ich habe aufgeräumt in meinen träumen. real ist der herzschmerz, er treibt sich in ratingen herum. ich nehm dich in meine arme
Donnerstag, 31. Januar 2008
digitale 24 stunden
ich habe aufgeräumt in meinen träumen. real ist der herzschmerz, er treibt sich in ratingen herum. ich nehm dich in meine arme
Mittwoch, 30. Januar 2008
Dienstag, 29. Januar 2008
Montag, 28. Januar 2008
willenstag
dir die magischen kleinen sensationen zeigt..
..dann wirds kitschig.
Sonntag, 27. Januar 2008
Starttag
Genau der richtigen Zeitpunkt für eine objektive Kameraverletzung.
Was soll denn das?
Ich lasse mich von hOlga trösten.
Leider komme ich wohl nicht um einen Werkstattbesuch herum.
Mist!
..und weiter gehts!
Samstag, 26. Januar 2008
radio*aktiv
Freitag, 25. Januar 2008
Donnerstag, 24. Januar 2008
nass bis auf die haut..
die mütz,
die hose,
der mantel,
die schuh,
die socken,
einfach allet. rotz.
ich will warm!
Mittwoch, 23. Januar 2008
das warten..
jaja und dann doch noch einfach so reinplatzen, das haben wir gern. männer, die ihren bart kämmen, stolze katholiken und im regen sitzende traurige menschen. . tse tse
die nässe sprüht von allen seiten, gut dass sie farblos ist. obwohl es witziger wäre. brille ist echt unpraktisch. jetzt ne pizza und dabei noch schnell die akkus aufladen, alle karten formatieren. bin gespannt auf moren, auf die frau mutter oberin. da muss ich wohl pünktlich in bett.
Dienstag, 22. Januar 2008
gehirnsaft..
Montag, 21. Januar 2008
Sonntag, 20. Januar 2008
schmalzgebäck..
berliner mit äh
Samstag, 19. Januar 2008
wohlig warm..
wohlig warm ins ohr gekuschelt
ungekämmt, das haar verwuschelt
schlurf ich jetzt trödelnd durch den tag.. .
Mittwoch, 16. Januar 2008
generäll..
zitate
"Das ist genau wie das was mit uns geschieht! Wie die Vergangenheit... Der Film wird natürlich nie anders, das kann er gar nicht. Aber jedesmal wenn du ihn siehst, ist er ein bißchen anders, weil du anders bist. Du, du siehst eben andere Dinge." 12 monkeys
"Manchmal fragen wir uns alle wie es kommt, dass die Dinge so sind wie sie sind. Eine Kette von Ereignissen. A führt zu B, B führt zu C und so weiter bis zum Z. Das Leben besteht aus großen Entscheidungen und jeder Tag besteht aus tausend kleinen Entscheidungen, was für"n Hemd du anziehst, auf welcher Straßenseite du gehst, was du zum Mittag isst. Und jede dieser scheinbar zusammenhangslosen Entscheidungen kann dein Leben für immer verändern. Aber wer kann schon mit dieser Verantwortung umgehen? Es würde dich lähmen auch nur darüber nachzudenken, also musst du deinem Instinkt vertrauen.." playing god
Instinkt = Die Nase des Verstandes. Ein schönes Bild! Halten wir unsere Nase also in den Wind der Zeit, schnuppern wir, nehmen wir Witterung auf!
Dienstag, 15. Januar 2008
"frisch geduschte augen"
Montag, 14. Januar 2008
chemieschlacht in der nacht
yeeah, mit meinem gefühl ist alles in ordnung ;) der film hat sich zwar entspult, sieht aber gut aus. na denn rann an den nächsten.
kooky girl, sagt sarah und hat sich verabschiedet. mhm. dann nur ich hier ein uhr. eingespult. mist 17 min entwickeln, ob das so richtig ist? dann lohnt ja fast noch ein filmchen.. disturbia beginnt schon mal nicht schlecht.
hey, die 17 minuten waren perfekt!
Sonntag, 13. Januar 2008
nimm dir zeit..
so viel du brauchst.
wieviel zeit brauchst du?
keine kontrolle geht an die substanz,
bis zum gulliglibber.
zu viel davon löscht die brillanz,
aus den augen, aus den träumen
hinein in die tränen der bäume, um aufzuräumen
nach diesem film..
mhmh
gewellte see
beißend kalt auf dem steg,
der wind, der weg
ins blau.
die frühstücksüberbleibsell schmunzeln mich immernoch an.
ein tag, wie kühle seide...
Samstag, 12. Januar 2008
geträumt, geweckt, gefrühstückt, geräumt
Freitag, 11. Januar 2008
ein neuer tag
Mittwoch, 9. Januar 2008
full of beans..
rekordverdächtige neun tage nicht zu spät gefühlt. das sollte für den anfang genügen. heute gibts ne chemikalschlacht. endlich wiedereinmal selbst entwickeln, hoffe dass die spulen mitmachen und die überundÜBERlagerte fixe funktionöpelt. wie war noch gleich der test? ich frag mal mr.laborlaba.
Dienstag, 8. Januar 2008
hOlga
Montag, 7. Januar 2008
american beauties II
Samstag, 5. Januar 2008
american beauties
Freitag, 4. Januar 2008
abgemacht
the good the bad and the ugly
Mittwoch, 2. Januar 2008
portishead...
auch wenn ein heiratswütiges paar waretet... und erinnerungen kaufen will.
heute, kariert bis ans ende der vier wände und in die welt.
