Montag, 29. Dezember 2008

eiszeit..


vereist ist die welt, dass mir das blut in den adern gefrieren lässt. die zeit bewegt sich atemlos. mein zuckendes stück fleisch, der muskel der vergänglichkeit knautscht sich, quetscht die leere breit. schlägt schattenhaft im takt zur finsternis, die herzzerreißend verschlingt, was dir heilig ist. auch wenn die zeit vergeht, der schmerz nicht schwindet, er besteht. man lernt ihm zu begegnen, zu schätzen. denn er ist es, der die erinnerung trägt. keine wünsche, denn du hast all das, was du bist.


ein glück.

Sonntag, 28. Dezember 2008

ohrenspagattag..

heute scanne ich die welt, wie es mir gefällt. nachladen und speichern.. heißt das wohl. im hintergrundzt die muse, beschwingt der tag in mir versinkt.
am späten abend dann noch die beste schlummernde überraschung, der fund des jahres! gehörspülungen der extra klasse. ein dickes DANKE mit umarmung an den herrn papa;)


Dienstag, 23. Dezember 2008

..2009

großartige augenblicke enstehen dadurch, dass man sie lebt.

weihnachtsfeuer.. die letzte, ach ..feier, ja. es ist schlummerzeit und noncolor hält ein geschenk für mich bereit. ich vermisse die unwiderbringliche potsdamer zeit. bin gespannt, was noch kommen mag..ich bin bereit.
für heute sage ich der welt gute nacht. ein kurzer abschied mit dem gefühl..
des augenblicks..ohne wenn und aber!

Donnerstag, 18. Dezember 2008

..für die sehnsucht

..überall lauern sie, die traumpiraten.

nimm dich in acht, schau wer neben dir wacht.

nur, wenn "..träume..verunglückte zeitreisende.." wären. was dann?

dann hätten wir keine rechte daran.

obschon die leidenschaft bewahrt,

gewährt gefahrlos sicher

die erhaltung der art

jeglicher träume..r


Mittwoch, 17. Dezember 2008

träume..

wenn das leben poesie ist,
habe ich mich in der poesie verloren,
irgendwo zwischen den zeilen,
heute

..im martyrium

Dienstag, 16. Dezember 2008

auf Anhieb..

"Du hast dein Zeitgefühl verloren." sagte sie durch den Hörer. Da sind wir schon zu Zweit, dachte ich. Zwei Hörer, zu mindest.

Die beiden Zeitenden der Ursuppe, Beginn bis zum Ende, verlaufen klar und flüssig für die einen, die Kategoriesüchtigen, ein wunderbar lineares Gefälle der Gefälligkeiten plätschert weich und warm. Der Gewissenhafte weiß lässig ist fahrlässig. Für die Eingefleischten stellt sich die Frage, stammt denn diese Qual von Qualität? oder ist es einfach ein überflüssiges Rinnsal, der Abfall der Vergänglichkeit. Wenn dein Gefühl stimmt beinhaltet es die Ursuppe. Vorsicht! Wir wollen doch nicht, dass du überkochst, obwohl der Knall, der kommt bestimmt. Optimistisches Denken, wenn weltliche Delikatessen schimmeln, dann heißt es Edelschimmel. Die Unendlichkeit prostet der Wiederholung des Fressens und Gefressenwerdens. Wie lang kannst du dein Atem, ach nein, auch noch das Wasser halten, bevor dich Schwester Fäulnis tiefgefroren in Stücke schneidet und genüsslich auslöffelt? Ja, auf den Zustand kommt es an. Der faule Zustand liegt wahrscheinlich zwischen fest und flüssig. Das müsste man doch festsetzen können. Grau ist ja auch nicht einfach nur Grau, jede feinste Abstimmung in Prozent ist bestimmbar. Wo bleiben da die DIN- oder Pi-Genauigkeiten?

Ich hatte heute keinen Gedankendusche. Sieht du schon was? Ach, das ist doch Ansichtssache. Lass uns wachsen und jeden Tag ein wenig größer werden, ohne Angstschweiß Fragen hinterfragen und noch eine draufsetzen. So geht das! Selbstverständlich, nein das bist du nicht. Du bist mir ein Lächeln wert, wenn man bedenkt ein Lächeln ist viel ansteckender als schnupfen.

Ich beneide mich... auf Anhieb.

Montag, 15. Dezember 2008

christentag..

ja..
hoch soll er leben, hoch soll er leben, drei maaal hoOch ;)
dicken glückswunsch an dich christian.

so und nun verschwinde ich wieder hinter dem bilderberg und fange den bilderzwerg.

Mittwoch, 12. November 2008

kaugummizeit...

..gedankenschimmel lauert bisweilen
zwischen den zeilen
und unterm strich riechts streng
wenn unterm tisch die kaugummizeit
sich in die länge zieht

Freitag, 7. November 2008

Dienstag, 4. November 2008

sonnenerinnerung..

ich hätte mir die gelbe sau wohl doch besser einprägen sollen, denn der norden zeigt sich, wie gehabt von seiner besten seite, hustet mir unfreundlich feucht ins gesicht. was bleibt ist im kopf, getarnte zeit inklusive perfekt kostümierter münchner freiheit mit einem schuss rum..gelaber. egoistische selbstmordzigaretten quälen limitierte menschen, kräuseln die gemütlichkeit. das schwarze haar will ständig fliehen, nutzt jede noch so winzige gelegenheit. ferner draußen montiert sich unverwechselbar die inszenierte welt, grausam unterbelichtet erwacht sie erst im dämmerlicht und entschädigt den schwan zur winterzeit. die berge beeindrucken in ihrem letzten herbstkleid mit augenscheinlich unendlichen verlusten. wir laden uns in die landschaft ein, verzaubern den automatischen gefährten, dessen fettpolster sich ausschließlich ihrer gelassenheit schämen, modelieren die wirklichkeit, wo der abspann schon läuft, auf und davon mit dem glauben der träumenden.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

bahntag..

heut nehme ich reiß aus. ich plane meine flucht schon des längeren und heute ist es soweit. zu häufig überfallen mich die traumpiraten in letzter zeit und so schwimme ich bei tage im fluss aus blauem feuer. verwirrend brillant, verwoben komplex ist die goldene stadt in meine gedanken gekrochen. die kleingeldprinzessin hält meine hand, mit den augen auf die glaswand gerichtet für den kleinen haken, ja dahinter.

..die melancholie meiner seele hütet das chaos gewährt meinem wirrwarr geborgenheit erfüllt mich mit wärmender lebenslust bedeutet die melancholie..

aaach ich freu mich sooo auf münchen.. denn heute wird es orange! schnellschnell sachenpacken und so zeugs noch machen.. und vor allem hörspiele und musi einpacken.. huiijuiiiuiii

Montag, 27. Oktober 2008

schlurztag..

mein ohrlappen ist zerknittert
das sitzfleisch zart gesessen
die wünsche sind verbittert
eingeschnappt ist die ungemütlichkeit
die träume aus dem kühlschrank sind leergefressen
ausgetrunken die klaren prinzipien, die ich nie besessen
verfallen ist das datum, die zeit
der selbstverständlichkeit
wenn es nicht drauf ankommt, haltlos ungesittet

...mit traumsymphonien im ohr.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

im wortgewand

wenn dir die buchstaben
in den worten
um die ohren sausen
die gedanken wanken
schamlos um die vorherrschaft zanken
beginnt die schlacht
des hirnes zarte schwäche
kraft und macht

Mittwoch, 22. Oktober 2008

süßer tag

wenn man staub naschen könnte,
wäre es bei mir blitzeblank.

schade!

Montag, 6. Oktober 2008

maisexperimentier.tag..

..die augen werden immer schlechter, vor mir konnte ich es bisher gut verbergen, doch es hilft alles nichts. nicht mal mehr mörchensaft. letztendlich ist es an der zeit für neue!
die vergangenheit grüßt in der lachenden stadt. umarmt, geschenkte tränen mit schallendem lachen im profil. das zeitgefühl ist keine schulbildung und nach anleitung trinken ist nicht jederfraus sache. ich öffne mir jetzt die weitgereiste schokolade, genieße und schweige. die rückfahrt gabs für 50 cent, der einsatz für eine runde kicker, der sollte übrigens in jedem zugabteil stehen. trotz fahrtrichtungsbeschleunigungsvorteil habe ich dann doch, wie geahnt, verloren. aber nicht gewinnen oder der weg, nein,

das spiel ist das ziel.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

daheim..

..zurück, ein glück für´s seelenheil. musik im herzen, nasse kälte und das bunte herbssttück erster akt begrüßt entrückt ist die zeit fürs koordinative. urlaub von 3000 jahren befühlt, an verlassenen burgen gerochen, nachtwanderungen in kellern allein mit kerzenschein, ein dudelsackmann und doch kein wind, schaales ale und des teufels fette würste... whisky, alt und klein und hell und schnell wieder hinaus. viel platz für indische gerichteküche, kaum tragbar von den marzipanfüßlein. eine nacht in einer umgebauten kirche und zu guter letzt ein schuss zum schluss.. fremde männer in unseren betten und keines mehr frei und wo ist vicky?

Freitag, 19. September 2008

seelenlos..

ja heut geb ich sie ab,
die meine seele
in pflege.

ich mache pause und mich auf zu den schoten! ich bespreche noch schnell das wetter.. ach und packen und uiiiuiijuii.. jetzt aber schnell!
..bis bald.

Donnerstag, 18. September 2008

flaschentag..

..ja so ein mist, die wärmflasche leckt die decke ist nass.
und nu?
ja!
heizung an!

