Dienstag, 2. August 2011

das kleine lächeln der zunkunft

jemand hat dem pferd ein horn auf die nase gebunden. jetzt schaut es mich mit großen augen ängstlich an. schlimm. wenn die zukunft in der vergangenheit döst. rückzug unmöglich. die bunte phantasie von gestern überschattet und trägt raum anstelle eines bartes am munde, das kratzt nicht so. an tagen, wie diesen, baue ich mir meine eigene kleine zivilisation. linksdrehende hurricane und die freiheit in ketten zu kaufen, ja, das hatten wir schon. schonungslos? nein. ich gehe, ich krieche nicht. die nacht lächelt friedlich, verschlagen lauernde graukeile und ich eile weiter in gedanken, bis der schlaf mich einholt..

warum wünscht man sich eigentlich keinen frankierten abend?
ausreichend frei machen, bitte. – ich werde die wochenenden vermissen..

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