Freitag, 2. September 2011

trockennasenprimaten

fließende schatten, flüsternde augen, zerwühlte ohren, üppige haaresbreiten, unersättzlich auf den geschmack gekommen, bist du auf den hund gekommen, als der geschmack dich aussetzte und das licht das gehirn frei schalten und walten, lies. so schließt sich so mancher klaffender bildungskrater. wunderlich herzlich begrüßt du den bildungskater und ziehst salutierend den gedankenarmhut, zauberst hier und auch dort undschuldiges weiß zum irrsin, farblich verstimmt zur jacke, hervor. du meinst, du bist im ideenfluss, nicht allein überflüssig. dabei kämpfst du tatsächlich jeden tag aufs neue real zu sein. das kaufe ich dir nicht ab, nicht mal für eine treue miss moneypenny. das glubschauge kreist und du reibst dir die augen, als könne dein geist dir alle wünsche erfüllen.
schlussendlich dreht es sich alles, um zuneigung und du flehst nach gefühl, doch was du bekommst ist ein zirkuss. geschminkte wahrheiten unfrei adressiert und das einzige, was dich jetzt wärmt, ist dein laptop, die modernste wärmflasche..
der trockennasenprimaten..

Freitag, 26. August 2011

fuchsteufelsbunt*

ich bin veraltet.

am liebsten würde ich gern eine aktuellere version für alles herunterladen, wenn es doch so einfach wäre..

::::KLICK:::::::::::::::::::

Dienstag, 23. August 2011

Samstag, 20. August 2011

think diffriendly*

wenn es den gebrechlichen alten, ja, den studiohund nicht geben würde, wenn ich nicht bald wieder aufs schiff gehen würde, ja, wenn ich keinen taschenrechner als telefon besitzen würde, dann wäre ich nicht ich. zusammenhänge sind keine parallelellen, sind meilenweiten. ich mag das alles nicht. es zerwürfelt mich. doch ein hätte ist absurd und das passt nicht zu an, unter umständen nicht einmal ab und an.

es ist, wie es ist und ich bin froh, dass odin noch lebendig ist und ich bin sehr gespannt auf südamerika und vielleicht, ja, vielleicht kaufe ich mir mal ein neues handy.

"..dein herz ist schwärzer, als dein rollkragen.."

Donnerstag, 18. August 2011

Mittwoch, 17. August 2011

verrückt*

ich biete gewissenreinigung durch sprudelnden aktivsauerstoff mit oder ohne gehirnspülung. schon im keim tötende wirkung oder doch ein implantat? kein produkt vermag rundum zu überzeugen, doch ich offeriere nebenbei allumfassende thesenkontrollen und bei bedarf anpassung. innerhalb von 3 bis 15 minuten ist wieder alles im reinen, sowie das prophylaktische wirken gegen schmutzige gedanken..

Dienstag, 16. August 2011

::es ist wie mit der religion::

erwachsene tiere kann man nicht dressieren.

Montag, 15. August 2011

es ist doch immer das gleiche..



zielgerichtet und stets gerecht. sicherlich. und mutig.. das ist doch relativer mist. emotionaler terrorismus oder nenne es revolution. evolutionär kann nur die liebe mit leidenschaft sein, also doch emotionaler terrorismus? ich spüre, wie du mich beobachtest ich fühle deinen blick. wenn es ein geräusch dazu gäbe, würde es wie filz auf meiner haut kratzen. wortlos. so träume ich. gern. und ich frage mich, ob mein vorstellungsvermögen genügt. ich plätschere vor mich hin und dabei fehlt mir meist der startschuss, genau das, was aus der phantasie den plan schmiedet. ich habe keinen fünf-jahres-plan.

..und manchmal habe ich angst, dass mir meine welt aus dem kopf fällt. doch es liegt nur meine stirn in falten. das fällt unter wohlgefallen, denn es lässt sich nichts ausbügeln.

Donnerstag, 11. August 2011

unterschleppung

weil sich die gedanken in deinem kopf ständig umeinander drehen, hältst du dich für unwiderstehlich..

mein herz ist aus honig. zäh, klebrigsüß… schlaftrunken. ich spüre diese trügerische ruhe, diese zum bersten gefüllte lautlosigkeit und will partout der überraschung nicht die höhenmeter stehlen.

