Donnerstag, 31. Januar 2008

digitale 24 stunden

ja, meine prophezeihung, meine tagesnamen machen mich glücklich. ein konzept ziehe ich montag aus der tasche und dann gibts vielleicht sogar mal keine asche, sondern geldsegen..

ich habe aufgeräumt in meinen träumen. real ist der herzschmerz, er treibt sich in ratingen herum. ich nehm dich in meine arme frau schlau schlau. wenig tröstendes, beruhigendes kann ich dir bieten, nur die bestmögliche aufmunterung, schon bald kleines regengesicht. ich freue mich auf dich, auf schwedt und überhaupt. münchen ist bis zu 75% dabei. wenn das mal nicht ein kleines versprechen ist.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Dienstag, 29. Januar 2008

erschossen

für den akustischen sinnestaumel..

stichtag







ich koche, ein.
ein dickes glas
gefüllt mit gedankenfraß.

kein stich am stichtag.

Montag, 28. Januar 2008

willenstag

wenn der moment von dir besitz ergreift,
dir die magischen kleinen sensationen zeigt..

..dann wirds kitschig.

Sonntag, 27. Januar 2008

Starttag

Die Lethargie zieht ihren Hut und verabschiedet sich.
Kein ZURÜCK.
Genau der richtigen Zeitpunkt für eine objektive Kameraverletzung.
Was soll denn das?

Ich lasse mich von hOlga trösten.
Leider komme ich wohl nicht um einen Werkstattbesuch herum.
Mist!



..und weiter gehts! ..schwitzen




Samstag, 26. Januar 2008

radio*aktiv

in meinem kopf spalte ich atome. der schädel schmerzt, wie nägel quitschen. die nachbarn haben eine bombe hier vergessen. ein experiment? so sieht es aus. es riecht, nach orangen helden. stürmisch innen, wie außen und ich geh nicht ans telefon.

Freitag, 25. Januar 2008

die dunkelheit ist nicht traurig. heute melke ich die verse nicht. ich stell mich stumm. unharmonisch, weich, tollpatschig. heute zerbreche ich nichts. vielleicht lass ich nur nebenbei was fallen. ein film läuft mir entgegen. der bote nimmt seine beine in die hand. die meine tippt mich an. hellwach. sie tickt ohne tee, die höllenuhr. weiß, mit milch und ohne zucker. die fremde, die in mir wohnt, ist meine beste gefährtin.

Donnerstag, 24. Januar 2008

nass bis auf die haut..

verdammtähscheiße.
die mütz,
die hose,
der mantel,
die schuh,
die socken,
einfach allet. rotz.
ich will warm!

Mittwoch, 23. Januar 2008

das warten..

das warten macht mich noch wahnsinnig. hier im studio. wenn nichts passiert und mr. xy es nicht für nötig hält abzusagen. mrrrpf. eine volle stunde vorbei und verschenkt. die zeit vergeht heut langsamer. das ärgert mich.

jaja und dann doch noch einfach so reinplatzen, das haben wir gern. männer, die ihren bart kämmen, stolze katholiken und im regen sitzende traurige menschen. . tse tse

die nässe sprüht von allen seiten, gut dass sie farblos ist. obwohl es witziger wäre. brille ist echt unpraktisch. jetzt ne pizza und dabei noch schnell die akkus aufladen, alle karten formatieren. bin gespannt auf moren, auf die frau mutter oberin. da muss ich wohl pünktlich in bett.

Dienstag, 22. Januar 2008

gehirnsaft..

..frisch gepresst und gleich archiviert, in zarten scheibchen. die kopfschmerzen werden dazu gebrannt. gestern meldete sich leipzig. heute berlin. und morgen gibts tolle pläne für eine kleine reise nach schwedt. wenn münchen, ratingen und kiel nach hamburg kommen.. wer hätte das gedacht?

Montag, 21. Januar 2008

clay pigeons

ichhabihnichhabihnichhaaaabden film
jajaaaajajajajajaaaa

Sonntag, 20. Januar 2008

schmalzgebäck..

rührselig gehts weiter..
berliner mit äh pearl jam

lässt sich glück messen? eine britischen studie bewertet das glück der einwohner Vanuatus im weltweiten vergleich am höchststehend, deutsche liegen nur an 81ter stelle.

extrovertierte menschen sind glücklicher.
da haben wir ja glück gehabt.

Samstag, 19. Januar 2008

wohlig warm..


wohlig warm ins ohr gekuschelt
ungekämmt, das haar verwuschelt
schlurf ich jetzt trödelnd durch den tag.. .