Mittwoch, 17. September 2008

wer bist du?

unverdünntes gehörspülungskonzentrat für die innerliche anwendung. anonym träumen im gewimmel der phantasie aller menschen. das scheint lebendige kreativität, wo nichts ewig wert. die zeit wird zur gewohnheit, ein schatten meiner sinne?

Donnerstag, 11. September 2008

hohe zeit , die letzte

die seele ist ausgeleiert. der mangel an ordnung und gesitteter energie lassen mich abstumpfen. dann ist das beste ein kurzurlaub kurz vor dem urlaub, um das rasen der zeit zu verlangsamen. denn es ist wahr, je länger man an einem ort verweilt, desto schneller vergeht die zeit. das leise knistern frischgebackener brötchen weckt den hungrigen verstand. ich packe ihn, den koffer und verschwinde summend nach berlin.

Montag, 8. September 2008

alles und ich

milder atem des meeres
berauschend finsterer nebel
grübelt der einsame zeuge
flüchtig unsichtbares gewebe


das bemerkenswerte gefühl
die hingabe der gedanken

Sonntag, 7. September 2008

grauer tag der zellen

vitaminmangel in der finsternis scheint ungeahnte ausmaße nach und mit sich zu zerren, verzerrt das gehirn bei der flucht den kopf verliert.. unfassbar! bitte, nicht deswegen gleich das gesicht verlieren, umarmende nordengrüßle an die süßsaure! meine grauen zellen fühlen sich zerkocht an, das mit der weltherrschaft verschiebe ich mal auf morgen, ja, nur nicht heute. brutal marschiert die zeit voran, propartional die entwicklung. bei einem rasant, bei anderen herrscht beunruhigender stillstand. kann dabei die tiefe auf der strecke bleiben? bei 20 zentimeter über dem meerespiegel reflektiert das chaos vorzüglich. selbst bestimmend ist das geschwätz, allgegenwärtig. gruselig gewöhnlich. leicht bekömmlich, leicht verderblich. schuldig.
wie neugierig bist du?

Freitag, 5. September 2008


Zwingen Sie sich nicht zum Stillsitzen
und folgen Sie Ihrer Intuition.

Donnerstag, 4. September 2008

von vorgestern..

ich bin gesund
doch nicht munter
ein bitterer beigeschmack
presst mir mein herz
wie die limone
saurer schatten
der keine abkühlung bringt
nur heiße luft

Mittwoch, 3. September 2008

apfelbrottag

als apfelbrot getarnter kuchen schlüpft durch meinen schlund. gar nicht verkehrt. color blind* verfolgt meine ohren, kriecht in mein hirn, zerrt an der chemie, will mich nicht ins land der träume lassen. die nixe schwebt, ich wünsch es ihr. zu später stund dann knabberfinger-match point-movie...

Dienstag, 2. September 2008

konfusions..

von der kindheit eines chefs zu klassischen sagen des altertums. grausam interessant. orpheus, orakel und gesäte männer. märchen, gedanken für den wind und richter der schatten, im windschatten erster fantasien und seifenopern.puh..der zucker, ja das schreit nach bildbearbeitung. keine lust heute, ehrlich wirklich nicht ein fünkchen lust. ich hasse es, wenn ich sachen aufschiebe und doch bin ich gerade voll dabei. mist.äh.kiste!
HALT! bleib stehen du, ja du zeitdieb.. warte ich krieg dich doch, nupogadi!

pro bier sau.s

Montag, 25. August 2008

gerupfter tag

..ein herrlicher sonntag, im regen, im drinnen, im warmen nass. ein köstliches buch, 43er milch und eintauchen, über zwei schrumpelstunden in der wanne weichen! fantastisch! so viele gedankenkrümel fallen mir vom tisch beim lesen, beim inhalieren dieser phantasie, dieser welt. necroville! die sonne bringt nun sommerduft, übertönt den löwen, hinten im garten.
die pelzwurst weint weil sie so lange ignoriert wird. es gesellte sich daher zu mir die frage, wie bringe ich meiner seele das apportieren bei?
ich teste.

Samstag, 23. August 2008

rauschtag..

perfekt. eine vision und ich mittendrin. dein wunsch ist mir moment, nimm mich an die hand und ich begleite dich in deinen träumen, werde dir deckung geben oder mich hintergrund bewegen, um deine phantastische gedankenvorstellung festzuhalten.

traumfotografin.

Montag, 18. August 2008

mondtag - rendevous mit einer BILDleiche

in meiner phantasie kann ich mit dem wind realistische bilder malen, mir den himmel zu vollkommen wolkengemälden formen, als wäre es meine natur. das licht weicht steter dämmerung in deutlichzarten farben im angenehmen zwielicht. beseelte energie trinken unbewusst meine augen und genießen die visuelle köstlichkeit. feinfühlig schließe ich mich einer libelle an fliege auf sanften schwingen im unterbewusstsein empor, um schlaftrunken auf der intuition zu landen. unheimliche kraft küsst mein gehirn, verschlingt den blendenden mond der dunkelheit, nascht von der entfernten herzhaften finsternis, die im verborgenen bleibt und für den blitzhaften augenblick, kürzer als ein beschreibbarer moment, blinzelt die idee alles begreifen zu können. verfallen, den leuchtenden gedanken, das unmögliche zu denken.

Freitag, 15. August 2008

tratschtaschentag

geschnatterte leichtigkeit am mittwoch, bunte geschichten aus dem fernen gestern flattern von einem ohr zum anderen. sorgloses lachen, das sollten wir öfter tun. vergessen? nein, das würd ich dich nie! ich bleibe mir treu und sammele lebenspunkte oder linien oder so. falten? nein, das meine ich nicht. alles, wie früher und doch anders, damit man sich was zu erzählen hat, glaube ich. ich winke wild und hüpfe aufgeregt einem geselligen "bilderbuch"abend entgegen:) H ü pf hÜp f auf bald.

Dienstag, 12. August 2008

unkrauttag

ich zupfe ordnung in den boden, in die wände. die hände schrubben, die turbine landet, zum gemütlichen baumeln schreit die wäsche ihr bereit. die zeit ist reif für reinlickeit. das seelchen tanzt samba auf meiner nase und schnurrt dabei. ich schnurre meiner neuen errungenschaft wegen und hangele mich von ast zu rast im hochseilgarten für die zarten, wenn die höhe den magen in maden verwandelt. fun.t.astisch. ein und noch ein tag am meer die nasen beflügelt. ich sammle mit frau schlauschlau weiche wale, wir erlösen uns vom bösen und gleiten mit dem drachen gegen den wind. die neue minigolfmeisterin ist beschwingt, denn der junggeselle singt uns elvis und die zweite stürzt sich in die fluten.

köstlich. entzückende gedankenbeschneidungsgenehmigung, abgewiesen!

Dienstag, 29. Juli 2008

schwarzer tag

der gehirnsiedepunkt wird wohl heute erreicht. rostige luft wirbelt im ventilator, der mir gestern in die nassen hände fiel. ja, einen vorteil hat das ganze, ich erscheine adäquat, wenn alle schwitzen. die vorhänge tanzen im wind, tanzen beklommen.

mein herz rutsch in die hose, denn die werkstatt klingelt und trägt schmerzliche kunde an mein ohr. kein tüv ohne bremsen, ohne auspuff, ohne frontscheibe.. ohne geld! verdammte scheiße!

seitenrechtfertigungen gibt es nicht, obwohl sie seitenweise hier herumliegen. mit dem gesicht zur wand stehe ich hoch roten kopfes in der ecke und verstecke mich vor mir. ich arbeite dran, sogar in diesem augenblick, doch das chaos kämpft gegen mich. ich könnte so viel größer sein, ja vielleicht könnte ich sogar schweben und von oben in andere köpfe schmulen, wenn ich nicht das fra.gen hätte.

Freitag, 25. Juli 2008

geradeaus um die kurve

alles, was ich bin, ist jetzt. wenn du fühlen kannst, was ich erlebt habe, dann begreifst du, was leben bedeutet. da es nicht nur um dich geht und doch alles, was du tust in deiner verantwortung liegt.

du bist spät dran.

Freitag, 18. Juli 2008

organisationtag

mein gedächtnis beobachtet mich.
eine rechnung kommt zurück und überbringt den fehler schwarz auf weiß und bringt zugleich den kontobeweis. so wird das nix mit den euronen. ich jäte das unkraut im pixelgarten und verpasse eine premiere nach der anderen. sollte das so sein? ich taumele derweil mit, so gibt es doch keine zufälle. ich bin im gleichgewicht, wie mir das wii board verspricht, sogar ideal. dafür ist zeitlos. nicht so wie die öffnungszeiten, zähle ich zu den fünf minuten vor ladenschluss herein stürmenden einkäufern. zielstrebig und entschlussfreudig hüpfe ich wie der *marchhare* durch die welt, bin ich doch ein märzkind.. nein, es gibt keine zufälle. auch wenn ich viel lieber alice im wunderland wär, denn dann hätte ich gestern nacht zehntausende davon.

Mittwoch, 9. Juli 2008

quasselstrippentag

es regnet strippen und ich quassele dazu. vielleicht schwitzt auch nur frau holle, oder sie wäscht mal wieder, wie auch ich. der bilderberg wird minimal reduziert, die äuglein immer eckiger und das runde verblasst. ich schaffe viel und komme zu viel zu wenig. die standleitung nach münchen bringt ablenkung und motivation gleichzeitig. was wäre die welt ohne die entwicklung kommunikation? darauf basiert das geheimnis des lebens, glaube ich, denn die menschheit ist ein informationskneuel und wir stecken mittendrin, im käse. verbindet und füllt die löcher, die entstehen. communicare „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen" immer auf der suche nach neuen methoden, vielfältigen wegen, medien. kunst wäre dann die mutation der entwicklung und ebenso die dynamik der entwicklung an sich, obwohl der größte teil ja bekanntlich müll ist. und doch wichtig. diversität scheint das zauberwort und die grundvoraussetzung für die stabilität des systems, denn wir alle wissen ja, was passieren kann, wenn schmetterlinge ... husten.

ich quassele, also bin ich.

