Freitag, 29. Februar 2008

krümel-monstertag

aus 9:09 wurden mal wieder 9:49 uhren. der lichtwicht ist heut nicht auf meiner seite, aber ich mach das beste drauß! was sonst. ein kleines krümelmonsterfrühstück, weil es so gesund ist und schnell schnell noch dem formattier hinter den ohren gekrault, frische bakterien und dann alles hübsch verstaut. ..

Donnerstag, 28. Februar 2008

sprachlos, lady tenalady.
ich entbehre, spare mir vom munde ab, spende mein süßes blut und schenke aus tiefsten innereien, ja opfere die schönsten verzierereien.. tse tse tse (mentale notitz: kein frisches gedärmenachthemd....und nur melonenrippchen dieses jahr)
;)

das leben in zeitlupe, verändert. die farben, die gefühle, intensiver. ich habe einen kleinen vorsprung, denn für mich vergeht die zeit viel schneller. ich betrachte die langsamen bewegungen, empfinde mich fern dieser welt, gefühlte unereichbarkeit, trügerische überlegenheit lockt die seele aus ihrem viel zu engen korsett.
ich dreh die zeit zurück und putze selbst..

zeitUneinheit

Zeit ist der Zustand zunehmender Unordnung.
Alles im Universum besteht aus Teilchen. Alle gespeicherten Informationen in diesen Teilchen gehen nicht verloren, vermischt oder zerstückelt. Des weiteren besteht ein Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Zukunft, das bedeutet die Wechselbeziehung von Ursache und Wirkung. Wenn nun besagte Information verloren ginge, verschwände auch diese Verbindung. Chaos wäre der Fall. Es gäbe weder eine mögliche Deutung der Zukunft, geschweige denn die Sicherheit der Vergangenheit. Das Informationsparadox, oder doch? Beim Übertritt der Schwelle des Ereignishorizontes kann man zugleich tot und lebendig sein.

Ich genieße die Unordnung und damit wohl auch die Zeit.
Wenn ich nun ordnungsfanatisch wär, beschleicht es mich, wie würde sich dann der Zustand, die Zeit verhalten?

Mittwoch, 27. Februar 2008

gleich explodiere ich
ich blubber, brodel koche..
gleich schreie ich hier alles zusammen
AAAAARRRGGG
und jetzt gehts weiter.. cellpadding="0"
orange ist luxus, ist die meine welt. L 212 ist auserwählt in dieser freundlich platz zu nehmen. bitte, hier entlang. dynamisch, feurig, fröhlich? harmonisch, sympathisch, zufrieden oder einfach nur unbeschreiblich blau. 450-500 nanometer, klingt auch nicht schlecht, lassen die blauen zäpchen tanzen. der mond hat keine atmosphäre, keine streuung. dort funkeln auch am tage die sterne.

klassifikation: lebendig
assosiation: freiheit

niederschlagtag

die faulheit flaniert. paniert ist das gehirn. leichte kost. dann war ich doch noch draußen. ein kind winkt mir lächelnd aus dem auto. einfach so. meine gesichtsmuskeln entspannen sich wieder und es bilden sich kleine fältchen um meine äuglein, die mundwinkel entdecken ihre lebendigkeit, ich strahle, winke zurück. sicherheitshalber schaue ich mich um, ja, sie meinte mich. ehrlich gespiegelte herzlichkeigt. "free hugs" und ich umarme freundlich jeden... so sollte es funktionieren, nur wo? die stärke heißt jetzt schwäche zeigen. unkomprimiert

Montag, 25. Februar 2008

pixelpeeling oder bilderbluttag

ein tag wie seide oder besser ich will ein shirt aus frischem neuen frühling, aus dem speziellen lebensgefühl. das material bestehend aus wilden dunkelroten spinnenweben, fast schwarz sogar. es schmiegt sich weich an die haut und dürfte nicht zu eng anliegen. blickdichter duftstoff. hauchzarte sommerresistente eisblumenfasern wachsen lebendig auf der meinen. formbar. verwandelbar. für den sommer blühend kurz geschnitten, keine klare kante, im winter lang und mit kaputze tragbar, nie verblassend. mhmja.. das wäre wunderbar.. das shirt leg ich dann gleich neben meinen staubnasenbär.

noch 26 Tage! dann steh ich fest. dann gibt es kein entrinnen. dann bin ich ich und werd nicht mehr.