Mittwoch, 16. Januar 2008

generäll..

eigenartig. so ein tag in der bonbonfabrik. kann und will ich das mit mir vereinbaren? grundsätzlich überhaupt nicht. wenn ich es nicht fotografiere, machts jemand anderes. sicherlich. das ist keine gute erklärung. gruppenbild hier und milliardenverträge dort. m i l l i a r d e n. das will nicht in den kopf.

zitate

"Geschichten schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen." ...sagt goethe

"Das ist genau wie das was mit uns geschieht! Wie die Vergangenheit... Der Film wird natürlich nie anders, das kann er gar nicht. Aber jedesmal wenn du ihn siehst, ist er ein bißchen anders, weil du anders bist. Du, du siehst eben andere Dinge." 12 monkeys

"Manchmal fragen wir uns alle wie es kommt, dass die Dinge so sind wie sie sind. Eine Kette von Ereignissen. A führt zu B, B führt zu C und so weiter bis zum Z. Das Leben besteht aus großen Entscheidungen und jeder Tag besteht aus tausend kleinen Entscheidungen, was für"n Hemd du anziehst, auf welcher Straßenseite du gehst, was du zum Mittag isst. Und jede dieser scheinbar zusammenhangslosen Entscheidungen kann dein Leben für immer verändern. Aber wer kann schon mit dieser Verantwortung umgehen? Es würde dich lähmen auch nur darüber nachzudenken, also musst du deinem Instinkt vertrauen.." playing god

Instinkt = Die Nase des Verstandes. Ein schönes Bild! Halten wir unsere Nase also in den Wind der Zeit, schnuppern wir, nehmen wir Witterung auf!

Dienstag, 15. Januar 2008

"frisch geduschte augen"

um 9 uhr sehe ich gewohnheit und lüfte die sinne. verzögerungsgenießer auch im negativen, so scheints. jetzt hat mich der arschtritt eingholt. sternstunden, geherzt sei die lady. meine dankbarkeit. weißer cappuccino eingekuschelt in fettarmen, alltäglicher genuss. und so schnell alle.

ungepuzt


Montag, 14. Januar 2008

chemieschlacht in der nacht

ich wusste es schon immer, ich bin ein nachtmensch, doch langsam wirds zu viel.. ein entwickelansatz in pet flaschen. zeit mehr nach gefühl und die fixe fixe verdoppeln. so. ein bad ohne fenster hat doch so seine vorteile. nur dieser geruch! der ist fies. könnte das nicht nach frischer wäsche duften?

yeeah, mit meinem gefühl ist alles in ordnung ;) der film hat sich zwar entspult, sieht aber gut aus. na denn rann an den nächsten.

kooky girl, sagt sarah und hat sich verabschiedet. mhm. dann nur ich hier ein uhr. eingespult. mist 17 min entwickeln, ob das so richtig ist? dann lohnt ja fast noch ein filmchen.. disturbia beginnt schon mal nicht schlecht.

hey, die 17 minuten waren perfekt!

Sonntag, 13. Januar 2008

nimm dir zeit..

nimm dir zeit,
so viel du brauchst.

wieviel zeit brauchst du?

keine kontrolle geht an die substanz,
bis zum gulliglibber.
zu viel davon löscht die brillanz,
aus den augen, aus den träumen
hinein in die tränen der bäume, um aufzuräumen
nach diesem film..

mhmh

gewellte see

ganz stürmisch schön.
beißend kalt auf dem steg,
der wind, der weg
ins blau.

die frühstücksüberbleibsell schmunzeln mich immernoch an.
ein tag, wie kühle seide...

Samstag, 12. Januar 2008

geträumt, geweckt, gefrühstückt, geräumt

heute will ich mir den frischen wind meine gnubblige nase wehen lassen, mit drachen kampfen und mhhmeer. wer kommt mit?

a little trip to heaven







..mit hOlga

Freitag, 11. Januar 2008

ein neuer tag

das passt mir ganz gut. denn kontroverse begebenheiten sollten einen nicht den lieben langen tag begleiten. miss verständis lauterte an jeder ecke. verhext. und zu guter letzt maßte ich mir noch an im club ein wohnzimmer zu sehen, bei diesen vielen sesseln kann man sich aber auch schnell verschätzen. hätee ich dort meine wäsche fein säuberlich zusammengelgt, könnt ichs ja verstehen. doch meine anwesenheit trug, wie gewohnt zu herzlichfreundlichem lächeln bei. einerlei. wens stört, dass anderea gelassen fröhlich sind, der sollte mit miss günstig verschwinden. bitteschön. ich umarme sonnig all die unterdrückten.

Mittwoch, 9. Januar 2008

full of beans..

oder auch hummeln im hintern? nein. voller tatendrang. kein endloses aufräumen. wie machen das nur ordentliche menschen? haben die nujetz mehr zeit? da gibts doch ein trick, oder?
rekordverdächtige neun tage nicht zu spät gefühlt. das sollte für den anfang genügen. heute gibts ne chemikalschlacht. endlich wiedereinmal selbst entwickeln, hoffe dass die spulen mitmachen und die überundÜBERlagerte fixe funktionöpelt. wie war noch gleich der test? ich frag mal mr.laborlaba.

