Samstag, 24. Januar 2009

bitte fahren sie doch nicht den käse an! was? ja. mhm.

..manchmal hab ich die befürchtung meine träume könnten auszüge aus anderen realen leben sein. gefährlich wirds, wenn ich vom krieg träume. das ist kein angenehmes gefühl und das ist wahrlich schwerlich untertrieben. das gefühl von einem undefinierbaren brummenden dumpfen grollen, was zum beben mutiert, entpuppt sich als grässliche erkenntnis tausender marschierender stiefel. dann heist es fallen ausweichen, an elektrischem draht entlang schlängeln und am ende um dein leben rennen, wie noch nie zuvor.. und vielleicht zum letzten mal. unendlich entsetzlich.

.. ich spiel zu viel, ja, alles quatsch!

Freitag, 23. Januar 2009


frau doktor hibbelig..


ruhelos,
nur blödsinn im kopf
diemal keine sülze..
nur überall gedankenschranken

so jetzt aber schnell unter die decke und
nur noch kurz bei einigen zeilen verweilen
pling*

Donnerstag, 22. Januar 2009

glühwürmchenschwarm..

..heute nacht schwebe ich im schwarm
und wünsche angenehme
kopfbequeme
träume..
visualisierten charme

Dienstag, 20. Januar 2009

Es ist so gut, das zu wissen: daß in uns drinnen einer ist, der alles weiß, alles will, alles besser macht als wir selber.

- Hermann Hesse, Demian
heute ist eine meiner welten irgendwann und irgendwo zerbrochen.
morgen, wenn sie noch da ist und ich sie wiederfinde,
setze ich sie erneut zusammen.

es blättert die farbe der illusion
schicht um schicht
der nackten wahrheit ihr launisches gesicht
wohlgenährte suggestion
paradies der gänse.haut
bleibt bleibt für den moment unverdaut

Montag, 19. Januar 2009

gedankenfrühstück..

..verzehrende köstlichkeiten schmelzen auf dem gedankengaumen,
das ego des geistesgegenwärters zankt.

Samstag, 17. Januar 2009

sternenperlentag

..heute greife ich nach den sternen in der perlenstadt und lasse allen computern ihre zicken und macken. tanzteufelswild freue ich mich auf den tanz der planeten und hüÜüpfe mich im geist schon mal ein bisserl warm ;) .. im zuge des astronomiejahres..t.. tse

Freitag, 16. Januar 2009

ausgeträumt..

tja mit den träumen ist es so eine sache. heute erwachte ich nach 2 stunden snoozen, mit sehr gemischten gefühlen, vom schlechten gewissen mal abgesehen. ich träumte viel, so wie ich es gern hab, nur war der letzte traum nicht sehr erbaulich, denn es war der wurm drin. jepp, ein computervirus. keine schöne angelegenheit. nun ja, ich schob ihn beiseite und startete in meinem morgentlichen ritual.. computer, kamikatze, kaffee, dann ein anruf vom wurstbonbon und dann...
D A S !
meine rechner wollte nicht hochfahren! fuck! verdammte scheiße, wie kann das denn passieren? mistekiste. inzwischen läuft das scandisc, die fehlersuche auf hochtouren. blockiert sitze ich hier am anderen und traue mich gar nicht rüber an den schreibtisch. seufzZz.. mhm nun ich werd mal ein äuglein werfen und... phase 4 von 5.. die spannung bleibt und ich hoffe, ich wünsche der wurm wird zum schmetterling!

Donnerstag, 15. Januar 2009

schweigender nebel..

ich hatte mich lang zurückgehalten, mich über wahnsinnig kitschige und weltuntergangsstimmige wetterverhältnisse auszulassen. tjaaa, da lobt man einml die sonne und ihre dramatischen auftritte, da ist sie auch schon eingeschnappt verhüllt sich ... hüllt sich in schweigen


Mittwoch, 14. Januar 2009

bunte interpretation..

ich habe das traditionslos gezogen. ich weiß noch immer nicht, was ich damit anfangen soll. ob es der hauptgewinn oder eine niete ist, das kann ich bis zu diesem augenblick nicht ersehen. es scheint der gang der dinge zu sein. was nicht bedeutet, sich einfach mit dingen abzufinden.
nein.
destillieren sie bitte ihr ich!
die frage nach der kunst beschäftigt die zur träumerin verdammte. hast du die fähigkeit und die bereitschaft zuzuhören? und was viel wichtiger ist: glaubst du dir selbst? das wäre die basis, vorerst, aber ich möchte tiefer in das konzentrat.
was ist kunst?