Freitag, 22. Februar 2008

drea.m.weaver.tag

die gelbe sau versteckt sich mal wieder und lässt mich morgenmuffeln. so riechts auch hier, wie in ´ner frittenbude. nicht heiß aber fettig waren die selbstgemachten burger, gestern. mhmhm. köstlich. die figur winkt verschmitzt aus der küche. die kleinen maden aus meinen träumen nagen wohl noch an unverdautem, kurios. ich wollte doch nur kaffee für den fremden machen, der meine seite basteln wollte und mein schwesterherz wollte nicht helfen, nein, ´nen tee. danach war ich beim fernsehen, oder war es radio. es gab ne führung und ich sollte jemanden für münchen finden. dann wurde es kompliziert. am ende schwammen wir, wie motorboote über und im wasser. turbolent.. gehts weiter, jetzt wo mein rechner aufgeräumt ist. frisch ans werk mit dem computerzwerg. oder hab ich da noch was zwischen den zähnen gehirnwindungen?

Kaffeedeutung:
Er symbolisiert die Anregung unseres Bewusstseins, die Energie und Gefühle verstärkt und dadurch das Leben verändert.. leider konnte ich den kaffee nicht mal zubereiten, denn dort waren ja die maden drin, die mir meine energie wegnaschen. MIST! egal, ich hab ja meine eigene kleine kaffeeplantage hier, prost!

Donnerstag, 21. Februar 2008

kopftag

9:09 ist 9:33. versteckt. gereckt. aufgestanden! der griff zur brille, die gedanken laufen um den schreventeich, mein körper macht den cappuccino karamell. geschmeidig schmeichelt sie sich an mich, meine weinrote überlange strickjacke, harmoniert mit den frischen tulpen, baumelt und wärmt. ständig und dreitagebart bilder über bilder, bearbeiten. im hintergrund die smiths mit erinnerungen an die m-street und mr. smith, nothing in particular..

Mittwoch, 20. Februar 2008

der rebellische nebel hällt sich tapfer, okupiert den schrevenpark, den kleinen see, die ganze stadt. *wusch* blad sause ich wieder hindurch. in wartenberg, zwischen den feldern, hinter der großen stadt, bildete sich oft einschleierhafter augenschmaus. dann auf der straße ins nichts, fuhr ich direkt mit dem auto durch einen watteartigen tunnel. fantastisch.

"männer und frauen denken anders." behauptet die reisespeise. tja, von diesem phänomen habe ich auch schon leute munkeln hören. mysterien auf der spur.. . . .. . dort draußen gibt es mehr, als unsere vorstellungskraft zugibt.

tagsache

sie grasen auf einer weide der verrückten. nur leider ist es realität. zwei tränenreiche, zwei filme verwandeln meine augen zu zügellosen sprengern. ein bußgeld in vegas wäre mir wohl sicher. inzwischen lächelt meine seele wieder. und nun, nun muss sie schlafen.

Montag, 18. Februar 2008

friesentag

zapp zapp, ab die spitzen. diese nun gemütlich sitzen und jetzt nicht mehr wild verfilzen. aaahein schönes fluffiges gefühl..

Sonntag, 17. Februar 2008

stopptag

der morgen blüht, der kaffee brüht
authentisch echt
vanilleschuss, hinfort gepustet der verdruss
kein cappuccino, heut
halte ich das universum kurzer hand mal an
dass hier so betäubt verstreut
vor meinen füßen schlummert
tippe ich die stopptaste
küsst hOlga den moment
der hier angeschwemmt
und danach stolpernd weiter hastet

ein sprint in die straße
mit der frischetheke der gedanken
lass uns nur naschen
denn wir alle haben selbst gesät
das ist es doch
was zählt
wie sich das jetzt
zum einst
im einklang zum morgen
verändert verhält

immer hin..

Samstag, 16. Februar 2008

kurtag

ja, das war gestern. spontan. spritzig. spitzenmäßig. ein konzert sucht seinesgleichen und meine gänsehaut sucht schleichend eine ebene. mein trommelfell zieht mir die ohren lang und spielt noch immer die letzten lieder. ein großes DANKE TINA. regeneration am strand, mit der gelben sau, dem himmlischen kind und neutralem meeresrauschen. die pinguine schlafen. perfekt. geschrieben, getan.

