Mittwoch, 5. Dezember 2007

sinn.es..wandel

Es ist der Sinn einer jeden Frage, ihre Antwort zu finden.

Die Frage selbst sei Symptom einer objektiv sinnlosen Welt,
in der Sinn für das subjektiv-individuelle Leben fehlt.
Die Abschaffung des Systems des objektiven Versagens erst,
kann die Menschheit kurieren.

Ein Sinn als Annahme einer gewissen Freiheit des Menschen,
den Sinn seines Lebens selbst festzulegen.

Einige Institutionen erheben ein Monopol auf die Sinnfrage
und geben vor, was das Lebensziel zu sein hat
und welche Rechte und Pflichten sich daraus für den Einzelnen ergeben.

eudaimonía Glückseligkeit

Stark gekürzt kann man aus Sicht des Mittelalters als den Sinn des Lebens das ewige Leben, also die ewige und maximal mögliche Gemeinschaft mit Gott, angeben.

sapere aude
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“.

Zufriedenheit ist gemäß Bedeutungswörterbuch des Duden: a) innerlich ausgeglichen und nichts anderes verlangend als man hat; b) mit den gegebenen Verhältnissen, Leistungen o.ä. einverstanden, nichts auszusetzen habend.

Deterministen behaupten, dass ein Zustand der Welt zusammen mit den Naturgesetzen jeden weiteren Zustand der Welt festlegt. Einige Philosophen waren der Meinung, dass dies einen freien Willen unmöglich mache. Wenn der Weltverlauf schon feststehe, so könne man sich nicht mehr frei für eine Handlung entscheiden.

Bei Arthur Schopenheuer ist das Leben durch den eigenen Willen geprägt. Dies ist für ihn gleichbedeutend mit Leiden, da das Wollen des Menschen niemals dauerhaft zufriedenzustellen sei. Nur der ästhetische Genuss, die Versenkung in Kunst und Musik könne den Menschen in einen Zustand der reinen Anschauung versetzen, in dem das Leiden aufgehoben ist.

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