu sagen, welcher film anspruchsvoller war ;)
obwohl, für mich, ging klar recycled als sierger hervor... sehr kurios übrigens! Just schrib ich noch vom land der verlorenen dinge und einzwei tage später sehe ich einen film über eine autorin die erlebt, was sie schrieb und landete in ihren weggeworfenen gedanken. Im... na? Jaaa, im land der verlorenen dinge und auch nicht vollendeten sachen.... tatsächlich war der film technisch in ordnung, schöne liebevoll kreierter gruselschock zwischendurch, die animation war in so ok.. aber sehr sher wenig handlung und etwas zu asiatisch...

Gestern kam ein bericht übers klarträumen, in diesem sinne werd ich jetzt träumen gehen...einfach an einem idyllischen see im nebligen mondschein schwimmen gehen und endlos unter wasser tauchen oder in die zukunft schmulen, mal die welt aus den augen eines adlers sehen, oder vielleicht auch als zauberin kämpfend... ich bin gespannt auf meine chemie im hirn. . .

...dann wart ich wohl noch länger..

Mittwoch, 23. Mai 2007

prometheus

ich suche jemanden, der prometheus, das bildarchivprogramm kennt????

.. und warte hier so lange...

blitz und donner

jaa mein blitz ist wieder daaaa!!!

und, wo war er? Ich musste erst den langen weg ins land der vergessenen dinge auf mich nehmen und in den kleinsten winkeln stöbern, hinter die winzigsten ecken sehen, über berge aus gegenständen diverser zeiten mich kämpfen, durch tunnel und katakomben aus verlegenem verlegtem irren und wüsten aus schon zerfallenem durchqueren..erst dann kam ich ans ziel..
unter meinem auto-sitz !? ;)
Gehirn sei dank!

den letzten beitrag lasse ich einfach mal so stehen.. und ich erfreue mich daran, was mein gehirn für eine wahnsinnspersönlichkeit generiert hat! an meiner merk-würdigkeit muss ich wohl noch arbeiten!

am wochenende hatte ich wieder einmal netten besuch, frau mäberte und co. haben mich besucht, also marie, henning und pauline. eine kleine feine, besondere familie.Leider war gar nicht soo viel zeit, zumindest leider kein strand.. aber es war schön sich mal wieder auszutauschen ;), (Und NEIN, ihr habt uns nicht den sonntag gemoppst.) schließlich hatten wir uns über ein jahr nicht gesehen. WIe schnell doch die zeit vergeht...




Dienstag, 22. Mai 2007

"Freier Wille, nur ein Gefühl"

Drea satt mit 3satt! und eine philosophische diskussion später. Verwirrung und entäuschung sind in mein gesicht gemeißelt. Ja, obwohl ich davon schon einmal hörte.. 6 sekunden bevor man eine entscheidung trifft durch seinen angeblich freien willen, sein selbst, sein geist, ja 6 sekunden zuvor geben komplexe chemische prozesse den eigentlichen ausschlag für den gedanken, das handeln etc.. das bedeutet, kein geist, keine seele, kein ich, kein selbstbewusstsein... sagt hr. singer und das erinnert mich stark an? na? die technicker nach vorn bitte! jaaa "strukturen bestimmen eigenschaften" hr. l. aus p.

Ich denke, also bin ich...? passt nicht mehr..ich denke: ...vielleicht wurde das ICH einfach entwickelt, um falsche, ungünstige prozesse zu entschuldigen, die vor dem ICH stehen! Denn nur wenn man bewusstsein erschafftt, kann es unterbewusstein geben, wodurch man "falsches" oder ungünstiges handeln... entschuldigen kann! Wie clever und doch traurig, was!?
Verarschung...verschwendung.. scheiß biochemie!

