Montag, 29. Oktober 2012

emotional

in meinem kopf
wächst ein himbeerbusch
süß und dornig
freundliche gefühle
ohne zulassung
die auf meinen wangen brennen
bevor mich das meer verschlingt
verschlinge mich doch noch einmal


Donnerstag, 25. Oktober 2012

morgen ist ein neuer tag..

:::darf ich dich wiedersehen::::::::

keine nachricht. kein gefühl. was kann ich denn dafür, dass die tränen vorn über schwappen. wenn man mir die leichtigkeit auf nem silbertablett servieren würde, nähme ich das tablett. spitze. ändert sich irgendwann etwas zum guten, wird es tot getrampelt. das regenmaedchen und ihr ungesunder optimismus.. und du fehlst, obwohl du nicht mal richtig da warst. 
auf und davon..
berlin berlin..
ich komm..

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Mittwoch, 17. Oktober 2012

das letzte jahr..

..bis heute...
im grunde ist das lang nicht alles 
und dennoch will ich mehr.

was willst du?


Dienstag, 9. Oktober 2012

Sonntag, 7. Oktober 2012

deine geräusche waren einst musik für mich

ich bin unbequem. du bist erschüttert. das alles wegen eines lippenstifts, fragst du mich. wie du dich abmühst, dick aufzutragen. so bin ich gleichsam unangenehm beeindruckt von den phrasen, die dir aus den lippen platzten. jetzt hast du schaum vorm mund, bist überzeugt, dass es erste sahne ist. ich will dich aus deiner sicherheit herauswerfen, doch du kommst nicht in´s schleudern, du schwimmst. du verwechselst deine persönlichen abgründe mit tiefgründigkeit. du bekommst verstopfung von der verdichtung der wirklichkeit, denke ich. die nägel sind brüchig, die zweifel spröde. habe ich versäumt deinen tod zu bemerken, frage ich mich. du glaubst an die hinfälligkeit der liebe, die hoffnung hast du schon lange verworfen. ich bin nicht einverstanden, ich bleibe unbequem. ohne liebe, das ist die unfähigkeit zwischen den widersprüchen von der angst des alleinseins zur freiheit zu balancieren. ich wünschte mir das verschwinden der gleichgültigkeit. 

ich wünschte mir musik.

Samstag, 6. Oktober 2012

Freitag, 5. Oktober 2012

ohne mittel mehr

 
die seele zittert im wind
wenn kurzweil wellen schlägt 
es vor dem fenster stürmt
nimm meine hand 
rette meine welt 
 glaube, was du willst 
ich habe keine leine 
ich habe keine angst 
an dir klebt eine geschichte 
die mich traurig stimmt 
die leere der anderen 
betrügt den fisch des individualismus
im salzig betäubenden meer der hierarchie

mein leben ist entzündet