Dienstag, 2. August 2011

das kleine lächeln der zunkunft

jemand hat dem pferd ein horn auf die nase gebunden. jetzt schaut es mich mit großen augen ängstlich an. schlimm. wenn die zukunft in der vergangenheit döst. rückzug unmöglich. die bunte phantasie von gestern überschattet und trägt raum anstelle eines bartes am munde, das kratzt nicht so. an tagen, wie diesen, baue ich mir meine eigene kleine zivilisation. linksdrehende hurricane und die freiheit in ketten zu kaufen, ja, das hatten wir schon. schonungslos? nein. ich gehe, ich krieche nicht. die nacht lächelt friedlich, verschlagen lauernde graukeile und ich eile weiter in gedanken, bis der schlaf mich einholt..

warum wünscht man sich eigentlich keinen frankierten abend?
ausreichend frei machen, bitte. – ich werde die wochenenden vermissen..

Mittwoch, 22. Juni 2011

[aˈʒɑ̃ pʀɔvɔkaˈtœʀ]

gestern: ich tastete nach dem leben
ohne grund, ohne boden

wenn verbeugungen von umarmung träumen
verschwende deine heiterkeit

Dienstag, 21. Juni 2011

_______fragmental__

deine leere ist mein horizont
und weiter...

Freitag, 3. Juni 2011

Freitag, 13. Mai 2011

gedanken..

..wie zuckerwatte
fluffig, klebrig und süß
wer will da eine diät
des verstandes

..wie festgefahren
manche hocken reserviert
als hätten sie platzkarten
für das ganze abteil gebucht
wer will da nicht frei willig stehen


..träume
unmöglich realistisch
zeitlos
weil es kein morgen gibt
wer ist bereit
wach zu werden

Dienstag, 26. April 2011

ich taste nach dem verstand in meinem kopf.
er scheint mir unwirtlich.
andererseits behaglich.. gedanken, wie brüche zu teilen..
aber.. bitte.. nicht kürzen.

Samstag, 23. April 2011

"dream a little..!"

es gibt tage, die einfach lächeln. überdosiert liegen die gedanken brach, wie betrunkene auf einer wiese, imprägniert gegen jegliche dämonen..

Mittwoch, 20. April 2011

Montag, 18. April 2011

freilich*

courage, so denke ich, ist wohl nur das vernachlässigbare kleingeduckte für die meisten menschen im leben. kurze verspannte augenblicke, als wäre ein muskel nur da, um massiert, anstatt trainiert zu werden. die gedanken gehen mühelos in bruchteilen von sekunden auf reise. ein innerer impuls und der eigene schnellt, allein. quer. rasant. bewusst, nicht nur vermutlich. mit unter ein intensives gefühl. mein unterbewusstsein wirft mit konfetti und kreischt überraschung in dem moment, wo ich auf- und dazwischensprang. zwischen eine flasche und zwei menschen. mensch. das kann doch wirklich nicht so schwer sein?! richtig. danke.
nächtliche schlägereien kommen selten allein, aber treffen selten so hart, wie die eigene handlungsunfähigkeit.



feeling b-ohne bewusstsein - MyVideo

Die Freiheit, die eigene Identität zu definieren, wird zur Unsicherheit, deren Symptom ist die Depression. Sandra Janssen

Freitag, 15. April 2011

alma



standpunkt.. . .

rauschen

es fühlt sich eigenartig an
ein geräusch zu sein

vergraben
tief unter der haut
flüstern die narben
hallt das echo
deiner zerklüfteten
gefühlslandschaft

Dienstag, 12. April 2011

im grunde

wenn du schwebst
weil du dich in deine gedanken verwebst
nebst neo puren anzugspuren
gegen kleinkarierte anker strebst
fällst du, anstatt du lebst
klebst im festen griff des unbewussten sturen
weil du dich selbst kein stück bewegst

Montag, 11. April 2011

♣spinne

der heutige tag kam mir sehr gelegen. seit fünf tagen fühle ich mich, wie eine kreuzspinne. rückenschmerzen gepaart mit seidiger fantasie. der papiermond leuchtet inzwischen freundlich am himmel über dem meer in mir, aber vielleicht auch für alle anderen.
dabei verging mir dann im laufe, wie im fluge, sogar die schlechte laune vom morgen. von heute. ich befreite all die sklaven der intoleranz und kämmte mein nein, denn es ist doch das jahr der vernunft. das bin ich mir schuldig.
der frühling schafft platz und die kunst schenkt mir geld, verdammte axt, damit meine kommode zu einem kunstwerk wird. grandios. unter dem dach wird es gemütlicher und hinterm balkon wird es schwerelos tiefer. äußerst angenehm. ja. sehr. diese gedanken.

und wenn sie nicht verdorben sind,
dann träumen sie noch heute…

Donnerstag, 7. April 2011

Mittwoch, 6. April 2011

Sonntag, 3. April 2011

The Passenger

nicht wahr

du nimmst menschen
wie sie sind

nicht wahr

Samstag, 2. April 2011

i

das neue bild macht sich ausgezeichnet














vielen dank!