MIST. ich.... mag denken

Mittwoch, 16. Mai 2007

nicht zu spät

ich steige auf den, von der sonne gewärmten, sattel und düse los. Am schrevenpark vorbei, die gänse dösen vor sich hin und ich bin nicht zu spät. Ein schönes gefühl. Auf dem bordstein knabbert gelassen ein rabe chips aus der tüte. Ein verwunderter neidischer blick von mir, er dreht sich weg. Bestimmt will er alles für sich, geiziger böser rabe.
Mhmm, jetzt ein stück himbeerdinkeltraum, das wahre geschmackserlebnis für den kuchengourmet...
Alle!
Das im goldenen westen?! Nun, ein apfel-zimt-stück tuts auch. Ich schaffe gearde so meine persönliche grüne welle, ohne zeitdruck, denn nur die bildbearbeitung ruft. Die sonne wärmt schwach heute. Sie ruht sich wohl für den sommer aus, um richtig kraft zu tanken. Darauf muss ich auch zurückgreifen, kraft tanken. Denn ich hab immernoch keine liegestütz gemacht. Obwohl die beste ausrede ist: "Ja das kann ich machen, aber da bracht man spezielles werkzeug zu." passt diesmal nicht so optimal. Auf dem hinterhof eingetrudelt, die tür aufgeschlossen, pc eingeschaltet, AundB abgehöhrt, einen Kaffee gemacht und los geht.. ran an den speck ;)


Sonntag, 13. Mai 2007

Mutti Tag


13. Mai ist MuttiTag.

Hier nun alles liebe
von deinem
töchterlein ;)

Mittwoch, 9. Mai 2007

nun mehr vom hofe...


war heut wieder fleißig joggen

hab meine seite weiter gedacht


heut abend gehts in die brücke (kino)


morgen dann ne hochzeit und dann nach hamburg ;)

kleiner jobobb für bildschön



???WO IST NUR MEIN BLITZ???
wer hat ihn gesehen?




Dienstag, 8. Mai 2007

erdbären am strand..

..riesige rotfleischige ungeheuer mit großen grünen warzen oder grünpickligem ausschlag sind sehr verletzlich und wahrscheinlich aus diesem grunde schmeckt ihr blut so köstlich, hat man es einmal geschafft sie im sekt zu ertränken kann man beruhigt die arme verschränken, man muss ihnen nur noch die grünen haare samt hirn ausreißen, dann kann man genüsslich beherzt einfach zubeißen..

ich freu mich über euern besuch!
mit oder ohne erdbeeren und sandpanierten füßen..

und ich freu mich auch sehr über positive kritik ;) ja lob halt oder auch alles andere in dieser art ;)
ich hab noch mehr bahnhof, beim nächsten blog!

Montag, 7. Mai 2007

..unsere wohnung k...lebt

Ein grillabend aufm balkon am freitag, dann die mehr, oder weniger spontane idee nach dänemark zu fahren, danache ne blumenschlacht, in der ich mich geschlagen geben musste und einmal sandig...
..eine wackelpuddingschlacht * das ist das beste, wenn man nen alten glibbrigen waldmeister noch verwerten möchte... nur verlieren darf (ihn) man nicht ;)

der samsatg startet für uns um acht, das auto vollgestopft und los gehts, nein erst einkaufen, wieder viiiel zu viel, man könnte ja an einem tag verhungern. Der heilige efan (St.efan) fährt, sogar ganz ordentlich, ich lege die karten für kathrin und zwie stunden später sind wir auf römö!

Einfach schön!

Ein Tag, wie Bernstein!

Mit dem auto direkt an den strand, eine weite ebene aus sand. In den schlafsack eingemummelt, werde ich zur raupe nimmersatt. Käffsche und kuchen und eine folge der drei ohne fragezeichen kuscheln sich in mein ohr und taaadaaaaa: ich hab das ende gehört!!! :) dafür bin ich mittendrin irgendwann eingeschlummert :)

Dann haben wir uns die alten bunker dort angetan, wie romantisch, nicht!? Ich hab fotografiert, als bekäm ichs bezahlt. Dann endlich am ufer dümpeln und bernsteine sammeln, die sonne, den wind genießend. Wieder grillen und die möven füttern, bzw. kämpfen sehn...
und schon wieder sonnenuntergang, zurück nach deutscheland

der sonntag,
9:30 start zu meiner ersten konfirmation... in der st. petrus gemeinde! Eine starße, eine kirche, ein parkplatz. Spitze! Mit der kamera in der hand, schlender ich zu den gläubigen... die uhr sagt 5 min zu spät, aber es beginnt ja erst zehn...
SCHOCK, der erste.. falsche kirche, oh, falsche straße, falscher parkplatz!!! "Gott sei dank" ;)
hab ich alles noch rechtzeitig gefunden und konnte pünktlich dem typen in der robe? gegenübtreten...
10:00 start! SCHOCK, der zweite.. eine großleinwand mit beamer, einer christlichen "rockband" und nach 147tausend liedern auf g.o.t.t später.... eigenartige sekte, die christen... und der gedanke an anne, die hier vielleicht irgenwo mitträllert.... ich verstehs einfach nicht...

dann ein schöner und rettender nachmittag mit tina plus sekt, plus erdbeeren am strand, wieder in der sonne, frauengespräche und sand zwischen den zehen.. und wer hätte es gedacht, grillen mit kai´s eltern...