Donnerstag, 3. Juli 2008

stubenfliegentag

sie genießt die nähe
vertaut
verschmust
erwärmt
die kleine seele

Dienstag, 1. Juli 2008

seelentag

deutschland als waldmeister hin oder nicht, ja, das mopse ich mal. das eintönige wimpelschwenken wird bestimmt nicht so schnell von der hand verwiesen. sogar an meiner erdbeerpflanze ging das gejammer auf hohen niveau nicht spurlos vorüber. selbstmörderisch stürzte sie sich aus ihrer schale hinab auf das vordach, mit nur geringen überlebenschancen, versorgte ich diese mit erlösendem lebenselexier. dann folgte aufräumen, alles für die katz. der goldschatz ziert die wand und krümelt in die ohren. es geht voran, langsam, aber sicher.


jetzt ist sie hier, die kleine seele, schnurRt auf meinem schoße und spielt ganz wild vorsichtig. zudem schlummert sie für zwei und wärmt mich beim klick klicklick. faszinierend so ein geschöpft, nicht ängstlich und kein stubenhempel. wunderbar, das kleine orange seelchen.


Sonntag, 29. Juni 2008

balltag..

..überall klappen die türen und sie verschwinden hinaus ins getümmel. ich streike hier sitzend im schatten des monitors und das ohne sitzfleischausweis. die straßen liegen im koma. gestampfe, geklatsche, gebrüll und der duft von zigaretten kämpft sich flimmernd bis an mein fenster vor, frech. ich bin immun gegen das em-virus und freue mich auf meine neue rostige miezekatze.



nun suchen noch zwei frischgeschlüpfte pelzpanther ein neues zu hause..

Freitag, 27. Juni 2008

drea` siebenschläfertag*

ja. was sagt man dazu. humbug, oder doch backbord? ich stelle, ach so, ja, milch her und frage mich ehrlich:" warum?" ich stelle fest, ich bin besonders anziehend, was meine waage mir täglich beweist. alles hat seine vor- und nachteilchen, fast alles, auch das steht fest. der autodoctor meines vertrauens stellt eine anstehende operation für 300 euronen fest. kein fest, nein, dem ich mich wohl stellen muss.
stehst du fest?

Donnerstag, 26. Juni 2008

die seele ist chaotisch. wie stark ist die deine, wie stark bist du? die welt ist grausam und zu oft verschlingt sie das leben in einem atemzug, doch dann für einen augenblick ist die welt vollkommen und umarmt dich mit ihren warmen gefühlen und der glanz in deinen augen verrät, dass dir das niemand entreißen kann. an diesem ort gibt es kein vielleicht, denn viel leicht ist feige. dort herrscht entschlossenheit, wie nirgendwo. wenn du nicht ab und zu zu dir zurückkehrst verlierst du diesen glanz. die schatten der stadt greifen elsterhaft unentwegt nach diesem deinem funkeln, so chaotisch, wie dein selbst. es ist nicht deine schwäche, die dich verwundbar macht. es ist deine entschlusslosigkeit.

Mittwoch, 25. Juni 2008

rosentag...

heute morgen ist eine zarte rose vor meiner tastatur explodiert, wahrscheinlich hatte sie die fünf magischen schritte gemacht, das arme geschöpf. *nur nicht unsichtbar werden* begleitet die inselaffen, hält meine gedanken in und auf trab. hopplahopp hopplahop..

bist du ein zufall?

Dienstag, 24. Juni 2008

frau wurstigeltag

kunde: "ich hätte gern was von der fetten groben. "
wurstfachverkäuferin: "oh, die ist heute in der berufsschule"


Montag, 23. Juni 2008

tausendundein kilometertag

1001 kilometer ratingen und zurück. düsseldorf ist vollgestopft mit unser spezies, habe ich doch heute nacht träumender weise im geiste die welt von aliens befreit, denn diese waren unverfrohren brutale sklaventreiber. der fahrstuhl, man stelle sich diesen wie eine moderne runde duschkabine vor, sauste mit mir in menschengeschwindigkeit zum glücklichen ende. ich merke schon, das gehört hier nicht her.
ratingen, ein verträumtes kleinstädtchen, entzückte mit liebevoll netten menschen, zu viel alkohol, köstlicher käsesuppe, humorigen wellenlängen, schiefen gesängen (wäre ich ein wal wäre meine schräglage vielleicht sensationell:) und natürlich der besten rentschnecke. dann brach die welt gestern kurzzeitig zusammen bei dieser geballten ladung frauenenergie, musste diese sich ja auch irgendwo entladen und der sturm fegte mich mit rückenwind zurück in den kühlen norden, der höflichsten stadt der welt. und jetzt? wahnsinnig müde! und? ja, bewegung macht süchtig, wie dieser käse-champignon-brotaufstrich.

Donnerstag, 19. Juni 2008

wie soll das nur emden?

die zeit flitzt. zwei telefonate ohne rote karte. das spiel entpuppt sich in angemessener gesellschaft als spannungsfähig. klickklick kommt dadurch viel zu kurz. das geht mir irgendwie ganzschön auf die.. ja, fahne. der narr zwinkert mir zu und fordert risiko mit nachsicht. ich beuge mich der aufgeregten stimmung der unternachbarn und das grölen nimmt überhand, ich kanns verstehen, aber mitmachen muss ich deswegen noch lange nicht. so habe ich 10 dänische sekunden vorsprung und fiebere insgeheim für die orangenen (ist doch klar:), wann immer die auch wieder spielen werden. jetzt schlägts aber wirklich dreizehn, kann bitte jamand diesen durchgeknallten, unausgefüllten fantypen das megafon entreißen?!

..danke!


Mittwoch, 18. Juni 2008

Tag-Inspektor(in)

heute mal neu. mal anders. kreativ strategisch. ich starte mit "hyper..hyper.." in den tag, was das wohl bringt? gehirnsülze in reinster form, aber vielleicht ist das heute notwendig, mal locker lassen um danach wieder anzuspannen. ich lasse mir den kopf massieren und sammle grücksträhnen in honigblond. er sagt ich hätte jetzt eine löwenmähne, ist wohl besser als ne möwenmähne, denke ich. das gestern.
heute morgen habe ich im traum eine idee erdacht, erwacht mit kopfkribbeln. dann hat es also was gebracht. zu mindest das snoozen beschert bunte träume, oder doch die haarfarbchemie?
blutsaugertag
, vampirisch bleibt zu wenig über. schon wieder lässt ein glas seine existenz für mein glück. wenn scherben sterbend glück bringen, bin ich wohl wahnsinnig glücklich. aber jetzt schnell die gehörspiele besticked und 666km ab nach emden und zurück.

Freitag, 13. Juni 2008

farbintensivtag..

..honigblond am schopf
der wurzel der gedanken
weil so wunderbar das seelchen
in der einsamkeit tanzt
und die welt verdreht
in meine augen baden geht.

das mag mein herz... fliegen im kopfkino.

Donnerstag, 12. Juni 2008

waldkuchentag

vorsicht bissig! die zähne zusammenbeißen und immer vor dem schweinehund bleiben. schnellerschneller, heißt es, wenn der rollkragen auch an die hüfte müsste. die neue waage spuckt frische zahlen ins gehirn, knallharte beweise, eindeutig, doch das köstliche waldbeerkuchenstück wird deswegen nicht verschmäht. der gang zum friseur, dann doch heute, also jetzt gleich und später dann? ordnungskram.

Montag, 9. Juni 2008

triumphtag...

..und großes pensum an hausaufgaben, die erledigt werden wollen, mit einem lächeln im herzen. frage: was kann bei so einem strahlen schief gehen?

...und fürs protokoll:
*sportblut
*bilderbilderbilder
*steuerbord
*fresi
*rechnung
*rüstungscheck

Sonntag, 8. Juni 2008

auf den spuren der ohren

triumphierend im geiste mit fanfaren und trompeten erschien der schillernde ohrenschmaus, mit saus und braus wehte der süden ein wildes lüftchen und den meinen neuen goldschatz heran. hörbar, voller zauber und geheimnissen entfaltet sich die phantasie, wie ein ein zartes ohrenpflänzchen und lässt den ärgerlichen makel des gleichgewichts verblassen. zu mindest für den moment vermag der riss der zeit nicht zu spalten. eine falte im alter sollte kein makel sein, doch im glas im angesicht der vorbeirasenden landschaft, verspricht dieser keine nachsicht. aber vergessen für hier und jetzt, für heute zählen die unsterblichen, das abenteuerliche gespür in außergewöhnlichen klangfarben, wo sogar die restposten zum rendezvous der augenweide werden..

so sende ich eintausendundeinen lächelnde sterne* in den süden :)

Samstag, 7. Juni 2008

tag der heiterkeit..

..gähnend, heute. zu früh, viel zu früh! ab in die lachende stadt, HaHa und hoffen auf geringe luftfeuchtigkeit. ich will heute spitzenmäßig sein, wie immer, volle kraft voraus.. ausrufezeichen

Freitag, 6. Juni 2008

pixelgeschwürtag..