das ist die frage die mir gestellt wurde. konrad fiedler sagt: "Alle Kunst ist Entwicklung von Vorstellungen, wie alles Denken Entwicklung von Begriffen ist."

ja, der mensch braucht künstlerisches verständnis, um manche dinge begreifen zu können, wie die mathematik der logik bedarf. für mich ist kreativität eine art des denkens, nicht nur ein nebenprodukt der logik. die kreativität und damit auch die kunst scheint die chaotische logik, wenn man so will. aus diesem grund ist sie auch keine anhand von zahlen messbare größe und gelegentlich so schwierig nachvollziehbar und keinesfalls geradlinig.
wenn wir musik hören, interpretieren wir angeblich sagenhafte 40 % dazu. diese größe macht zum übergewichtigem teil das unterbewusstsein aus. verknüpfungen von erlebtem, assoziationen, urinstinken, gefühlen. das besondere dabei ist die direkte verbindung von hören und empfinden. eine melodie kann eine komplette lebensgeschichte mit allem drum und dran transportieren, wie bei einer filmmusik zum beispiel, wo einem die interpretation zu leichter kost, etwas vorgekaut wird. ein lied funktioniert scheinbar wie eine imaginäre komprimierte gefühls-zip-datei. eine bizarre vorstellung, aber ich glaube so verzweigt sind die vorgänge, wenn eine wunderbare melodie fesselt, wenn kreativität keimt oder kunst entsteht. wer es versteht sich selbst zuzuhören, sich mit seinen gefühlen auseinanderzusetzen, ihnen ausdruck zu verleihen, schafft die basis für das konzentrat kunst.
bitte, destillieren sie ihr ich!

Dienstag, 13. Januar 2009

kichererbsensuppe für zwei

ich kichere hier in der nacht vor dem halbleiterplattengerät.. ach, nein.. oder wie nennst du das? heute gestehe ich! es fällt mir schwer, aber es muss einfach mal raus. ich kann nicht so weiterleben, ohne auch nur ... hach... seufz.. mhm .. ich bin ein WORTFETISCHIST. gut. jetzt isses raus. ja, ihr habt es geahnt aber ich stehe dazu ;) zu diesem makel, dieser abhängigkeit. was solls. vielleicht bin ich als kind mal in die buchstabensuppe gefallen. ins wort fallen tue ich zu mindest ständig, ja, eine sehr unangenehme sache das. ist das ungesund, also das mit der suppe? vielleicht schwimmt mein hirn ja auch in buchstabensuppe oder besteht daraus. jeder gedanke setzt sich flüchtig aus den bestandteilen der suppe, den buchstaben, zusammen. kein wunder das da oben so ein chaos herrscht und die ordnung so flüchtig... flüssig ist.

wann kommt eigentlich
π 2 in die kinos?

Sonntag, 11. Januar 2009

traumfalten

die eisblumen welken hier im norden
wie schwarzer schnee schweigt die dunkelheit
senkt naiv ihre lider
winterseelen murmeln tonlos im schleier des atems
das fette auge glotzt gnadenlos gierig
knebelt den schatten des schlafes
träume knirschen zwischen den zähnen
kompromisse tanzen in den augen
entzünden den verstand
während die eisblumen hier im norden welken

Samstag, 3. Januar 2009

ordnung..

sie hasst mich. ja. sie. die ordnung.

ich will sie, doch sie sträubt sich mit jeder einzelnen faser ihrer persönlichkeit. sie wehrt sich vehement, zappelt, windet sich, gleitet mir immer wieder aus den händen. ich würd sie gern besänftigen und ihr die krallen schneiden, denn sie zu zähmen, das wage ich nicht. nein, so weit würde ich nicht gehen. ich würde nur gern ihre furcht vor mir verscheuchen, sodass sie sich nicht mehr an mir verletzen kann..

Donnerstag, 1. Januar 2009

ein wunderbarer abend liegt bei mir hier ganz oben in der schublade der gedanken...