tja, für jeden sieht ein held anders aus!
man schenke bitte der ausgefeilten tricktechnik besondere aufmerksamkeit,
da kann man schon mal ins schwitzen kommen ;)
Freitag, 23. Mai 2008
Mittwoch, 21. Mai 2008
lästerschwestertag..
gestern, in der sushiwerkstatt... ein geburtstagsnachschlag, zwei wilde widderinnen ziehen lachend durch die nacht. elfengleich, stets wachsam. gefühlspiraten lauern an jeder ecke, da musst du flink und wendig, wie eine katze sein.
selbstverständlich gibt es helden, wie sand am meer. sind sie doch so unscheinbar, so dass sie dir leicht durch die finger rieseln, wenn du noch beifall klatschst. das kopfkino hat premiere und wir heimsen die trophäen ein, doch der posteingang bleibt blitzeblank. vielleicht ist der postmann durchgebrannt? offenbar achtlos zeitlos ignorant, wie russisch brot vom buch der weisheit löffeln.
vernichtend ehrlich zeigt das lächeln dir die zähne, wie man es sieht. kostenlos, so viel steht fest. unbezahlbar, zweifelsohne. darin verwurzelt verborgen geballte stärke liegt, verführerisch, sowie gefährlich. wie gift scheint aufrichtigkeit bedrohlich, schwer verdaulich bis lähmend tödlich. ja, die nachfrage dieser droge ist außergewohnlich schwach. vielleicht zu chaotisch, zu unvorhersehbar ist das ausmaß auch nur kleinster portionen. zeitlos weitreichend unüberschaubar, denn für alles gibt es ein gleichgewicht.
selbstverständlich gibt es helden, wie sand am meer. sind sie doch so unscheinbar, so dass sie dir leicht durch die finger rieseln, wenn du noch beifall klatschst. das kopfkino hat premiere und wir heimsen die trophäen ein, doch der posteingang bleibt blitzeblank. vielleicht ist der postmann durchgebrannt? offenbar achtlos zeitlos ignorant, wie russisch brot vom buch der weisheit löffeln.
vernichtend ehrlich zeigt das lächeln dir die zähne, wie man es sieht. kostenlos, so viel steht fest. unbezahlbar, zweifelsohne. darin verwurzelt verborgen geballte stärke liegt, verführerisch, sowie gefährlich. wie gift scheint aufrichtigkeit bedrohlich, schwer verdaulich bis lähmend tödlich. ja, die nachfrage dieser droge ist außergewohnlich schwach. vielleicht zu chaotisch, zu unvorhersehbar ist das ausmaß auch nur kleinster portionen. zeitlos weitreichend unüberschaubar, denn für alles gibt es ein gleichgewicht.
Dienstag, 20. Mai 2008
gefühlstag
die macht
sie lacht
schallend im profil
sie eifert, strebt und will
vergeblich das
was dir schon längst zu füßen liegt
sie lacht
schallend im profil
sie eifert, strebt und will
vergeblich das
was dir schon längst zu füßen liegt
Dienstag, 13. Mai 2008
Montag, 12. Mai 2008
streichtag
ich rolle behutsam über die tapete. nein, nicht mich, eine dieser wuschelligen riesenraupen. ich staunte lange vor der farbauswahl. ich wollte nicht knausern, ich wollte quallität.. denn wie oft hallte es schon in meinen ohren "wer billig kauft, kauft zwei mal". diesmal nicht, dachte ich.
weiß,
danach blau, so sollte es sein. nur scheint es cremé! was das bedeutet, ich muss wesentlich mehr und alles nochmal streicheln. ich nehme es gelassen, wenn verschwiegen bleibt "wer teuer kauft, dem bleibt nichts erspart!"
danach blau, so sollte es sein. nur scheint es cremé! was das bedeutet, ich muss wesentlich mehr und alles nochmal streicheln. ich nehme es gelassen, wenn verschwiegen bleibt "wer teuer kauft, dem bleibt nichts erspart!"
heute sage ich stoppbobb und gebe mir ein versprechen. ich werde nicht mehr suchen.