..vom netten mädchen zur mädchensache, die weltherrschaft. huuch, ach nee nur die welt. so war ich doch nur 8km von dieser entfernt, so verdammt knapp. nächstes mal fahr ich nicht dran vorbei. sonnenverwöhnt lächeln mir am wegesrand die saftig süßen erdbeeren entgegen, bereit sich ihrer bestimmung hinzugeben, köstlich, was der sommer mit mixherr so bringt.
heute nacht besuchten mich rücksichtslose schlafpiraten in form von jenen jungen zeitgenossen, die gönnerhaft mit ihren fahrenden discotheken jedem eine akustische freude machen ob sie wollen, oder nicht! ich bin ja kein spielverderber und kann ureigentlich bei krach recht gut schlummern, doch fiel mir ein echo von der seele, als sich endlich eine frau brüllend als spießerin opferte. applausapplaus !

so und damit sich hier das pixelgeschwür nicht noch ausbreitet gibts jetzt wirtuelle buletten.

Montag, 2. Juni 2008

tag des sonnigen nachsitzens

berlin, lübeck, stralsund, büsum... immer unterwegs. geduldig warten hamburg, bremen und emden. ein neues auto und vier kleine kätzchen öffnen gerade ihre äuglein. das orangefarbende, wenn es mich auserwählt, würde ich sofort in sicherheit bringen. ach, ein graues ebenso. wo bleiben nur die drachen? die wii ist zurück, ein brot gebacken, frische erdbären grummeln in meinem bäuchlein. der rücken will bewegung, zerrt wahrscheinlich bis er seinen willen bekommen hat. die bildbearbeitung sitzt mir im nacken, lässt mich nachsitzen. heute, also artig, nicht groß.

. .adlerauge herrcoolars :)

Freitag, 23. Mai 2008

heldentag

tja, für jeden sieht ein held anders aus!



man schenke bitte der ausgefeilten tricktechnik besondere aufmerksamkeit,
da kann man schon mal ins schwitzen kommen ;)

Mittwoch, 21. Mai 2008

lästerschwestertag..

gestern, in der sushiwerkstatt... ein geburtstagsnachschlag, zwei wilde widderinnen ziehen lachend durch die nacht. elfengleich, stets wachsam. gefühlspiraten lauern an jeder ecke, da musst du flink und wendig, wie eine katze sein.
selbstverständlich gibt es helden, wie sand am meer. sind sie doch so unscheinbar, so dass sie dir leicht durch die finger rieseln, wenn du noch beifall klatschst. das kopfkino hat premiere und wir heimsen die trophäen ein, doch der posteingang bleibt blitzeblank. vielleicht ist der postmann durchgebrannt? offenbar achtlos zeitlos ignorant, wie russisch brot vom buch der weisheit löffeln.
vernichtend ehrlich zeigt das lächeln dir die zähne, wie man es sieht. kostenlos, so viel steht fest. unbezahlbar, zweifelsohne. darin verwurzelt verborgen geballte stärke liegt, verführerisch, sowie gefährlich. wie gift scheint aufrichtigkeit bedrohlich, schwer verdaulich bis lähmend tödlich. ja, die nachfrage dieser droge ist außergewohnlich schwach. vielleicht zu chaotisch, zu unvorhersehbar ist das ausmaß auch nur kleinster portionen. zeitlos weitreichend unüberschaubar, denn für alles gibt es ein gleichgewicht.


Dienstag, 20. Mai 2008

gefühlstag

die macht
sie lacht
schallend im profil
sie eifert, strebt und will
vergeblich das
was dir schon längst zu füßen liegt

Dienstag, 13. Mai 2008

petticoat5tag

http://www.youtube.com/watch?v=qptvCqtMg_o

Montag, 12. Mai 2008

streichtag

ich rolle behutsam über die tapete. nein, nicht mich, eine dieser wuschelligen riesenraupen. ich staunte lange vor der farbauswahl. ich wollte nicht knausern, ich wollte quallität.. denn wie oft hallte es schon in meinen ohren "wer billig kauft, kauft zwei mal". diesmal nicht, dachte ich.
weiß,
danach blau, so sollte es sein. nur scheint es cremé! was das bedeutet, ich muss wesentlich mehr und alles nochmal streicheln. ich nehme es gelassen, wenn verschwiegen bleibt "wer teuer kauft, dem bleibt nichts erspart!"

heute sage ich stoppbobb und gebe mir ein versprechen. ich werde nicht mehr suchen.

Donnerstag, 8. Mai 2008

testosteroncamptag

einen vormittag mit unheimlichen männerüberschuss mit güteklasse A. nicht nur groß sondern auch noch gut proportioniert. ja gut, über die verpackung lässt sich streiten.

Mittwoch, 7. Mai 2008

polaroidtag

ich hatte es schon - nein, nicht ergessen - der blaue himmel drängt sich dermaßen in den vordergrund.. das ist unverschämt. ich meinte, das wiederkehrende abenteuer des größten flohmarktes und die eroberung meiner neuen knipse und schließlich das eingeständnis: ich kann und will nicht feilschen. auch mag ich nicht kneifen, doch ich drück mich.. grad schon wieder vor dem klick. . klick..

genau das klopfte an meine gehirnrinde und herrcoolars sei dank:

Dienstag, 6. Mai 2008

tag der beinfreiheit

ach, das radl ist frisch präpariert
und mein nacktes bein ziert
sich nicht, ziert gleich feurig tretend die pedalen.


und man könnte meinen,
man hat spaß mit mir... ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: unglaublich

Montag, 5. Mai 2008

"aus neun mach null" tag

ach du grüne neune. so viele zettel und immer noch einer. das soll hier und jetzt ein ende finden. so! kann ich doch nicht arbeiten. konzentriert schüttelt sie langsam den kopf und schlürft gedankenverloren etwas cappuccino.

nichtsahnende verschlafene füße tappsten verträumt mit dem restlichen körper in die küche. der griff zum wasserkocher, ein automatismus. wasserhahn auf und SCHOCK ..dimm dim dim dimm.. DER MUTTERKÄFER! käferäferferer.. ich stand, sie saß im spülbecken. auge in auge. fassungslos. bewegungslos eingefroren. offensichtlich taxierte sie mich. mist. ich kenne doch diesen verschlagenen blick. angewurzelt blieb ich, wo ich war. völlig ausgeliefert wurde ich gescannt. jetzt nur nicht vorschnell bewegen und dem drang widerstehen, wild mit den armen fuchtelnd, davon zu laufen. puh. gefährlich schnell könnte man diese situation unterschätzen, denn die wahre größe zeigt diese spezies nicht jedem betrachter. in wahrheit blickten mir gefühlte 30 zentimeter riesenaugen in die meinen, die körperfülle mal ganz außer acht gelassen. konzentriert und klaren gedankens, fasste ich mir ein herz. wo ist das mutterschiff? ich blickte mich langsam um, immer ein auge auf das tier gerichtet. links. ein fenster. mist, das brett ist voller pflanzen. MIST! jetzt bemerkte ich erst den ernst meiner lage. ich war zwischen den mutterkäfer und meine fleischfressende pflanze geraten. die zwickende mühle schuppste mich in panik. jetzt gab es wirklich kein zurück. verdammt! mit stärkster überwindung entschied ich mich, das doch grundlegend friedliche erscheinende tier zu befreien. die schweißproduktion lief auf hochtouren.
hypnotisiert vom mutterkäfer verschmolzen unsere gedanken. ein behältnis. mhmhm. aha. ja. der messbecher. bsbsss. perfekt. aufgepasst, blosßSs nicht berühren, sie könnte ja schließlich durch kontaktgift..gänsehaut. bisher lief alles doch ganz gut. tief luft holen und gleichmäßig atmen. jetzt oder nie, bevor der wahnsinn nach mir greift. blitzschnell entriss ich den becher dem regal, ein löffel und zack hinein mit mir, äh diesem.. fenster auf und ab in die freiheit. frei!
das raumzeitgefüge normalisierte und die gedanken ordneten sich. aufatmen und doch, ein unbehagliches gefühl wuchs rasant. unterschwellig. ungeachtet dessen, flog das tier doch nun der freiheit entge... aaaach mist,
waren da flügel?

Freitag, 2. Mai 2008

mäkeltag

ich hasse es! diese leute! schrecklich! wie sehr man sich auch bemüht, wenn man jenen auch das noch so ansteckendste lächeln schenkt.. nichts! gequälter sturer ernst.
zu diesem bierernst gönne ich mir ein schlückchen roten und hänge meine wäsche. prostend lächlend:) und dann... ist auch noch eines meiner büchlein ausgelesen, sehr ärgerlich, denn ich habe veträumt den nächsten teil zu ersteigern. mist! erst fiebert man dem ende endgegen und dann, ach alles vermäkelt heut, relativ irgendwie.

Donnerstag, 1. Mai 2008

weißer tag

feiner weißer sand krümelt weich zwischen meinen zehen. das tiefe blau des meeres beruhigt, verschlingt freundlich meine gedanken. ergreifend stiller rhythmus. unendlich. mächtig.

vier stunden slyt, strand, haut den könig spielen, geburtstag feiern und in den korb kriechen. das sommerkind streckt die nase in den sonnenwind. ja, die fahrt hat sich gelohnt.

Mittwoch, 30. April 2008

buttertrüffeltag

1 kilo buttertrüffeltee kam gestern ins haus geflattert, ein wundervoll aromatisches geschenk von frau doktor. mein herz, mein gaumen lachen, köstlich. DANKE! heute, 1 volle stunde lang geschlummert, den wecker und mich selbst immer wieder aufs neue vertröstet. ausschlafen kann man das nicht nennen, neeee. jetzt nur noch schnell die haut geschrubbt und getrocknet, dann gut verpackt und ab in den zug nach hamburg gelegt und ...dann vielleicht nach sylt, doch bis dahin eine kleine liaison mit lamb

Dienstag, 29. April 2008

waffenruhetag

ich habe geschossen,
heute nacht.
mehrfach,
verschiedene.


träume*
gegensätzliche anziehungskraft. viele neue würmer haben sich ins ohr gekuschelt. herzentscheidung mit verstand bei frau schlauschlau, denn die zeit heilt alle wunden, bleibt zu hoffen, dass die liebe keine wunde ist. kein schloss. klare gedankenstufen, unschuldig weiß, stets hungrig, begierig darauf, dass du die nächste stufe nimmst.