Ich glaub, mir wird bald schlecht gehen, so gut, wie es mir geht.... hoffentlich nicht!

Freitag, 4. Mai 2007

..von münchen. . ..und zurück

das verlängert das leben, allein des lachens wegen. 6 tage, nicht nur wie seide, nein wie 100% kaschmir. Nur schade, dass es kein wurst-kupp-spiel gab... eigentlich nicht mal ´nen wurst-igel, aber dafür einen echten igel und gut dass der nicht mit leckeren bernerl würsteln gespickt war.. :)


tag1

3:23 uhr schrillt der wecker und verspricht einen tag aus kaltem milchglas, müde zerrt mich die zeit unter die dusche und sie macht sich den spaß, mir davonzulaufen. Ihr hinterherjagend, hüpfe ich beschlagen in meine klamotten und packe alles zusammen. Nur nichts vergessen bei diesem wettstreit! Dann gibt der taxifahrer den finalschuss, mittels des klingelzeichens und ich muss mich geschlagen geben.

Noch schnell ein kuss für meinen lebensbeifahrer und weg..

Ein kleiner ausflug ins bekannte unbekannte.

Erst mit dem taxi zum omnibus. Rollend durchstreife ich die letzten atemzüge der nacht. Zum hamburger flughafen braust der busfahrer und ich hoffe, er kennt den weg. Die straßen sind lautlos leer. Alles schläft und der Asphalt ruht sich etwas aus. Dunkelblaue fade dämmerung wabert, sogar der erdboden mag nicht aufwachen und kuschelt noch mit dem nebel. Ich beobachte einen stern. Er folgt mir, wie ich ihm. Ein fliegendes ufo? Ist es eins?

Hässliche Menschen steigen zu und holen mich zurück aus meiner träumerei ... und weg ist er, mein Stern.

Der Flughafen,
jetzt ist es soweit, ich checke ein. Als würd ich jeden tag fliegen, so hab ich natürlich auch meine 1,5 liter wassersprengstoffflasche bei meinem handgepäck. Und ich sage, Adieu! zum wasser und mische mich wieder in die lärmende schlange.

Oh, da steht mein flugzeug. Noch ungenauer ging die bezeichnung wohl nicht, fliegendes zeug. Der rüssel ist schon angedockt, die kofferwagen rollen an, der pilot ist auch schon „on board“, tja dann ist es wohl soweit.. bitte bitte, lass die zeit schnell vorbeihuschen, ich will fliegen, aber nicht fliegendes zeug sein.

Die düsen starten mit vollem schub und laute ungewöhnliche geräusche betäuben nur mich, nicht meinen schweiß. Beschleunigung und flaues bauchkribbeln steigen immens,
konkurrenzlos.
„Angst essen Seele auf.“
Meine augen werden untertassengroß und quellen hervor, mein sitz bekommt meine fingernägel schmerzhaft zu spüren und es ist kalt, eiskalte gänsehaut kriecht an mir entlang. Mein blick tastet die anderen passagiere nach unregelmäßigkeiten ab. Nichts!
Atmen nicht vergessen. Phuuu.. oben angekommen... geschafft, erst mal. ...atmen...atmen. .entspannung.. seufzt ..orangensaft und laugenstange,

. .ach schön..

Verdammt, es geht schon wieder nach unten. Kurve rechts, kurve links und die oberfläche kommt stetig näher, jetzt ein luftloch.. hopplahopp..oh mann, hoffentlich ist das nicht dein erster flug, herr pilot. Er hat den start geschafft, also zusammenreißen, dann meistert er auch die landung!.. …hoffentlich, hat ihn seine frau nicht grad verlassen…oder...

Mein herz klatscht rasend,
denn ich bin,
laufzeug.

Endlich in münchen, endlose fließbänder, hole metallwürmer transportieren mich an die oberfläche und die sonne schreit mir ins gesicht. Herrlich! Umsteigen. Viele menschen, ellenbogengedrängel, einfach stadt. HERRLICH. Das gesicht zur faust geballt quetsche ich mich vor die langsameren und schwachen geschöpfe des laufzeugs. Dämlich.
Frauenirgendwasstation.. oh ..dann muss ich die nächste raus.. da bin ich doch gespannt, wie´s hier ausschaut. Hoffentlich treff ich nicht wastl, den verstoßenen hund, der den weg nach hause sucht.