Freitag, 15. Februar 2008

sushitag

die sonne kitzelt mich wach, oder die musi des unternachbarn. perfekter tatort für die hOlga, am kalten strand. frischer start mit moby macht mich fleißig. einzigartig. vielleicht schaffe ich doch mehr, heut? und ich frage mich, wann kommen die bilder aus dem nichts? ich forsch mal nach. ..und heute abend, will ich endlich mal wieder sushi! so.

quetsch mich

Donnerstag, 14. Februar 2008

ta(u)genichts






























traurig schauts sie aus,
ist es etwa zu schwedt?

Mittwoch, 13. Februar 2008

Dienstag, 12. Februar 2008

klickklicktag

ich mag nicht mehr retuschieren, kaschieren, maskieren, abtupfen, gerade zupfen, korrigieren, neutralisieren, kompensieren, angleichen, weichzeichnen, abstimmen, falten dimmen, mildern, vermindern, anpassen, lindern, verringern, wegzaubern, begradigen, optimieren, renovieren, verbessern, verwandeln, veredeln, abwedeln, verfeinern, aufhellen und überhaupt irgendwelche regler verstellen.

Montag, 11. Februar 2008

farbkupplertage..

ein intensiver traum in farbe beginnt schon schleichend zu verblassen.. oder ist das nebel? ein tiefer seufzer, in gedanken an zwei wochen fahrt nach schwedt, auch wenn es nur ein wochenende war. der polnisch grenzwertige polo schleppte uns mit wahnsinnsgeschwindigkeit durch den osten und uns gehen nicht die spiele aus. dann spannung steigt, sektempfang im 9x13 und nachwuchs überall. ein verdächtig vernünftiger abend ohne isis oder haiki und loki gleich an der grenze. 10kilo möhren für einen euro lassen uns den kopfschütteln, den motzverkäufer sicherlich auch. die oder verdaut derzeit die vegetation in ein wunderschönes wassermärchen. dann ein spitzenfrühstück ganz wie bei mutti. und dann.. und dann treten die zehnköpfigen raupen schon wieder den rückzug an, die straßen des nichts begleiten uns...

Donnerstag, 7. Februar 2008

besuchertag

weiß. hellblau. ich sitze auf einer riesigen eisscholle und treibe im ozean. ich spüre die sonne, die eisige kälte und die winzigkeit meiner selbst. ein mitfühlender pinguin wärmt mich unter seinem flügel, als er unvermittelt ins wasser springt, konnt ich mich grad noch so festhalten. platsch und das gurgelnde geräusch von tausend kleinen luftblasen, die zur wasseroberfläche drängeln. ich schwebe. die blasen verwandeln sich in sterne, das blau wird dunkler, wird zur nacht und ich gleite lautlos dahin in meinem universum, wo sich heute münchen einquartiert. ich freu mich.

Dienstag, 5. Februar 2008

revolutionstag..

heute sage ich den kampf an, ja den kampf gegen das chaos, das mich langsam überrollt hier und dort und gleich neben, über und unter mir. oOoh so werfe ich mich gleich mal in die schürze und stürze das tohuwabohu, auf dass es sich aus dem staube macht. wo ist nur der ursprung? bei viren gibt es doch immer eine wurzel allen übels. wo hat sich der wirt versteckt? da ist der intrazelluläre herd nicht weit.. "unordnung?"

NEIN, das kann nicht sein, das wäre mir aufgefallen.

Sonntag, 3. Februar 2008

katertag...

Samstag, 2. Februar 2008

festtag

herrlich, bernd begemann und die befreiung, versüßt durch olli schulz, zwei herrliche rosinen. dann ein wunderbarer hamburger festtag mit allem, was dazu gehört... bis auf ein tattoo, vielleicht? sogar kultur und frische luft! dank herkulars ein fantastischer spaß!

Freitag, 1. Februar 2008

rosinentag

wilde orientalische knutschereien, seufz. schön. nicht hier, neinein, denn ich bin heut wieder allein. ja, ich picke mir dir rosinen heraus. die schokoladenseite. ein ermüdender film und die aussicht auf ein vielversprechendes wochenende in der hafenstadt. süße träume, liebe freunde...