Dienstag, 4. Januar 2011

jahr::: zweitausend elf

sinnlichkeit, zärtlichkeit, rücksicht und der drang danach die explosion der sinne zu erleben. gefühl und verstand unter einen unzähligen zu bringen ist hin nicht einfach und wieder paradox. mein blut fließt intensiver seit dem ich dich kenne und ich genieße jede kleinste erregung, die du mit mir zu teilen vermagst. mutige drei küsse fürs neue jahr und ich frage mich, nicht dich. während meine intuition die tür eintritt, meinen freiraum entfernt, verhandelt meine wärmende sonne nicht, fehlt einfach am platz. ich knabbere an deinen eselsohren, die sich mit ihren löchern, stechenden blickes, tief unter meine gänsehaut bohren. nicht einfach angeboren. nein. reichlich unverfroren stürmst du, türmst du.. strebsam deine dunkelroten weisheiten zu einer schmalen brücke auf. glitschig transparent, wie zweitausend schwitzende feuerquallen, die im grunde tränen erbrechen vor stark gezügelt, gedämpfter ausgelassenheit und nur ein elf, der ängstlich sein gefühl mit dessen verstand pariert.

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