Donnerstag, 8. Mai 2008
testosteroncamptag
einen vormittag mit unheimlichen männerüberschuss mit güteklasse A. nicht nur groß sondern auch noch gut proportioniert. ja gut, über die verpackung lässt sich streiten.
Mittwoch, 7. Mai 2008
polaroidtag
ich hatte es schon - nein, nicht ergessen - der blaue himmel drängt sich dermaßen in den vordergrund.. das ist unverschämt. ich meinte, das wiederkehrende abenteuer des größten flohmarktes und die eroberung meiner neuen knipse und schließlich das eingeständnis: ich kann und will nicht feilschen. auch mag ich nicht kneifen, doch ich drück mich.. grad schon wieder vor dem klick. . klick..
genau das klopfte an meine gehirnrinde und herrcoolars sei dank:
genau das klopfte an meine gehirnrinde und herrcoolars sei dank:
Dienstag, 6. Mai 2008
tag der beinfreiheit
Montag, 5. Mai 2008
"aus neun mach null" tag
ach du grüne neune. so viele zettel und immer noch einer. das soll hier und jetzt ein ende finden. so! kann ich doch nicht arbeiten. konzentriert schüttelt sie langsam den kopf und schlürft gedankenverloren etwas cappuccino.
nichtsahnende verschlafene füße tappsten verträumt mit dem restlichen körper in die küche. der griff zum wasserkocher, ein automatismus. wasserhahn auf und SCHOCK ..dimm dim dim dimm.. DER MUTTERKÄFER! käferäferferer.. ich stand, sie saß im spülbecken. auge in auge. fassungslos. bewegungslos eingefroren. offensichtlich taxierte sie mich. mist. ich kenne doch diesen verschlagenen blick. angewurzelt blieb ich, wo ich war. völlig ausgeliefert wurde ich gescannt. jetzt nur nicht vorschnell bewegen und dem drang widerstehen, wild mit den armen fuchtelnd, davon zu laufen. puh. gefährlich schnell könnte man diese situation unterschätzen, denn die wahre größe zeigt diese spezies nicht jedem betrachter. in wahrheit blickten mir gefühlte 30 zentimeter riesenaugen in die meinen, die körperfülle mal ganz außer acht gelassen. konzentriert und klaren gedankens, fasste ich mir ein herz. wo ist das mutterschiff? ich blickte mich langsam um, immer ein auge auf das tier gerichtet. links. ein fenster. mist, das brett ist voller pflanzen. MIST! jetzt bemerkte ich erst den ernst meiner lage. ich war zwischen den mutterkäfer und meine fleischfressende pflanze geraten. die zwickende mühle schuppste mich in panik. jetzt gab es wirklich kein zurück. verdammt! mit stärkster überwindung entschied ich mich, das doch grundlegend friedliche erscheinende tier zu befreien. die schweißproduktion lief auf hochtouren.
hypnotisiert vom mutterkäfer verschmolzen unsere gedanken. ein behältnis. mhmhm. aha. ja. der messbecher. bsbsss. perfekt. aufgepasst, blosßSs nicht berühren, sie könnte ja schließlich durch kontaktgift..gänsehaut. bisher lief alles doch ganz gut. tief luft holen und gleichmäßig atmen. jetzt oder nie, bevor der wahnsinn nach mir greift. blitzschnell entriss ich den becher dem regal, ein löffel und zack hinein mit mir, äh diesem.. fenster auf und ab in die freiheit. frei!
das raumzeitgefüge normalisierte und die gedanken ordneten sich. aufatmen und doch, ein unbehagliches gefühl wuchs rasant. unterschwellig. ungeachtet dessen, flog das tier doch nun der freiheit entge... aaaach mist, waren da flügel?