Sonntag, 27. April 2008

exquisittag

respektvoll umarme ich heute den morgen. ein tiefer atemzug des lebens. genießerisch. optimal. glücklich. der vollendete duft der zufriedenheit kitzelt anspruchslos meine nase. unkompliziert verpackt, ohne aufreißen, einfach im windschatten treiben lasssen. geschmackvoll. unverzichtbar, so ein tag. spring hinein, wenn du kannst..




..und vergiss nicht zu leben.

Freitag, 25. April 2008

wartetag

genug ist genug, geduld ein seidenfaden so lang, wie ein kneul und endlos gerissen. komatöser dauerzustand. das gute daran, wer später kommt, ist nicht zu spät. das traurige daran, ergreifende schauspieler, verschenktes talent.

"geh zum fernsehen haben sie gesagt,
da kannst du was erleben
haben sie gesagt.."

Mittwoch, 23. April 2008

verspätertag

..ja jetzt sollte ich s doch langsam gelernt haben. reife dreißig und kein stück erfahrener, was das zu spätkommen anbelangt. es reicht nicht, dass wir eigentlich das fliegende zeug verpasst hätten, wäre da nicht unser glückstag gewesen, seufz. und doch, keine hektik..tick.. tick

Montag, 21. April 2008

verzögerungsgenießertag

..so unendlich viele momente in einem kleinen abgelegenem teil der welt und drei kleine inseln, die diese bedeuten. einsamkeit "erhellt" hier einen neuen natürlichen status, hoch über den wolken auf einem berg bei 5° celsius und das gefühl einem gehöre all das, weil niemand weit und breit zu sehen ist. einzigartig. bis einen die wolke verschluckt, wie der blobb. wer die gelassene einsamkeit liebt, wird sich von den inseln nicht mehr abwenden wollen.. verlassene, mit dem urwald verwachsene hausruinen träumen wissend vor sich hin. erhalten beifall von den stetig klatschenden wellen. die palmenfarne strecken sanft ihre vielzähligen arme, um zu ertasten, was sie umgibt. so oft ich konnte, habe ich die welt kurz gestoppt und in einem bild gefangen, doch sie können keine realität schenken. ich hätte gern auch die geräusche gefangen, einzeln verpackt und jederzeit greifbar nah, um die augen zu schließen und mich davonzuträumen...

Sonntag, 6. April 2008

auszeit..

freie fahrt für freie bürger. aufregung, einkäufe und abgepacktes. eigenartig, dass ich ein mensch der allerletzten minute bin, das will ich scheinbar nicht mehr an mir ändern. ich packe erst in ein paar stunden, die spannung brauche ich, vielleicht. ich freue mich.. wahnsinnig. alles neue bringt der april.

ab morgen erstmal: grenzenlos.

Freitag, 4. April 2008

Donnerstag, 3. April 2008

gezeitentag

ebbe und flut, sanftes atmen der welt. beruhigend, konstant, ausgeglichen. angetrieben vom mondherz. ich träume von wilden tieren und entführungen. die seltsamen machen sich bemerkbar. wunderlich. ich habe angst vorm fliegen, sieben mal. das passt doch, wie die faust auf die sitzlehne.

"sie haben also zwei wochen im atlantik gebucht?" "NEIN, ich will auf eine einsame insel."

Mittwoch, 2. April 2008

regentraubentag








mein fenster hat ausschlag,
ich glaube, es regnet.


in glaubhaft








Dienstag, 1. April 2008

löwentag

ich hab nichts gegen die löwen vor meinem haus auf dem parkplatz. sie laufen mürrisch hinundher, eingezwängt in einige wenige quadratmeter. wütendes mitleid, gezüchtete distanz. das löwenherz pulsiert, blutet, brüllt. ich hasse zirküsse.

Montag, 31. März 2008

ölwechseltag

mein auto, die lady, hat es sich verdient. frische zähflüssigkeit für die umlaufbahn und einen neuen schlauch braucht sie auch, denn sie ist nicht ganz dicht und das riecht... uiiuiuiiiiunangenehm. bei mir gibts heute ein gedicht, ein gustatorisches erlebnis. köstliche männerhacktaschen.. mhmmit gefüllten riesenpilzen.. und zu allerletzt die beste nachricht, oder eine schlechte, je nach standpunkt.

die party am 12.04. fällt mit sicherheit aus, aber dafür URLAUB!!!!




Freitag, 28. März 2008

drehtag..

..der letzte. heute noch, davor nur schnell ins bett. es reicht.

Donnerstag, 27. März 2008

tagzwischen

erschlagen. heute hänge ich zwischen den zseilen. die müdigkeit verschleppt mich ungnädig aus den träumen. dafür hält sich die erkältung wacker ungeschlagen. der polizist hat feierabend und wollte perdu nicht strippen.. obwohl vielleicht, wenn ich bis zum abschlussbierchen geblieben wäre... vielleicht.

Mittwoch, 26. März 2008

fau pax tag

völlig verflockt ist´s draußen, drinnen gibts nur frühstücksflocken. weiter gehts im letter box format, leise, und zurückhaltend, wie weise und gestaltend. da ist niesen wirklich unangebracht, oder gar dicke menschen als solche zu betiteln.. faupax...(ja, sicherlich fauxpas = fehltritt:)

Montag, 24. März 2008

schlüsselerlebnistag

augen auf beim filmdurchlauf..

settag

träume in schlechter auflösung, denn meine nase sprintet und läuft und erst der hals. ich sage euch, bei diesem wetter um den see schocken, das ist nicht gesund. und nun bin ich gespannt auf den kleinen kurzfilm, dem ich gleich fotografisch beiwohne.. achtung, deckung:

hhhhhtschie.. wenn nur dieser nasale druck und das pulsieren selbiger nicht wäre

Sonntag, 23. März 2008

great honor

es lebe das internet! ein wunderbares geburtstagsgeschenk..
bitte schaut selbst:

juan martinez

Samstag, 22. März 2008

festtag

ein neues haustier ziert hier meine vier wände, wunderbar geschmacklos. ja, ich habs geschafft, überstanden ist der festtag, tagundnachtgleiche, vollmond, persisches neujahr, todes.. und geburtstag. alles auf ein mal.. gefrühstückt, gefärbt, gefeiert.

das zauberwort heißt maßlosigkeit.

Donnerstag, 20. März 2008

konversationstag

auch wenn es immer noch höllisch schmerzt ich selbst zu sein, ich genieße es.. so ein zwiegespräch mit mir.

meine gedanken schnüren mir die kehle zu. es kratzt, es schmerzt, es brennt im rachen, wie... wüstensand nimmt mir die luft zum atmen. ein leichtes kribbeln wächst in meiner nase. ich explodiere. die atmosphäre tobt. wenn du weiter so auf der stelle rennst, wirst du zerspringen. merkst du nicht, wie still du stehst? unbeweglich verharrst du stets in analogen positionen. hangelst dich von ast zu ast, wie von einem tag zum nächsten, nur greifst du nach gedanken. kleine gesten sparst du dir für deine stimmungstapeten. erneutes niesen. das, was du feuer nennst ist nur getunte sparflamme. lächerlich, nicht mal farblich was besonderes. originell in der banalität. wie fühlt sich das an? niesen. nein, gesundheit kannst du nicht verschenken. schließlich brauchst du jeden atemzug. dein kleines ego soll doch nicht verhungern. diese kleine vertrocknete weintraube, so verschrumpelt, sogar deine stirn hat diese runzeln nicht verdient. was fällt dir ein? die nase läuft, mit deinen gedanken um die wette. jetzt entspann dich, bitte. das will doch kein anderer mit ansehen, wenn du es nicht tust. jetzt schau dir in die augen und betrachte nicht den spiegel! berühre dich. spürst du dich? es kitzelt. niesen. wenn es schmerzt, dann bist du ehrlich. du musst das nicht tun. du musst dich nicht belügen. keine grimassen werden ausreichend sein. du bist unzufrieden mit deinem ansatz? das ist ein anfang. KLATSCH. ich reserviere dir einen platz in der schlange. die ohrfeige sitzt. ein stummes lächeln umspielt meine mundwinkel und ich setzte mich an meinen rechner und beginne.. mit meinem kampfgeist im gepäck. kleine tipptoppschritte.

kleine sätze gegen den alltag. große sprünge für die illusion, die spinnereien an seidenen fäden kullern durch den raum und durchs gemüt. die zeit hinterlässt ihre spuren, sichtbar für die brillenträger, rosarot. greifbar für den zweiten blick. fatal, wenn der dritte die erkenntnis bringt. isolierte wünsche sortien die zwänge, entarnen den schein. es gibt keinen vorwand ohne ausrede, die jeder von uns parat hat. wunschkonzerte leben, sie existieren nicht nur. das ist fakt. fraglich ist nur wo? bzw. die passendere frage ist das wie. wie kann ich mir etwas erfüllendes wünschen, wenn ich stets in bewegung bin. wenn die ausgeklügelte bitte erdacht, nicht nur dahingerotzt, eine erkenntnis mit sich bringt, dann differiert das jetzt zum war und das verlangen könnte ein völlig anderes sein. das wunschkonzert erfüllt sich, aber erfüllt dich nicht. dann beginnt es zu brennen.

ich bin mir sicher freiheit ist eine illusion, auch wenn ich es nicht wahrhaben will, wie alltag lebendig.

