Montag, 30. März 2009

..ich hab ´ne ketchup-pflanze freigegessen* unglaublich aber wahr

Sonntag, 29. März 2009

heute ist.. zeitdummstellung

Sonntag, 22. März 2009

peinlich, unvergesslich
ein funkeln in den augen
und das schallende lachen im profil
und die größte frage des abends: wer ist die ......?

vielen dank an all die leuchtenden gedanken!!!

Montag, 16. März 2009

heute: ohne worte...

Donnerstag, 12. März 2009

frag nicht
fraglich nicht zwingend frag.würdig
ist die verwandlung infolge einer mutation
das resultat unsichtbarer implosion

reichlich ungereimtheiten
gleiten knirschend auf dünnem eis

dieser arrogante gedanke der unsterblichkeit
ist ein vergänglich einfältiger funken
so tief versunken

hinein in die freiheit
abgenutzter schranken

und ertrunken
an gedanken

Samstag, 7. März 2009


genug ist genug
die füßlein schicke ich per post
den ing.Wer?
ertränke ich in kochendem wasser
der teig entblättert sich vor mir
wie die müden augen
glasig die letzte kraft aus dem monitorlicht saugen

kaum zu glauben
:::plumps:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Mittwoch, 4. März 2009


der 7te kontinent ...

die welt der realen illusion, wo träume glaubwürdige realität erleben, ist die welt der kleinen reisen, wo es keine begreifbare gewissheit, keine worte gibt, da diese art der existenz bisher für viele verborgen blieb, so bin ich eingetaucht in die tiefe deiner psyche.
ich bin in gedanken bei dir.
die halsstarrigkeit der struktur ist aufgelöst in die gesetzesuppe der vorstellungskraft. keine eigenschaften werden beherrscht, bedingt durch den aufbau der moleküle oder der zusammensetzung. in diesem zusammenhang kann ich von reiner freiheit sprechen. die anwesenheit einer geradezu rohen reinheit, die durch und durch geht, tiefer als das greifbare mark und dennoch undurchdringlich, körperlos erscheinen allein die umrisse der eigenen geduld des eigenen einfühlungsvermögens. dort ist sie beharrlich die endlosigkeit. genau dort sind sie, die verlorenen sterne der traurigkeit. zeitlos stupsen sie sich und dazwischen quetschen sich die dunklen blinden passagiere. ein grausamer strudel der phanatsie, so ungleich die verschlüsselten gedankenbilder und die konsistenz auch erscheinen mag, so identisch schweben darin die gefühle. wie ein körper das wasser der verdrängt, so gleite ich hinein in deine erfindungen und verschiebe mit zartem druck, sortiere die deinen dunklen abstrakten stammgäste der sinne.
geheime wünsche, kleiner wüstenoasen gleichend so lebendig wie die luft aus bunter götterspeise, durchstöbere ich sorgsam. ich, die traumjägerin, erblättere die nächste seite des chaos und legitimiere die intrairdische siebte welt, wo die gänsehaut sich bis auf die handflächen verläuft...

Dienstag, 3. März 2009

erschöpft..

kopfschüttelnd eingebüchst..

ein unwiederbringlich unangenehm enttäuschender start in die woche. da war er wieder dieser verfluchte tag, montag! für mich in meiner kleinen höhle unterm dach vermag es keinen unterschied zu machen, doch dann am nachmittag in der wilden welt im stummen studio ballte sich das grau zum schwarz zusammen. nicht, dass ich es nicht geahnt hätte, nein..
doch das ist nichts gegen das warten. das warten auf den öffentlichen martapfahl versalzt die schon längst saline suppe in der gerüchteküche, auf probieren: steht erbrechen. es ist schon erstaunlich.. wie studierte hilfe so verfälscht werden kann, das ist mir unbegreiflich. heute wird sat1 das ganze weiter ausschlachten. wenn ich nicht die wahrheit kennen würde, stünde ich vielleicht auf der seite des kleinen vertrockneten mannes? kopfschüttelnd werde ich die verleumdung nicht einmal mit ansehen..

..es scheint ein tief verwurzeltes problem zu sein, die eigenen fehler auf die anderen schieben zu wollen, im besonderen, wenn es hätte ein so schwerwiegender sein können!