überdacht sinnesschuldig
Auch wenn die Zeit vergeht, der Schmerz nicht schwindet, er besteht. Man lernt ihm zu begegnen, zu schätzen. Denn er ist es, der die Erinnerung trägt.
Meine Leberflecken schauen ungefragt zu mir auf. Wann hast du begonnen, begonnen dich zu erinnern? Was ist dein erstes Bild im Kopf? Im Traum herrscht keine Zeit. Nein, dort existiert nur das Wesentliche, das Empfinden. Nein, auch das ist generiert. Erdacht. Für die äußerliche Anwendung. Die Gebrauchsanweisung aber fehlt, oder ist verschlüsselt. Probieren. Bitte testen Sie. Empfinden als Kommunikationsexperiment. Mit oder ohne Mitgefühl. Logisch und doch kreativ, einen Vorteil aus Erlebten ziehen. Lernen.
Wie denkt man ohne Worte? Wahrnehmen. Fühlen. Mitempfinden. Liebe, Zustände, Stimmungen. Wortlos, unausgesprochen Erkennen. Doch wie verhält es sich beim Grübeln. Ich denke. Ich schreibe, um zu verstehen. Mir in Gedanken zu zuhören, sie in mein Hirn zu tätowieren. Nichts zu verlieren. Das Land der verlorenen, vergessenen Dinge wirbt mit frischem Glanz. Bergeweise immer eine Reise Wert, entzieht es mir schleichend die Meinen. Unzählig ist die Vielfalt allein an materiellen Dingen, unbezahlbar die Sinnesempfindungen.
Kein Falsch. Kein Richtig. Kein Oben oder Unten. Richtungslos, nicht ziellos, mit Orientierung, frei. Ohne Maßstab, gelassen Strömen. Keine Bewertung. Werte! Einfach mal laut denken, um dir selbst zu lauschen. Auch um zu tauschen und da wo es nötig ist auch auszutauschen.
Danke, das Wechselgeld liegt auf dem Tisch. Ich war kurz eingeweckt, in der Badewanne der Gedanken. Das wahrhaftige Grübeln funktioniert doch im Grunde allein durch Bilder, das geistige Auge. Nur der Austausch der Gedankenbilder bedarf es eindeutig des Wortes. Das erklärt auch die Anwesenheit der Metapher. Guten Tag! rhetorische Figur, ehrenwerte Dame, edler Herr. Ich hab sie völlig übersehen.
Was ist es nun, dein erstes Bild im Kopf? Wie sehen sie aus, deine ersten Gedankenbilder?
Ein letzter Blick, ein Lächeln. Ich drücke mich sanft an ihn heran, wir umschlingen uns mit uns, halten uns fest und halten für einen Bruchteil die Zeit an. Wir atmen den gleichen Rhythmus des Lebens, für einen Moment. Dann lassen wir los. Er dreht sich um, schließt die Tür und ich bin nicht allein. Für einen Moment. Wie ein lieblicher Duft schwebt dieser Mensch für wenige Augenblicke noch im Raum herum, umschmeichelt mich. Diese Luft ist so angefüllt mit ihm, mit uns. Ein wunderbares Gefühl. Leider ist dieser Hauch von einem Duft genau so schnell wieder verflogen, wie flüchtiges Gas. Dann hat uns die Zeit wieder eingeholt.
Kennst du diese fabelhaften Momente?
Es ist so schön. Wahrscheinlich zu schön, um wahr zu sein. Geschichten fressen, die vom Tisch des Lebens fallen. Ich bin so wahnsinnig hungrig und fresse was nicht giftig scheint.
Doch die Erinnerung arbeitet nicht zuverlässig, musste ich feststellen. Wie ein lebendiges Gemälde, ein Kunstwerk, setzt sich alles zusammen, ergibt ein Muster. Glücklich, wer vermag es zu erkennen. Je nachdem, wie das Licht darauf fällt, reflektieren die Farben, die Helligkeiten und damit auch die Stimmungen der Erinnerungen.
Bemerkenswert ist der Moment des Einschlafens, flüchtig wie ein Nachgeschmack. Das Erwachen ist ebenfalls bewölkt trüb. Gestern war ich auf der Jagd danach und schaffte es einfach nicht diesen beiden zu begegnen. Ruhelos ungeduldig, schlaflos.
Verwirrt und ungeordnet präsentiert sich mir der rote Faden. Vereinzelt sind auch Knoten drin. Kribbelig, ruf ich mich stets zur bunten Ordnung. Die Farbvielfalt haucht den Gedankenbildern leben ein, macht Wünsche und das Träumen wahr.
Die grobe Zuteilung der Gefühlsfarben unterstützt die Kommunikation. Das Verständnis der Gedanken, der Gefühle. Rot ist und bleibt die Liebe, blutrot. Wer macht sich da denn schon Gedanken über ein verlegenes Mohnrot, oder leuchtendes Orange? Da sehe ich schwarz und denke Weiß.
Weiß als die Farbe der Gelassenheit, die absolute Reflektion des Spektrums der Gefühle. Einzig die Oberfläche, nein nicht einmal die, nimmt Anstoß, lässt kalt. Alles prallt sichtlich unbetroffen ab. Fast unmöglich diese in meinem Lebensbild zu finden. Die annähernd uneingeschränkte Absorption ist zu verbreitet. Die dunkleren Farben durchdringen, sind schwer zu übermalen.