nichtsahnende verschlafene füße tappsten verträumt mit dem restlichen körper in die küche. der griff zum wasserkocher, ein automatismus. wasserhahn auf und SCHOCK ..dimm dim dim dimm.. DER MUTTERKÄFER! käferäferferer.. ich stand, sie saß im spülbecken. auge in auge. fassungslos. bewegungslos eingefroren. offensichtlich taxierte sie mich. mist. ich kenne doch diesen verschlagenen blick. angewurzelt blieb ich, wo ich war. völlig ausgeliefert wurde ich gescannt. jetzt nur nicht vorschnell bewegen und dem drang widerstehen, wild mit den armen fuchtelnd, davon zu laufen. puh. gefährlich schnell könnte man diese situation unterschätzen, denn die wahre größe zeigt diese spezies nicht jedem betrachter. in wahrheit blickten mir gefühlte 30 zentimeter riesenaugen in die meinen, die körperfülle mal ganz außer acht gelassen. konzentriert und klaren gedankens, fasste ich mir ein herz. wo ist das mutterschiff? ich blickte mich langsam um, immer ein auge auf das tier gerichtet. links. ein fenster. mist, das brett ist voller pflanzen. MIST! jetzt bemerkte ich erst den ernst meiner lage. ich war zwischen den mutterkäfer und meine fleischfressende pflanze geraten. die zwickende mühle schuppste mich in panik. jetzt gab es wirklich kein zurück. verdammt! mit stärkster überwindung entschied ich mich, das doch grundlegend friedliche erscheinende tier zu befreien. die schweißproduktion lief auf hochtouren.
hypnotisiert vom mutterkäfer verschmolzen unsere gedanken. ein behältnis. mhmhm. aha. ja. der messbecher. bsbsss. perfekt. aufgepasst, blosßSs nicht berühren, sie könnte ja schließlich durch kontaktgift..gänsehaut. bisher lief alles doch ganz gut. tief luft holen und gleichmäßig atmen. jetzt oder nie, bevor der wahnsinn nach mir greift. blitzschnell entriss ich den becher dem regal, ein löffel und zack hinein mit mir, äh diesem.. fenster auf und ab in die freiheit. frei!
das raumzeitgefüge normalisierte und die gedanken ordneten sich. aufatmen und doch, ein unbehagliches gefühl wuchs rasant. unterschwellig. ungeachtet dessen, flog das tier doch nun der freiheit entge... aaaach mist, waren da flügel?
Freitag, 2. Mai 2008
mäkeltag
ich hasse es! diese leute! schrecklich! wie sehr man sich auch bemüht, wenn man jenen auch das noch so ansteckendste lächeln schenkt.. nichts! gequälter sturer ernst.
zu diesem bierernst gönne ich mir ein schlückchen roten und hänge meine wäsche. prostend lächlend:) und dann... ist auch noch eines meiner büchlein ausgelesen, sehr ärgerlich, denn ich habe veträumt den nächsten teil zu ersteigern. mist! erst fiebert man dem ende endgegen und dann, ach alles vermäkelt heut, relativ irgendwie.
zu diesem bierernst gönne ich mir ein schlückchen roten und hänge meine wäsche. prostend lächlend:) und dann... ist auch noch eines meiner büchlein ausgelesen, sehr ärgerlich, denn ich habe veträumt den nächsten teil zu ersteigern. mist! erst fiebert man dem ende endgegen und dann, ach alles vermäkelt heut, relativ irgendwie.
Donnerstag, 1. Mai 2008
weißer tag
feiner weißer sand krümelt weich zwischen meinen zehen. das tiefe blau des meeres beruhigt, verschlingt freundlich meine gedanken. ergreifend stiller rhythmus. unendlich. mächtig.
vier stunden slyt, strand, haut den könig spielen, geburtstag feiern und in den korb kriechen. das sommerkind streckt die nase in den sonnenwind. ja, die fahrt hat sich gelohnt.
vier stunden slyt, strand, haut den könig spielen, geburtstag feiern und in den korb kriechen. das sommerkind streckt die nase in den sonnenwind. ja, die fahrt hat sich gelohnt.
Abonnieren
Posts (Atom)