Mittwoch, 19. März 2008

tag des kampfgeistes

mein kopf surrt brummt, meine äuglein kleben, krümeln.. ich habe verschlafen. viel zu lange und fest geträumt. jetzt ist der halbe tag ohne mich vorbeigeschnurrt. mentale notitz, sofort den wecker stellen an den entsprechenden weckerstellen und den rest des tages schröpfen, denn mein kampfgeist drückt sich nicht. soso.

Dienstag, 18. März 2008

besuchertag

endlich wieder daheim, kalt chaos cappuccino, da ist es doch am schönsten. gut, ein abend im polnischen billiardsalon mit der jüdischen hostmutter ist auch nicht zu verachten, vor allem wenn man gar nicht billiardisch spricht, dafür aber bestens unterhalten wird. die belesenen vier, ein tierarzt, ein menschenarzt, ein fragezeichen und ein fotograf boten viel spielraum für gute laune, weit abgeschlagen vom separee der kommunikation. wer hat eigentlich gewonnen? herr konzentrationskahl versucht vergebens seinem namen entgegen zu wachsen, oder so seine gegner zu verwirren? bitte, rasiere deinen kopf!

spitzen autowetter, heute, ach, wenn das benzin nur nicht so teuer wäre, würde ich wohl immernoch die straße entlang sausen, vielleicht mal nach frankreich? so, die nixe liegt im krankenhaus und ich werde ihr gleich einen besuch bescheren. mhm.. bringt man da was mit?

neues lieblingswort, dank mine:
strukturopfer.

Sonntag, 16. März 2008

wächter des tages

verantwortliche bitte vortreten..
es müsste verboten sein, im einkaufsladen die produkte einfach mal so um zu stellen. frech. ja, das ist es. so irrte ich heute unverständlichen blickes, zweifelnd verwirrt durch die überfüllten gänge im einfallsreich. ich bin ja für abwechslung, aber verstecken? oh, daher läuft der hase, ich schnecke, ostern steht.. an, der schlange. fünf tage verbleiben. ich bleibe tapfer. wer hält meine hand?

Samstag, 15. März 2008

3:33 uhren, das geht auf die augen! klick

Freitag, 14. März 2008

traumhaus.. im august

autark (das zählt)

..denn literatur belebt, poetry slam peeling. die durchblutung wurde sanft angeregt, abgestorbene gerhirnschuppen wurden entfernt und die aufnahmefähigkeit wurde gesteigert. absolut natürlich. die oberflächenregeneration mit tiefenwirkung.

Donnerstag, 13. März 2008

schlemmertag

der regen perlt, peitscht sich, windet sich, zerrt sich an der scheibe entlang, ein regelrechter wettlauf kleiner lebewesen. leises, feines knistern, regenprasseln. in verzug. ich lausche hintergrundzgesprächen stolzer berliner, ich enthalte mich, lehne mich zurück. die augen zappeln ruhelos tastend nach variablen mustern, schwindelige paradoxe gelassenheit ergreift besitz von mir. ein delikater schlemmertag folgt unauffällig. frauengespräche laufen uns voraus, durchschauen uns. wer ahnt denn da, das ein banaler kochlöffel uns zum verhängnis werden könnte? die jüdische hostmutter, die zahlen und ich... das wären dann zehn, stimmts. sternzeichen fuchs!

ich stehe in der sonne, genieße die wärme mit geschlossenen augen höre ich wieder leises knistern und sehe den regen, spüre ihn jedoch nicht. genau an der regengrenze sehe ich beeindruckt zu, wie das wasser wandert, selten magisch.

dann atme ich kunst in tiefen zügen und inhaliere.. "die weggeworfene haut der träume". das ist richtig gut.

warum spürt man, wenn man beobachtet wird?

Mittwoch, 12. März 2008

perlentag..



..das wird sicher besser,
als codefragmente.

ich habe nerven,
hier irgendwo
hatte ich sie doch.


tauchstation.

Dienstag, 11. März 2008

mohntag

mohnbrötchen. nasses grauen. genau das richtige zum basteln, wenn mich zuvor die müdigkeit nicht erschlägt, oder mir der kopf vor schmerzen auseinanderfällt. kluge ratschläge bleiben kleine hiebe in die magengegend. emotionen hingegen sind interpretationen von situationen. sie sind wie ein stich oft kurz, dafür intensiv. ich glaube, mein translator ist kaputt.

"..bei grabtas hammer.... niemals aufgeben, niemals kapitulieren.."

Montag, 10. März 2008

abrechungstag

ich tanze mit meinem drucker, der hier das papier befleckt. tolles geräusch am morgen. meine schatztruhe ist doch gähnend leer derzeit.erzeit.zeit.eit.t. schreckliches echo, trägt der wind und nimmt sich die lampe von der decke. er hat geschmack. köstlicher genuss prickelt noch in meinem gedächtnis, ein milchschake. vanille. mhm. vor allem, weil die ladenglasscheibe, an der ich mein rad parkte, noch immer den selben zustand aufweisen kann. elgant zerstörerisch schob ich dann.. ich glaube, es wird zeit für die 30jahresinspektion. nach wie vielen gelaufenen jahren ist der blutwechsel dran? gehirntuning? außenhüllenausbesserung? das leck an den händen, die augen könnten auch bei gelegenheit gewechselt werden. schließlich möchte ich ja umgebungstauglich sein, werden, bleiben. renovierungskosten sind doch absetzbar.. genug gefaselt, jetzt gibts fusel. staropramen hat sich bewährt. prost..

Sonntag, 9. März 2008

wischtag

nachdem sich dieseletzte woche hier ein martiniglas zu tode stürzte (schmerzlichst), war es an der zeit die letzten spuren zu verwischen. putzteufelswild. kurz und schmerzlos, mhmnöö, leider aufwendig lang. unglaublich, aber wahr. zudem habe ich das steuer in die hand genommen, ersten verzweifelten motzattacken folgte allgemeines schimpfgemurmel. mir wandern noch immer einige gänse über die haut, über den rücken, steuer 2007. der telefonjoker entpuppte sich nicht als sehr hilfreich. auch hier: in der ruhe liegt die kraft. obwohl da pöbeln richtig spaß bringt.

Samstag, 8. März 2008

alltag

zu viele videos verderben den betrachter. aus dänemark wird wieder einmal nichts. nun fast nichts, denn strand immerhin. zu lange zwischen den laken gewühlt, ja, ausschlafen ist was feines, wie frischwirbelnder salzduft..

der freitag war irgendwie zerkrümelt. die reisespeise theorisiert mit mir. er meint wir menschen heute sind verzüchtet und gefangen. er meint, funktionieren zu müssen, maschinengleich. zitat: "freiheit ist illusion. meist sogar nur ein wenig mehr als selbstbetrug." und doch herrkulars, bist du mein lieblingskünstler und beweist mit deiner art das gegenteil! du zauberst stets ein lächeln in mein gesicht.

ja, auch ich mag zauber.haft
schön verschnürte leidenschaft

aber das ganze ist nicht an den ort gebunden
du hast es selbst erlebt
wie die zeit gegen die liebe strebt
ihr feines nest aus alltag webt
auch du hast nicht gesucht und doch gefunden

wie ausgeklügelt man sich auch versteckt
es gibt einen rhythmus
der dich findet, der auch deine finger leckt

stell dir nur vor,
wie weit wir wären,
wenn wir uns nicht ständig wiederholen würden

mein bauch, mein herz und mein verstand agieren unabhängig voneinander, ja das ist es, was mich hadern lässt. es wäre einfach, wenn all diese in die gleiche richtung laufen würden, doch das tun sie nicht. sie zerren in verschiedene grenzgebiete. ich bin nicht ängstlich. nein. vorsichtig. denn bei jedem schritt nach vorn, gehts auch zurück.

Freitag, 7. März 2008

vertagt

wo geht’s zum schlaraffenland, meine gedanken drehen kreise, hey war das ein loop. die nacht hält mich wach, vielleicht ist es auch münchen und ihre geschichten. wir lassen unsere seelen baumeln, einfach schön, so nah zu sein. frauen, die in der wanne telefonieren können. so wollen wir die schatten fangen.
du hast vergessen mir zuvor bescheid zu geben, ehe du mich ans messer lieferst, denn ich habe es nicht bemerkt. ich habe nicht bemerkt, wie die zeit uns diesen streich gespielt, wie sie dort hinten in der ecke kauerrnd lauert. die stumme antwort flüchtet heut ans meer. baumhäuser nähren die fantasie. und ich..



ich genieße die aussicht und ergebe mich, der müdigkeit.

Donnerstag, 6. März 2008

heidewitzkatag

..heut gehts ab nach heide, denn es steckt ein kluger kopf dahinter. im hintergrund läuft radio eins. ja, das ist etwas, was ich wirklich vermisse hier, einen guten radiosender. die bildbearbeitungen nehmen heute ein hoffentlich gutes ende. ich mag es nicht, wenn es sich so derart dahinzieht..

im redefluss.. .
Strg O.. shift klick klick. F3. klick. Strg 0. Strg L. klick klick klick. klick. klick. klick. klick. Alt klick. ###ö. klick klick. Strg 0. klick. ööööööööö. klick klick. ..klick klick. FF. Strg B. klick klick. F. Strg U. klick klick klick. Strg Z. Strg Z. F8. Strg Alt S. 191. klick klick klick klick.. und weiter.. mit F3..klick klick

Mittwoch, 5. März 2008

die kaf.fee ist vom wunderbaren cappuccino geküsst und hält mich glatt von vielen unsinnsdingen ab, jipp, was ich von der reisespeise nicht behaupten kann. gut so, weiter so... so kann ich nicht arbeiten. mit diesen dingen, die auf meinem schreibtisch nix zu suchen haben.. zwei würfel, deo, teller (leergekrümelt), zwei kleine löffel, eine filmklappe (die erste) und ein buch, das gehört hier auch nicht her. nun. die vielen zettel, die brauch ich, glaub ich, noch. so, können sie dann bitte mal loslegen..

