Montag, 29. Dezember 2008

eiszeit..


vereist ist die welt, dass mir das blut in den adern gefrieren lässt. die zeit bewegt sich atemlos. mein zuckendes stück fleisch, der muskel der vergänglichkeit knautscht sich, quetscht die leere breit. schlägt schattenhaft im takt zur finsternis, die herzzerreißend verschlingt, was dir heilig ist. auch wenn die zeit vergeht, der schmerz nicht schwindet, er besteht. man lernt ihm zu begegnen, zu schätzen. denn er ist es, der die erinnerung trägt. keine wünsche, denn du hast all das, was du bist.


ein glück.

Sonntag, 28. Dezember 2008

ohrenspagattag..

heute scanne ich die welt, wie es mir gefällt. nachladen und speichern.. heißt das wohl. im hintergrundzt die muse, beschwingt der tag in mir versinkt.
am späten abend dann noch die beste schlummernde überraschung, der fund des jahres! gehörspülungen der extra klasse. ein dickes DANKE mit umarmung an den herrn papa;)


Dienstag, 23. Dezember 2008

..2009

großartige augenblicke enstehen dadurch, dass man sie lebt.

weihnachtsfeuer.. die letzte, ach ..feier, ja. es ist schlummerzeit und noncolor hält ein geschenk für mich bereit. ich vermisse die unwiderbringliche potsdamer zeit. bin gespannt, was noch kommen mag..ich bin bereit.
für heute sage ich der welt gute nacht. ein kurzer abschied mit dem gefühl..
des augenblicks..ohne wenn und aber!

Donnerstag, 18. Dezember 2008

..für die sehnsucht

..überall lauern sie, die traumpiraten.

nimm dich in acht, schau wer neben dir wacht.

nur, wenn "..träume..verunglückte zeitreisende.." wären. was dann?

dann hätten wir keine rechte daran.

obschon die leidenschaft bewahrt,

gewährt gefahrlos sicher

die erhaltung der art

jeglicher träume..r


Mittwoch, 17. Dezember 2008

träume..

wenn das leben poesie ist,
habe ich mich in der poesie verloren,
irgendwo zwischen den zeilen,
heute

..im martyrium

Dienstag, 16. Dezember 2008

auf Anhieb..

"Du hast dein Zeitgefühl verloren." sagte sie durch den Hörer. Da sind wir schon zu Zweit, dachte ich. Zwei Hörer, zu mindest.

Die beiden Zeitenden der Ursuppe, Beginn bis zum Ende, verlaufen klar und flüssig für die einen, die Kategoriesüchtigen, ein wunderbar lineares Gefälle der Gefälligkeiten plätschert weich und warm. Der Gewissenhafte weiß lässig ist fahrlässig. Für die Eingefleischten stellt sich die Frage, stammt denn diese Qual von Qualität? oder ist es einfach ein überflüssiges Rinnsal, der Abfall der Vergänglichkeit. Wenn dein Gefühl stimmt beinhaltet es die Ursuppe. Vorsicht! Wir wollen doch nicht, dass du überkochst, obwohl der Knall, der kommt bestimmt. Optimistisches Denken, wenn weltliche Delikatessen schimmeln, dann heißt es Edelschimmel. Die Unendlichkeit prostet der Wiederholung des Fressens und Gefressenwerdens. Wie lang kannst du dein Atem, ach nein, auch noch das Wasser halten, bevor dich Schwester Fäulnis tiefgefroren in Stücke schneidet und genüsslich auslöffelt? Ja, auf den Zustand kommt es an. Der faule Zustand liegt wahrscheinlich zwischen fest und flüssig. Das müsste man doch festsetzen können. Grau ist ja auch nicht einfach nur Grau, jede feinste Abstimmung in Prozent ist bestimmbar. Wo bleiben da die DIN- oder Pi-Genauigkeiten?

Ich hatte heute keinen Gedankendusche. Sieht du schon was? Ach, das ist doch Ansichtssache. Lass uns wachsen und jeden Tag ein wenig größer werden, ohne Angstschweiß Fragen hinterfragen und noch eine draufsetzen. So geht das! Selbstverständlich, nein das bist du nicht. Du bist mir ein Lächeln wert, wenn man bedenkt ein Lächeln ist viel ansteckender als schnupfen.

Ich beneide mich... auf Anhieb.

Montag, 15. Dezember 2008

christentag..

ja..
hoch soll er leben, hoch soll er leben, drei maaal hoOch ;)
dicken glückswunsch an dich christian.

so und nun verschwinde ich wieder hinter dem bilderberg und fange den bilderzwerg.