Ein blick auf mein schlauen zettel, aha, da ist ja die hausnummer. Das tor steht offen, links die treppe hoch und losgeklingelt, frau k.

Klingel…lingel..ling.

Stille.

Klingelingelling.

Totenstille.

KLlkllllklkklklkllklkling.

Sie wird mich doch nicht vergessen haben? Tja, da hilft nur das handy. „Hallooo frau k., wo steckst du denn? Ich stehe hier, genau vor deiner..“ und die tür ging auf.. da lacht mir die anne ins gesicht, kleine fröhliche knopfaugen mit dem mund zur sonne modelliert und die arme breit ausgestreckt, als wäre ich dreifachsobreit, empfangen mich herzlich.

Ja, der Unsinn kann beginnen.

5 tage, 100% cashmere, 500% gute laune..

Es war makellos liebreizend in münchen, wohlige wärme, knusprige würschtl, leckereien, bier vom feinsten, was fürs auge und obenherum, sogar zusagende körperliche ertüchtigung und vor allem angenehm charmante neue Individuen…


Und doch…
das schönste nach so einer reise
ist der empfang zu haus
ob wild, ob leise,
das bleibt nicht aus
wenn der lebensbeifahrer sich wieder neben ein gesellt
und die gleiche richtung wählt :)

Donnerstag, 26. April 2007

Pittoreske Idylle umgibt die Schönheit aus Berlin in Form vollendetem sonnengrün, schnatternden Enten und Gänsen, die ihre Hälse verdrehn. Die aufblühende Sonne wärmt mein ach so verschwitzes Ich und ließ mich parallel im glitzernden Nass einspiegeln.

Ich war laufen.

Raus aus den Federn, ab zum Geflügelpark. Nüschts konnte mich aufhalten. Spöttische Seitenstechen, beißende Knieschmerzen, seelenstarkes Schwächegefühl.. gigantische Durstigkeit pah.. eine Berlinerin kennt keine WehWehWechen.
....und schon wieder hier sein.

Nicht auszudenken was darauf folgen mag. Ich spüre den Muskelkater schon jetzt höhnisch schnurrend zwicken und zwacken. Obwohl, möchte ich einen Hintern der heimlich als Wackeldackel Taschengeld verdient und den hinter mir laufenden Mitmenschen stets zugrüßt?

Wohl kaum!
Ich höre sie schon rufen: “Wo gibt’s die denn mit Kaugummi?“?!

Die Dusche danach ist doch das Beste. Fünfundzwanzig Minuten ist vielleicht ein bisschen zu viel des Guten, jedoch unheimlich wohltuend.

Jetzt endlich für so viele, die mich noch nicht besucht haben eine kleine BildkomPOsition : )

unaufgeräumt authentisch

Wohnzimmer * Schlafgemach*Küche*Ausblick*Hausschwein*GrünerSalon


Nun werd ich mich mental auf meine kleinen Ferien in München vorbereiten und ein kleinens Geschenk für meine Gastgeberin finden..

Liebe sonnige Grüßle *besonders an alle (EX)Berliner*meldet euch mal

Dienstag, 24. April 2007

wurstigel

da gibt man sich mühe und ackert und macht und tut und wie wird man belohnt??
..mit wurstigeln...

tse tse tse das merk ich mir

Montag, 23. April 2007

jobobb

eigentlich sollte sich nach vor wort das vor bild anschließen, doch das wochenende war zu kurz und überraschend schnell zu ende. hier nun ein zwischengezischel... sommersonne und trotzdem kalte füße vor dem junimorgen, denn da endet meine verträumte fotolädchenarbeitszeit...drei unschuldige stunden pro tag.. sind dann vergangenheit..
..und dann.. was dann?

erstmal freie zeit, für freie bürger genießen und das in münchen, darauf freu ich mich und bestelle hiermit offiziell das supersonnenwetter ...bei frau holle




Freitag, 20. April 2007

vor wort

...klirrende kälte empfängt mich schleichend nachdem ich aus der dusche hüpfte, um mich leichtfüßig an eine neue aufgabe zu setzten... ein heißer cappuccino und die frage: "wie umschreibe ich die richtigkeit meiner blöden wichtigkeit ?"