Dienstag, 26. April 2011

ich taste nach dem verstand in meinem kopf.
er scheint mir unwirtlich.
andererseits behaglich.. gedanken, wie brüche zu teilen..
aber.. bitte.. nicht kürzen.

Samstag, 23. April 2011

"dream a little..!"

es gibt tage, die einfach lächeln. überdosiert liegen die gedanken brach, wie betrunkene auf einer wiese, imprägniert gegen jegliche dämonen..

Mittwoch, 20. April 2011

Montag, 18. April 2011

freilich*

courage, so denke ich, ist wohl nur das vernachlässigbare kleingeduckte für die meisten menschen im leben. kurze verspannte augenblicke, als wäre ein muskel nur da, um massiert, anstatt trainiert zu werden. die gedanken gehen mühelos in bruchteilen von sekunden auf reise. ein innerer impuls und der eigene schnellt, allein. quer. rasant. bewusst, nicht nur vermutlich. mit unter ein intensives gefühl. mein unterbewusstsein wirft mit konfetti und kreischt überraschung in dem moment, wo ich auf- und dazwischensprang. zwischen eine flasche und zwei menschen. mensch. das kann doch wirklich nicht so schwer sein?! richtig. danke.
nächtliche schlägereien kommen selten allein, aber treffen selten so hart, wie die eigene handlungsunfähigkeit.



feeling b-ohne bewusstsein - MyVideo

Die Freiheit, die eigene Identität zu definieren, wird zur Unsicherheit, deren Symptom ist die Depression. Sandra Janssen

Freitag, 15. April 2011

alma



standpunkt.. . .

rauschen

es fühlt sich eigenartig an
ein geräusch zu sein

vergraben
tief unter der haut
flüstern die narben
hallt das echo
deiner zerklüfteten
gefühlslandschaft

Dienstag, 12. April 2011

im grunde

wenn du schwebst
weil du dich in deine gedanken verwebst
nebst neo puren anzugspuren
gegen kleinkarierte anker strebst
fällst du, anstatt du lebst
klebst im festen griff des unbewussten sturen
weil du dich selbst kein stück bewegst

Montag, 11. April 2011

♣spinne

der heutige tag kam mir sehr gelegen. seit fünf tagen fühle ich mich, wie eine kreuzspinne. rückenschmerzen gepaart mit seidiger fantasie. der papiermond leuchtet inzwischen freundlich am himmel über dem meer in mir, aber vielleicht auch für alle anderen.
dabei verging mir dann im laufe, wie im fluge, sogar die schlechte laune vom morgen. von heute. ich befreite all die sklaven der intoleranz und kämmte mein nein, denn es ist doch das jahr der vernunft. das bin ich mir schuldig.
der frühling schafft platz und die kunst schenkt mir geld, verdammte axt, damit meine kommode zu einem kunstwerk wird. grandios. unter dem dach wird es gemütlicher und hinterm balkon wird es schwerelos tiefer. äußerst angenehm. ja. sehr. diese gedanken.

und wenn sie nicht verdorben sind,
dann träumen sie noch heute…

Donnerstag, 7. April 2011

Mittwoch, 6. April 2011

Sonntag, 3. April 2011

The Passenger

nicht wahr

du nimmst menschen
wie sie sind

nicht wahr

Samstag, 2. April 2011

i

das neue bild macht sich ausgezeichnet














vielen dank!

Freitag, 1. April 2011

i.

lass los, was dich nicht hält. ja, winzige buchstaben für große worte, die schmerzen, wie fremde unerreichbare orte zu denen ich im moment nicht reisen kann, denn sie halten artig die kühle distanz, halten dich fern. die banane des… achnee, im banne des unheimlichen verwandelt sich der doppelte boden in eine bodenlose freiheit, wie das große tüpfelchen des bekannten kleinen buchstaben. ich schließe mein kleines fenster, da meine satten farben nur melancholisches schwarz für dich sein können. warum verschwendest du meine zeit? ja, das sollte ich mich selbst des öfteren fragen und einen kühlen kopf bewahren, aber das empfinde sogar ich zu morbide. dann lieber kopflos s. chaos. genau! es ist an der zeit mal wieder aufzuräumen! japp.
deine gefühlsarmut glotzt mich direkt an.