Dienstag, 8. Januar 2008

hOlga


wir haben zusammen den tag verbracht. in der dusche. auf dem rad. in der brillenwerkstadt. mein erstes bild. ich seh mich doppelt. der martini extra.dry war vielleicht ein fehlgriff. meine neue freundin die hOlga nicht. leider muss man den apx mühevoll reinquetschen, böse spule.















ich war noch in der zeit, musste nur a bisserl verschnaufen. kiel ist und bleibt eine provinz. dann gehöre ich wohl zu den kräutern dieser :) und nicht mehr zu den berliner pflanzen. unkraut vergeht nicht.

Montag, 7. Januar 2008

american beauties II

die einzigen schönheiten, waren die einstmaligen temporäramerikaner. die weltzeituhr blieb samstagnacht für uns stehen. gesunde ausgelassenheit und besser, freiheit mit perfekter harmonie, verdammt viel spaß, teuflisch, und zu geil für diese welt. die lust auf durchbrennen, keine frage!

Samstag, 5. Januar 2008

american beauties

und pessimistische Grautöne lassen mein herz schneller schlagen, denn für mich scheint die Sonne und wärmt mein Gemüt. An diesem Wochenende lasse ich mir durch Nüschts und Niemanden die Laune verderben. Sogar ein bisschen Arbeit ist gesichert, jaja erst nächste Woche zwar, aber bis dahin bastel ich an meiner Seite. Dank Mitfahrgelegenheit. Wäre doch nur schon die hOlga da, dann könnte ich mit ihr zusammen die charmante Hafenstadt erobern. Ich fahre so gern, schlängle mich gern durch den Verkehr. Nur noch schnell die sieben Sachen gepackt und hinein ins Vergnügen und teiben lassen.

Freitag, 4. Januar 2008

abgemacht

bogenschießen im verwunschenen wald und danach synchronturmspringen vom fünf-meter-turm, träumen ist schön, auch wenn mich die anizsca gnadenlos aus diesen reißt, um mich dann auch zu holga zu überreden.. habt dank pinkesmaedchen! du fehlst! startschuss ist der 08.01.0! abgemacht?

the good the bad and the ugly

schon wieder begrüßt mich portishead, diemal im lilaluna. ein tiquila, ein baileys und ein bier später, der bewegte abend mal anders. zweistundenundsiebenundfünfzigminuten im wilden western überaschend in ordnung. nur hier lässt diese noch zu wünsche übrig, aber nicht mehr lange!

Mittwoch, 2. Januar 2008

portishead...

ein eleganter start in den tag,
auch wenn ein heiratswütiges paar waretet... und erinnerungen kaufen will.
heute, kariert bis ans ende der vier wände und in die welt.

überdacht sinnesschuldig

Auch wenn die Zeit vergeht, der Schmerz nicht schwindet, er besteht. Man lernt ihm zu begegnen, zu schätzen. Denn er ist es, der die Erinnerung trägt.

Meine Leberflecken schauen ungefragt zu mir auf. Wann hast du begonnen, begonnen dich zu erinnern? Was ist dein erstes Bild im Kopf? Im Traum herrscht keine Zeit. Nein, dort existiert nur das Wesentliche, das Empfinden. Nein, auch das ist generiert. Erdacht. Für die äußerliche Anwendung. Die Gebrauchsanweisung aber fehlt, oder ist verschlüsselt. Probieren. Bitte testen Sie. Empfinden als Kommunikationsexperiment. Mit oder ohne Mitgefühl. Logisch und doch kreativ, einen Vorteil aus Erlebten ziehen. Lernen.

Wie denkt man ohne Worte? Wahrnehmen. Fühlen. Mitempfinden. Liebe, Zustände, Stimmungen. Wortlos, unausgesprochen Erkennen. Doch wie verhält es sich beim Grübeln. Ich denke. Ich schreibe, um zu verstehen. Mir in Gedanken zu zuhören, sie in mein Hirn zu tätowieren. Nichts zu verlieren. Das Land der verlorenen, vergessenen Dinge wirbt mit frischem Glanz. Bergeweise immer eine Reise Wert, entzieht es mir schleichend die Meinen. Unzählig ist die Vielfalt allein an materiellen Dingen, unbezahlbar die Sinnesempfindungen.

