Montag, 31. Januar 2011

liegen, wie gedrückt..

die tage schmuggeln sich eng aneinander, drängeln sich warmweich hautnah an dicht. einer schmiegt sich an den nächsten, kuschelt, wiegt sich behutsam, gleitet verwoben, so bist du bereits verwachsen und bewegst den grund und boden. ich mutiere und würde zu gern die erste silbe einfach verschlucken, denn ich will mich nicht in dir verlieren. langsam, nicht zu schnell.
eine dickkopfreinigung, bitte, bevor ich explodiere, während in meinem bauch brodelnd das popcorn springt, weil der kopf durch die wand und nicht auf der strecke verteilt bleiben will. boden lose.. frechheiten, nieten und nagelfeste feiern ohne tiefe splitternasenfakten. das sind b..retter, die die welt bereuen, da hilft auch kein wein und aber, nicht mal mit guter struktur.
ja, nein, auch zweitausendneun habe ich wieder keines meiner unzähligen grundstücke veräußert, nein, und auch kein forstwirtschaftlicher belag auf den pizzarandstücken ist gefällig für die raubtierfütterung.

ich vermisse den sturm.

Donnerstag, 20. Januar 2011

eindrucksVoll

es gibt tage, da schätze ich die fehler mehr als die tugenden. zu gern übermale ich einfach den rand. ich vertraue auf den lebendigen rand, wie meinen ästhetick. kleine bewegliche leitfäden, bunte entscheidungshilfen oder nicht, das erste jahr ist nun rum, in meiner zeitrechnung jedenfalls und ich habe zu feiern verpasst. wirklich sehr erstaunlich.. wie schnell ich atmen kann. die fußsohlen schmerzen und ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal die mittwoche mag?! aber ich mag ja auch die punkte an meinem linken zeigefinger! eindrucksvoll.

Samstag, 15. Januar 2011

:::friedlich::::::::::::::::::

die reizbarkeit der struktur begeistert, die zufälle auch. wie wird man eine liebreizende detektivin? keine frage, wenn es zu wünschen genügt. auf mein waschbeckenroulette kann
ich einfach nicht setzen, dafür ist der toilettensitz locker, ja, darauf ist verlass. entspannung inmitten der gedankenschmelze, ganz ohne überflutung. reizend, ja, einfach so, einfach friedlich. das ist alles seltsam, wie instrumental und ich lehne mich ans wort, nicht aus dem fenster. ich bleibe innen, drinnen. beharrlich mit frisch gewaschenen flausen im kopf, wirbelnd, wächst die begeisterung in der kammer.

gern würde ich mich mal wieder selbst überraschen.
wie echt bist du?


Dienstag, 11. Januar 2011

unverfrorene kälte*

wie der schnee auf meinen lippen schmilzt
stirbt die magie

was bleibt: ist einzig und allein
ein eisiger gedanke


Dienstag, 4. Januar 2011

jahr::: zweitausend elf

sinnlichkeit, zärtlichkeit, rücksicht und der drang danach die explosion der sinne zu erleben. gefühl und verstand unter einen unzähligen zu bringen ist hin nicht einfach und wieder paradox. mein blut fließt intensiver seit dem ich dich kenne und ich genieße jede kleinste erregung, die du mit mir zu teilen vermagst. mutige drei küsse fürs neue jahr und ich frage mich, nicht dich. während meine intuition die tür eintritt, meinen freiraum entfernt, verhandelt meine wärmende sonne nicht, fehlt einfach am platz. ich knabbere an deinen eselsohren, die sich mit ihren löchern, stechenden blickes, tief unter meine gänsehaut bohren. nicht einfach angeboren. nein. reichlich unverfroren stürmst du, türmst du.. strebsam deine dunkelroten weisheiten zu einer schmalen brücke auf. glitschig transparent, wie zweitausend schwitzende feuerquallen, die im grunde tränen erbrechen vor stark gezügelt, gedämpfter ausgelassenheit und nur ein elf, der ängstlich sein gefühl mit dessen verstand pariert.