...bitte, hier entlang.

glanztag

seit zwei tagen habe ich ein haustier. es lebt unsagbar gefährlich, senior surrbs. ich frage mich, wie er sich nur in dieser höhe hier verirrt hat. vielleicht lebt er heimlich auch schon länger hier, unbemerkt. die arena des überlebenskampfes jedenfalls, wurde mit dem glänzendem pling des sonnentaus heute spektakulär eneröffnet. meine fleischfressenden pflänzlein schmachten und sabbern schon gierig, strecken ihre tentakel nach ihm aus.

das leben ist grausam.

Dienstag, 4. März 2008

er.t.r.ag




ganz alltäglicher wahnsinn,
wenns mal wieder länger dauert
und nichts so recht so funktionieren will

Montag, 3. März 2008

tag.aus

ja, wie überraschend. steilküste an erdbeersahne hiMhmel. die gelbe sau beschert nachtisch fürs gehirn, ..sauerstoffromantik, bis auf die haut durchgefrohren. wie kitschig schön unbeschwert mit der nixe und hOla am strand. teddybärsand. für den orangefarbenen stein gibt es kein entkommen.. jetzt ist er mein.
dann just ein kleiner !SCHOCK! mein rechner macht eigenartige geräusche. dieses fiese piepen, wenn er abstürzt mit der akustischen warnung, wenn du noch eine taste drückst, dann explodiere ich. das verträgt mein zartes gemüt nun wirklich nicht... was skype so anrichten kann, wenn die boxen aus sind. puh. es war doch nur ein anruf.. ..ich atme aus. puh..der zucker süße träume*

fröhlich fruchtig sorglos

Samstag, 1. März 2008

nein, ich habe keine gewittertasche. hast du’ s gesehen? die spucken uns ins gesicht, die die sich engel nennen. gesundheit. was gibt’s zum nachtisch? beruhigunsmittel, getarntes obst. ich erfrische mich in deinen tränen, dusche in deinen bedenken. willst du noch oder nimmst du dir die ganze welt? zu mindest einmal kräftig zubeißen. das macht’s am ende doch noch lustig. frisch gepresstes frustfleisch aus erlesenen trauerklößen, köstlich, eingekuschelt in den pelzigen nachgeschmack. nein, das macht keine umstände. aus der fassung drückt und quält sich das gesicht. ach, sie haben eine genehmigung für diese fresse. dann ist gut, so kann ja nichts passieren. keine wimper zuckt, nur die nasenflügel beben. brutal loyal serviert, entlarvt sind die charackterschwächen. kraftlos, sitz gerade, krempele dir die ärmel hoch und nimm die ellenbogen vom tisch, sonst wirst du noch verhaftet. gnadenlos.

tag.ein

ohne meine "first assistant" war das alles heut nur halb so spaßig, aber der tag wäre geschafft und bloß schnell die rechnung schreiben, fürs gleichgewicht. jetzt heißt es wieder.. Oooch nö, erst morgen, ja nachher. denn vorerst wird die welt vergoldet.

Freitag, 29. Februar 2008

krümel-monstertag

aus 9:09 wurden mal wieder 9:49 uhren. der lichtwicht ist heut nicht auf meiner seite, aber ich mach das beste drauß! was sonst. ein kleines krümelmonsterfrühstück, weil es so gesund ist und schnell schnell noch dem formattier hinter den ohren gekrault, frische bakterien und dann alles hübsch verstaut. ..

Donnerstag, 28. Februar 2008

sprachlos, lady tenalady.
ich entbehre, spare mir vom munde ab, spende mein süßes blut und schenke aus tiefsten innereien, ja opfere die schönsten verzierereien.. tse tse tse (mentale notitz: kein frisches gedärmenachthemd....und nur melonenrippchen dieses jahr)
;)

das leben in zeitlupe, verändert. die farben, die gefühle, intensiver. ich habe einen kleinen vorsprung, denn für mich vergeht die zeit viel schneller. ich betrachte die langsamen bewegungen, empfinde mich fern dieser welt, gefühlte unereichbarkeit, trügerische überlegenheit lockt die seele aus ihrem viel zu engen korsett.
ich dreh die zeit zurück und putze selbst..

zeitUneinheit

Zeit ist der Zustand zunehmender Unordnung.
Alles im Universum besteht aus Teilchen. Alle gespeicherten Informationen in diesen Teilchen gehen nicht verloren, vermischt oder zerstückelt. Des weiteren besteht ein Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Zukunft, das bedeutet die Wechselbeziehung von Ursache und Wirkung. Wenn nun besagte Information verloren ginge, verschwände auch diese Verbindung. Chaos wäre der Fall. Es gäbe weder eine mögliche Deutung der Zukunft, geschweige denn die Sicherheit der Vergangenheit. Das Informationsparadox, oder doch? Beim Übertritt der Schwelle des Ereignishorizontes kann man zugleich tot und lebendig sein.

Ich genieße die Unordnung und damit wohl auch die Zeit.
Wenn ich nun ordnungsfanatisch wär, beschleicht es mich, wie würde sich dann der Zustand, die Zeit verhalten?

Mittwoch, 27. Februar 2008

gleich explodiere ich
ich blubber, brodel koche..
gleich schreie ich hier alles zusammen
AAAAARRRGGG
und jetzt gehts weiter.. cellpadding="0"
orange ist luxus, ist die meine welt. L 212 ist auserwählt in dieser freundlich platz zu nehmen. bitte, hier entlang. dynamisch, feurig, fröhlich? harmonisch, sympathisch, zufrieden oder einfach nur unbeschreiblich blau. 450-500 nanometer, klingt auch nicht schlecht, lassen die blauen zäpchen tanzen. der mond hat keine atmosphäre, keine streuung. dort funkeln auch am tage die sterne.

klassifikation: lebendig
assosiation: freiheit

niederschlagtag

die faulheit flaniert. paniert ist das gehirn. leichte kost. dann war ich doch noch draußen. ein kind winkt mir lächelnd aus dem auto. einfach so. meine gesichtsmuskeln entspannen sich wieder und es bilden sich kleine fältchen um meine äuglein, die mundwinkel entdecken ihre lebendigkeit, ich strahle, winke zurück. sicherheitshalber schaue ich mich um, ja, sie meinte mich. ehrlich gespiegelte herzlichkeigt. "free hugs" und ich umarme freundlich jeden... so sollte es funktionieren, nur wo? die stärke heißt jetzt schwäche zeigen. unkomprimiert

Montag, 25. Februar 2008

pixelpeeling oder bilderbluttag

ein tag wie seide oder besser ich will ein shirt aus frischem neuen frühling, aus dem speziellen lebensgefühl. das material bestehend aus wilden dunkelroten spinnenweben, fast schwarz sogar. es schmiegt sich weich an die haut und dürfte nicht zu eng anliegen. blickdichter duftstoff. hauchzarte sommerresistente eisblumenfasern wachsen lebendig auf der meinen. formbar. verwandelbar. für den sommer blühend kurz geschnitten, keine klare kante, im winter lang und mit kaputze tragbar, nie verblassend. mhmja.. das wäre wunderbar.. das shirt leg ich dann gleich neben meinen staubnasenbär.

noch 26 Tage! dann steh ich fest. dann gibt es kein entrinnen. dann bin ich ich und werd nicht mehr.

Freitag, 22. Februar 2008

drea.m.weaver.tag

die gelbe sau versteckt sich mal wieder und lässt mich morgenmuffeln. so riechts auch hier, wie in ´ner frittenbude. nicht heiß aber fettig waren die selbstgemachten burger, gestern. mhmhm. köstlich. die figur winkt verschmitzt aus der küche. die kleinen maden aus meinen träumen nagen wohl noch an unverdautem, kurios. ich wollte doch nur kaffee für den fremden machen, der meine seite basteln wollte und mein schwesterherz wollte nicht helfen, nein, ´nen tee. danach war ich beim fernsehen, oder war es radio. es gab ne führung und ich sollte jemanden für münchen finden. dann wurde es kompliziert. am ende schwammen wir, wie motorboote über und im wasser. turbolent.. gehts weiter, jetzt wo mein rechner aufgeräumt ist. frisch ans werk mit dem computerzwerg. oder hab ich da noch was zwischen den zähnen gehirnwindungen?

Kaffeedeutung:
Er symbolisiert die Anregung unseres Bewusstseins, die Energie und Gefühle verstärkt und dadurch das Leben verändert.. leider konnte ich den kaffee nicht mal zubereiten, denn dort waren ja die maden drin, die mir meine energie wegnaschen. MIST! egal, ich hab ja meine eigene kleine kaffeeplantage hier, prost!

Donnerstag, 21. Februar 2008

kopftag

9:09 ist 9:33. versteckt. gereckt. aufgestanden! der griff zur brille, die gedanken laufen um den schreventeich, mein körper macht den cappuccino karamell. geschmeidig schmeichelt sie sich an mich, meine weinrote überlange strickjacke, harmoniert mit den frischen tulpen, baumelt und wärmt. ständig und dreitagebart bilder über bilder, bearbeiten. im hintergrund die smiths mit erinnerungen an die m-street und mr. smith, nothing in particular..