Zahlen mögen mich nicht. Sie stehen fest. Ich nicht. Fakten. Unumstößlich ist eine 7 niemals eine 6. Das macht sie auch so uninteressant. Ein Buchstabe hingegen, ein Wort ist biegsam, wandelbar. Steht in Zusammenhang, kann eine Menge oder Nichts bedeuten. Es bindet die Zeit. Ich fühle mich verbunden mit dem Augenblick, dem Jetzt, dem Du, dem Wort. Keine Zündschnur, keine Bombe, nur ein Wort. Ein Gedankenspiel. Da gibt es Gewinner, Verlierer, klar und die wirklichen Spieler, berufen aus Leidenschaft.

Kein Falsch. Kein Richtig. Kein Oben oder Unten. Richtungslos, nicht ziellos, mit Orientierung, frei. Ohne Maßstab, gelassen Strömen. Keine Bewertung. Werte! Einfach mal laut denken, um dir selbst zu lauschen. Auch um zu tauschen und da wo es nötig ist auch auszutauschen.

Danke, das Wechselgeld liegt auf dem Tisch. Ich war kurz eingeweckt, in der Badewanne der Gedanken. Das wahrhaftige Grübeln funktioniert doch im Grunde allein durch Bilder, das geistige Auge. Nur der Austausch der Gedankenbilder bedarf es eindeutig des Wortes. Das erklärt auch die Anwesenheit der Metapher. Guten Tag! rhetorische Figur, ehrenwerte Dame, edler Herr. Ich hab sie völlig übersehen.

Was ist es nun, dein erstes Bild im Kopf? Wie sehen sie aus, deine ersten Gedankenbilder?

Ein letzter Blick, ein Lächeln. Ich drücke mich sanft an ihn heran, wir umschlingen uns mit uns, halten uns fest und halten für einen Bruchteil die Zeit an. Wir atmen den gleichen Rhythmus des Lebens, für einen Moment. Dann lassen wir los. Er dreht sich um, schließt die Tür und ich bin nicht allein. Für einen Moment. Wie ein lieblicher Duft schwebt dieser Mensch für wenige Augenblicke noch im Raum herum, umschmeichelt mich. Diese Luft ist so angefüllt mit ihm, mit uns. Ein wunderbares Gefühl. Leider ist dieser Hauch von einem Duft genau so schnell wieder verflogen, wie flüchtiges Gas. Dann hat uns die Zeit wieder eingeholt.

Kennst du diese fabelhaften Momente?

Es ist so schön. Wahrscheinlich zu schön, um wahr zu sein. Geschichten fressen, die vom Tisch des Lebens fallen. Ich bin so wahnsinnig hungrig und fresse was nicht giftig scheint.

Doch die Erinnerung arbeitet nicht zuverlässig, musste ich feststellen. Wie ein lebendiges Gemälde, ein Kunstwerk, setzt sich alles zusammen, ergibt ein Muster. Glücklich, wer vermag es zu erkennen. Je nachdem, wie das Licht darauf fällt, reflektieren die Farben, die Helligkeiten und damit auch die Stimmungen der Erinnerungen.

Bemerkenswert ist der Moment des Einschlafens, flüchtig wie ein Nachgeschmack. Das Erwachen ist ebenfalls bewölkt trüb. Gestern war ich auf der Jagd danach und schaffte es einfach nicht diesen beiden zu begegnen. Ruhelos ungeduldig, schlaflos.

Verwirrt und ungeordnet präsentiert sich mir der rote Faden. Vereinzelt sind auch Knoten drin. Kribbelig, ruf ich mich stets zur bunten Ordnung. Die Farbvielfalt haucht den Gedankenbildern leben ein, macht Wünsche und das Träumen wahr.

Die grobe Zuteilung der Gefühlsfarben unterstützt die Kommunikation. Das Verständnis der Gedanken, der Gefühle. Rot ist und bleibt die Liebe, blutrot. Wer macht sich da denn schon Gedanken über ein verlegenes Mohnrot, oder leuchtendes Orange? Da sehe ich schwarz und denke Weiß.

Weiß als die Farbe der Gelassenheit, die absolute Reflektion des Spektrums der Gefühle. Einzig die Oberfläche, nein nicht einmal die, nimmt Anstoß, lässt kalt. Alles prallt sichtlich unbetroffen ab. Fast unmöglich diese in meinem Lebensbild zu finden. Die annähernd uneingeschränkte Absorption ist zu verbreitet. Die dunkleren Farben durchdringen, sind schwer zu übermalen.

Unausgesprochen brillante Macht, die sich in den Farben, in den Bildern verbirgt und diese Stärke nicht zu nutzen. Kreativität ist manchmal kleckern, nicht malen nach Zahlen.

Dienstag, 1. Januar 2008

sinnestäterin

ich ergebe mich als sinnestäterin. Equilibrium, Spongebob, Corpse Bride... fünf filme weggelutscht stage6 ist spitze.