Freitag, 1. April 2011

i.

lass los, was dich nicht hält. ja, winzige buchstaben für große worte, die schmerzen, wie fremde unerreichbare orte zu denen ich im moment nicht reisen kann, denn sie halten artig die kühle distanz, halten dich fern. die banane des… achnee, im banne des unheimlichen verwandelt sich der doppelte boden in eine bodenlose freiheit, wie das große tüpfelchen des bekannten kleinen buchstaben. ich schließe mein kleines fenster, da meine satten farben nur melancholisches schwarz für dich sein können. warum verschwendest du meine zeit? ja, das sollte ich mich selbst des öfteren fragen und einen kühlen kopf bewahren, aber das empfinde sogar ich zu morbide. dann lieber kopflos s. chaos. genau! es ist an der zeit mal wieder aufzuräumen! japp.
deine gefühlsarmut glotzt mich direkt an.


Donnerstag, 31. März 2011

irgendwann ..

..werde auch ich tauchen. lernen.
während der weltreise, vielleicht.
wer weiß das schon..

Dienstag, 29. März 2011

:::crossroads::::

die tage zerbrechen unverzüglich
in sonnenscherben, warmweich gemütlich

verschenke ich die zärtliche stille
hinter den dunklen tiefen deiner augen

in lautmalerischen farben schreit und quietscht die dämmerung
kaum zu glauben..

dass mein kleiner garten zarte blüten trägt

Samstag, 19. März 2011

ekelhaft

-gute-laune-tag!

Freitag, 18. März 2011

pinkes glück:.

dringend. weich. warm. ganz oben auf..
meiner liste, ja, da steht ein bett. unaufschiebbar!
jetzt.
geschrieben – gesucht – getan – gefunden. sonntag, ja, sonntag hat kopf und fuß, wo oben und unten und ich freue mich riesig und das, als wäre ich ein zwerg, ein bett, neinein, m e i n neues bett. oh, entschuldigen sie bitte. ja, sie.. ich glaube, sie haben da lattenrost.

jetzt bin ich mir sicher.
zwei mal pechvogel ergibt keinen sinn,
nur ein wenig glück.

Mittwoch, 9. März 2011

punktum punkt

schlaftrunken streckst du dich
von der sonne betört
hangele ich mich an dir
wie an verborgenen sommersprossen

bist du im toten winkel
oder warum sehe ich dich nicht

Dienstag, 22. Februar 2011

berührend

du begleitest mich,
seit ich dich kenne,
trage ich dich
in mir herum,
wie verschlungene küsse,
setze ich die segel
jeglichem rebellierend,

lächelnd in deine nacht..


:_]

zahm

ich mag die nächte,
in denen du hautnah zu sein scheinst.

Montag, 21. Februar 2011

negativschnurren

..heute mähe ich meine zweifel, rasiere das u, wie das n von der sicherheit. lautlos beständig chaotisch sprießt er, der spuk. täglich aufs neue wächst er nach und bildet frischegeschlüpfte schatten, mann! sie schweigen, die schwitzenden augen, erpresst durch die drückende feuchitgkeit in der einschneidenden gefühlskälte. schuldig, in allen gesichtspunkten.. wenn der schnee unbemerkt zu boden fällt, währenddessen des fräuleinS gespür unvermittelt in die höhen schnellt.. ja, dann.. genau dann schnurren die tage beruhigend vor sich hin. dann kann kommen, wer will und passieren.. was.. auch immer.

Sonntag, 20. Februar 2011

minimal

ich vernachlässige dich. dessen bin ich mir bewusst, doch ich habe dir einfach nichts zu sagen. nichts. keine belanglosigkeiten. nein, nicht auch das noch. davon halte ich nichts. es gibt kein besser oder schlechter, nur mehr oder weniger und manches ist ungemein minimal, um es zu teilen. weniger ist da mehr, denke ich. das sehe ich auf deinem ersten blick. es ist alles nicht schlimm, es ist nur ungewohnt. irritierend, denn es tut nicht weh, wenn ich dich nicht vermisse. die haare wachsen, das leben geht weiter, dass es sich gewaschen hat. für den einen sauber und nur ab und an schmutzig. diese verdammte bösartige haarwäsche schwirrt mir immer noch im kopf herum, bad & shampo.. für den teuflischen glanz bis in die augenspitzen. ja, irgendwo dort ist der erste stock im arsch und manch ein hersteller hat den stift verschluckt, gefressen? dann ist es zeit..