Mittwoch, 20. Februar 2008

der rebellische nebel hällt sich tapfer, okupiert den schrevenpark, den kleinen see, die ganze stadt. *wusch* blad sause ich wieder hindurch. in wartenberg, zwischen den feldern, hinter der großen stadt, bildete sich oft einschleierhafter augenschmaus. dann auf der straße ins nichts, fuhr ich direkt mit dem auto durch einen watteartigen tunnel. fantastisch.

"männer und frauen denken anders." behauptet die reisespeise. tja, von diesem phänomen habe ich auch schon leute munkeln hören. mysterien auf der spur.. . . .. . dort draußen gibt es mehr, als unsere vorstellungskraft zugibt.

tagsache

sie grasen auf einer weide der verrückten. nur leider ist es realität. zwei tränenreiche, zwei filme verwandeln meine augen zu zügellosen sprengern. ein bußgeld in vegas wäre mir wohl sicher. inzwischen lächelt meine seele wieder. und nun, nun muss sie schlafen.

Montag, 18. Februar 2008

friesentag

zapp zapp, ab die spitzen. diese nun gemütlich sitzen und jetzt nicht mehr wild verfilzen. aaahein schönes fluffiges gefühl..

Sonntag, 17. Februar 2008

stopptag

der morgen blüht, der kaffee brüht
authentisch echt
vanilleschuss, hinfort gepustet der verdruss
kein cappuccino, heut
halte ich das universum kurzer hand mal an
dass hier so betäubt verstreut
vor meinen füßen schlummert
tippe ich die stopptaste
küsst hOlga den moment
der hier angeschwemmt
und danach stolpernd weiter hastet

ein sprint in die straße
mit der frischetheke der gedanken
lass uns nur naschen
denn wir alle haben selbst gesät
das ist es doch
was zählt
wie sich das jetzt
zum einst
im einklang zum morgen
verändert verhält

immer hin..

Samstag, 16. Februar 2008

kurtag

ja, das war gestern. spontan. spritzig. spitzenmäßig. ein konzert sucht seinesgleichen und meine gänsehaut sucht schleichend eine ebene. mein trommelfell zieht mir die ohren lang und spielt noch immer die letzten lieder. ein großes DANKE TINA. regeneration am strand, mit der gelben sau, dem himmlischen kind und neutralem meeresrauschen. die pinguine schlafen. perfekt. geschrieben, getan.

Freitag, 15. Februar 2008

sushitag

die sonne kitzelt mich wach, oder die musi des unternachbarn. perfekter tatort für die hOlga, am kalten strand. frischer start mit moby macht mich fleißig. einzigartig. vielleicht schaffe ich doch mehr, heut? und ich frage mich, wann kommen die bilder aus dem nichts? ich forsch mal nach. ..und heute abend, will ich endlich mal wieder sushi! so.

quetsch mich

Donnerstag, 14. Februar 2008

ta(u)genichts






























traurig schauts sie aus,
ist es etwa zu schwedt?

Mittwoch, 13. Februar 2008

Dienstag, 12. Februar 2008

klickklicktag

ich mag nicht mehr retuschieren, kaschieren, maskieren, abtupfen, gerade zupfen, korrigieren, neutralisieren, kompensieren, angleichen, weichzeichnen, abstimmen, falten dimmen, mildern, vermindern, anpassen, lindern, verringern, wegzaubern, begradigen, optimieren, renovieren, verbessern, verwandeln, veredeln, abwedeln, verfeinern, aufhellen und überhaupt irgendwelche regler verstellen.

Montag, 11. Februar 2008

farbkupplertage..

ein intensiver traum in farbe beginnt schon schleichend zu verblassen.. oder ist das nebel? ein tiefer seufzer, in gedanken an zwei wochen fahrt nach schwedt, auch wenn es nur ein wochenende war. der polnisch grenzwertige polo schleppte uns mit wahnsinnsgeschwindigkeit durch den osten und uns gehen nicht die spiele aus. dann spannung steigt, sektempfang im 9x13 und nachwuchs überall. ein verdächtig vernünftiger abend ohne isis oder haiki und loki gleich an der grenze. 10kilo möhren für einen euro lassen uns den kopfschütteln, den motzverkäufer sicherlich auch. die oder verdaut derzeit die vegetation in ein wunderschönes wassermärchen. dann ein spitzenfrühstück ganz wie bei mutti. und dann.. und dann treten die zehnköpfigen raupen schon wieder den rückzug an, die straßen des nichts begleiten uns...

Donnerstag, 7. Februar 2008

besuchertag

weiß. hellblau. ich sitze auf einer riesigen eisscholle und treibe im ozean. ich spüre die sonne, die eisige kälte und die winzigkeit meiner selbst. ein mitfühlender pinguin wärmt mich unter seinem flügel, als er unvermittelt ins wasser springt, konnt ich mich grad noch so festhalten. platsch und das gurgelnde geräusch von tausend kleinen luftblasen, die zur wasseroberfläche drängeln. ich schwebe. die blasen verwandeln sich in sterne, das blau wird dunkler, wird zur nacht und ich gleite lautlos dahin in meinem universum, wo sich heute münchen einquartiert. ich freu mich.

Dienstag, 5. Februar 2008

revolutionstag..

heute sage ich den kampf an, ja den kampf gegen das chaos, das mich langsam überrollt hier und dort und gleich neben, über und unter mir. oOoh so werfe ich mich gleich mal in die schürze und stürze das tohuwabohu, auf dass es sich aus dem staube macht. wo ist nur der ursprung? bei viren gibt es doch immer eine wurzel allen übels. wo hat sich der wirt versteckt? da ist der intrazelluläre herd nicht weit.. "unordnung?"

NEIN, das kann nicht sein, das wäre mir aufgefallen.

Sonntag, 3. Februar 2008

katertag...

Samstag, 2. Februar 2008

festtag

herrlich, bernd begemann und die befreiung, versüßt durch olli schulz, zwei herrliche rosinen. dann ein wunderbarer hamburger festtag mit allem, was dazu gehört... bis auf ein tattoo, vielleicht? sogar kultur und frische luft! dank herkulars ein fantastischer spaß!

Freitag, 1. Februar 2008

rosinentag

wilde orientalische knutschereien, seufz. schön. nicht hier, neinein, denn ich bin heut wieder allein. ja, ich picke mir dir rosinen heraus. die schokoladenseite. ein ermüdender film und die aussicht auf ein vielversprechendes wochenende in der hafenstadt. süße träume, liebe freunde...

Donnerstag, 31. Januar 2008

digitale 24 stunden

ja, meine prophezeihung, meine tagesnamen machen mich glücklich. ein konzept ziehe ich montag aus der tasche und dann gibts vielleicht sogar mal keine asche, sondern geldsegen..

ich habe aufgeräumt in meinen träumen. real ist der herzschmerz, er treibt sich in ratingen herum. ich nehm dich in meine arme frau schlau schlau. wenig tröstendes, beruhigendes kann ich dir bieten, nur die bestmögliche aufmunterung, schon bald kleines regengesicht. ich freue mich auf dich, auf schwedt und überhaupt. münchen ist bis zu 75% dabei. wenn das mal nicht ein kleines versprechen ist.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Dienstag, 29. Januar 2008

erschossen

für den akustischen sinnestaumel..

stichtag







ich koche, ein.
ein dickes glas
gefüllt mit gedankenfraß.

kein stich am stichtag.

Montag, 28. Januar 2008

willenstag

wenn der moment von dir besitz ergreift,
dir die magischen kleinen sensationen zeigt..

..dann wirds kitschig.

Sonntag, 27. Januar 2008

Starttag

Die Lethargie zieht ihren Hut und verabschiedet sich.
Kein ZURÜCK.
Genau der richtigen Zeitpunkt für eine objektive Kameraverletzung.
Was soll denn das?

Ich lasse mich von hOlga trösten.
Leider komme ich wohl nicht um einen Werkstattbesuch herum.
Mist!



..und weiter gehts! ..schwitzen




Samstag, 26. Januar 2008

radio*aktiv

in meinem kopf spalte ich atome. der schädel schmerzt, wie nägel quitschen. die nachbarn haben eine bombe hier vergessen. ein experiment? so sieht es aus. es riecht, nach orangen helden. stürmisch innen, wie außen und ich geh nicht ans telefon.

Freitag, 25. Januar 2008

die dunkelheit ist nicht traurig. heute melke ich die verse nicht. ich stell mich stumm. unharmonisch, weich, tollpatschig. heute zerbreche ich nichts. vielleicht lass ich nur nebenbei was fallen. ein film läuft mir entgegen. der bote nimmt seine beine in die hand. die meine tippt mich an. hellwach. sie tickt ohne tee, die höllenuhr. weiß, mit milch und ohne zucker. die fremde, die in mir wohnt, ist meine beste gefährtin.

Donnerstag, 24. Januar 2008

nass bis auf die haut..

verdammtähscheiße.
die mütz,
die hose,
der mantel,
die schuh,
die socken,
einfach allet. rotz.
ich will warm!

Mittwoch, 23. Januar 2008

das warten..

das warten macht mich noch wahnsinnig. hier im studio. wenn nichts passiert und mr. xy es nicht für nötig hält abzusagen. mrrrpf. eine volle stunde vorbei und verschenkt. die zeit vergeht heut langsamer. das ärgert mich.

jaja und dann doch noch einfach so reinplatzen, das haben wir gern. männer, die ihren bart kämmen, stolze katholiken und im regen sitzende traurige menschen. . tse tse

die nässe sprüht von allen seiten, gut dass sie farblos ist. obwohl es witziger wäre. brille ist echt unpraktisch. jetzt ne pizza und dabei noch schnell die akkus aufladen, alle karten formatieren. bin gespannt auf moren, auf die frau mutter oberin. da muss ich wohl pünktlich in bett.