Dienstag, 8. Februar 2011

im grunde..

..bist du,
wie ein baumkuchen,
nur nicht so süß.

fühlst du dich überlegen,
weil dein rücken probleme macht?

Mittwoch, 2. Februar 2011

Montag, 31. Januar 2011

liegen, wie gedrückt..

die tage schmuggeln sich eng aneinander, drängeln sich warmweich hautnah an dicht. einer schmiegt sich an den nächsten, kuschelt, wiegt sich behutsam, gleitet verwoben, so bist du bereits verwachsen und bewegst den grund und boden. ich mutiere und würde zu gern die erste silbe einfach verschlucken, denn ich will mich nicht in dir verlieren. langsam, nicht zu schnell.
eine dickkopfreinigung, bitte, bevor ich explodiere, während in meinem bauch brodelnd das popcorn springt, weil der kopf durch die wand und nicht auf der strecke verteilt bleiben will. boden lose.. frechheiten, nieten und nagelfeste feiern ohne tiefe splitternasenfakten. das sind b..retter, die die welt bereuen, da hilft auch kein wein und aber, nicht mal mit guter struktur.
ja, nein, auch zweitausendneun habe ich wieder keines meiner unzähligen grundstücke veräußert, nein, und auch kein forstwirtschaftlicher belag auf den pizzarandstücken ist gefällig für die raubtierfütterung.

ich vermisse den sturm.

Donnerstag, 20. Januar 2011

eindrucksVoll

es gibt tage, da schätze ich die fehler mehr als die tugenden. zu gern übermale ich einfach den rand. ich vertraue auf den lebendigen rand, wie meinen ästhetick. kleine bewegliche leitfäden, bunte entscheidungshilfen oder nicht, das erste jahr ist nun rum, in meiner zeitrechnung jedenfalls und ich habe zu feiern verpasst. wirklich sehr erstaunlich.. wie schnell ich atmen kann. die fußsohlen schmerzen und ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal die mittwoche mag?! aber ich mag ja auch die punkte an meinem linken zeigefinger! eindrucksvoll.

Samstag, 15. Januar 2011

:::friedlich::::::::::::::::::

die reizbarkeit der struktur begeistert, die zufälle auch. wie wird man eine liebreizende detektivin? keine frage, wenn es zu wünschen genügt. auf mein waschbeckenroulette kann
ich einfach nicht setzen, dafür ist der toilettensitz locker, ja, darauf ist verlass. entspannung inmitten der gedankenschmelze, ganz ohne überflutung. reizend, ja, einfach so, einfach friedlich. das ist alles seltsam, wie instrumental und ich lehne mich ans wort, nicht aus dem fenster. ich bleibe innen, drinnen. beharrlich mit frisch gewaschenen flausen im kopf, wirbelnd, wächst die begeisterung in der kammer.

gern würde ich mich mal wieder selbst überraschen.
wie echt bist du?


Dienstag, 11. Januar 2011

unverfrorene kälte*

wie der schnee auf meinen lippen schmilzt
stirbt die magie

was bleibt: ist einzig und allein
ein eisiger gedanke


Dienstag, 4. Januar 2011

jahr::: zweitausend elf

sinnlichkeit, zärtlichkeit, rücksicht und der drang danach die explosion der sinne zu erleben. gefühl und verstand unter einen unzähligen zu bringen ist hin nicht einfach und wieder paradox. mein blut fließt intensiver seit dem ich dich kenne und ich genieße jede kleinste erregung, die du mit mir zu teilen vermagst. mutige drei küsse fürs neue jahr und ich frage mich, nicht dich. während meine intuition die tür eintritt, meinen freiraum entfernt, verhandelt meine wärmende sonne nicht, fehlt einfach am platz. ich knabbere an deinen eselsohren, die sich mit ihren löchern, stechenden blickes, tief unter meine gänsehaut bohren. nicht einfach angeboren. nein. reichlich unverfroren stürmst du, türmst du.. strebsam deine dunkelroten weisheiten zu einer schmalen brücke auf. glitschig transparent, wie zweitausend schwitzende feuerquallen, die im grunde tränen erbrechen vor stark gezügelt, gedämpfter ausgelassenheit und nur ein elf, der ängstlich sein gefühl mit dessen verstand pariert.