Montag, 31. März 2008

ölwechseltag

mein auto, die lady, hat es sich verdient. frische zähflüssigkeit für die umlaufbahn und einen neuen schlauch braucht sie auch, denn sie ist nicht ganz dicht und das riecht... uiiuiuiiiiunangenehm. bei mir gibts heute ein gedicht, ein gustatorisches erlebnis. köstliche männerhacktaschen.. mhmmit gefüllten riesenpilzen.. und zu allerletzt die beste nachricht, oder eine schlechte, je nach standpunkt.

die party am 12.04. fällt mit sicherheit aus, aber dafür URLAUB!!!!




Freitag, 28. März 2008

drehtag..

..der letzte. heute noch, davor nur schnell ins bett. es reicht.

Donnerstag, 27. März 2008

tagzwischen

erschlagen. heute hänge ich zwischen den zseilen. die müdigkeit verschleppt mich ungnädig aus den träumen. dafür hält sich die erkältung wacker ungeschlagen. der polizist hat feierabend und wollte perdu nicht strippen.. obwohl vielleicht, wenn ich bis zum abschlussbierchen geblieben wäre... vielleicht.

Mittwoch, 26. März 2008

fau pax tag

völlig verflockt ist´s draußen, drinnen gibts nur frühstücksflocken. weiter gehts im letter box format, leise, und zurückhaltend, wie weise und gestaltend. da ist niesen wirklich unangebracht, oder gar dicke menschen als solche zu betiteln.. faupax...(ja, sicherlich fauxpas = fehltritt:)

Montag, 24. März 2008

schlüsselerlebnistag

augen auf beim filmdurchlauf..

settag

träume in schlechter auflösung, denn meine nase sprintet und läuft und erst der hals. ich sage euch, bei diesem wetter um den see schocken, das ist nicht gesund. und nun bin ich gespannt auf den kleinen kurzfilm, dem ich gleich fotografisch beiwohne.. achtung, deckung:

hhhhhtschie.. wenn nur dieser nasale druck und das pulsieren selbiger nicht wäre

Sonntag, 23. März 2008

great honor

es lebe das internet! ein wunderbares geburtstagsgeschenk..
bitte schaut selbst:

juan martinez

Samstag, 22. März 2008

festtag

ein neues haustier ziert hier meine vier wände, wunderbar geschmacklos. ja, ich habs geschafft, überstanden ist der festtag, tagundnachtgleiche, vollmond, persisches neujahr, todes.. und geburtstag. alles auf ein mal.. gefrühstückt, gefärbt, gefeiert.

das zauberwort heißt maßlosigkeit.

Donnerstag, 20. März 2008

konversationstag

auch wenn es immer noch höllisch schmerzt ich selbst zu sein, ich genieße es.. so ein zwiegespräch mit mir.

meine gedanken schnüren mir die kehle zu. es kratzt, es schmerzt, es brennt im rachen, wie... wüstensand nimmt mir die luft zum atmen. ein leichtes kribbeln wächst in meiner nase. ich explodiere. die atmosphäre tobt. wenn du weiter so auf der stelle rennst, wirst du zerspringen. merkst du nicht, wie still du stehst? unbeweglich verharrst du stets in analogen positionen. hangelst dich von ast zu ast, wie von einem tag zum nächsten, nur greifst du nach gedanken. kleine gesten sparst du dir für deine stimmungstapeten. erneutes niesen. das, was du feuer nennst ist nur getunte sparflamme. lächerlich, nicht mal farblich was besonderes. originell in der banalität. wie fühlt sich das an? niesen. nein, gesundheit kannst du nicht verschenken. schließlich brauchst du jeden atemzug. dein kleines ego soll doch nicht verhungern. diese kleine vertrocknete weintraube, so verschrumpelt, sogar deine stirn hat diese runzeln nicht verdient. was fällt dir ein? die nase läuft, mit deinen gedanken um die wette. jetzt entspann dich, bitte. das will doch kein anderer mit ansehen, wenn du es nicht tust. jetzt schau dir in die augen und betrachte nicht den spiegel! berühre dich. spürst du dich? es kitzelt. niesen. wenn es schmerzt, dann bist du ehrlich. du musst das nicht tun. du musst dich nicht belügen. keine grimassen werden ausreichend sein. du bist unzufrieden mit deinem ansatz? das ist ein anfang. KLATSCH. ich reserviere dir einen platz in der schlange. die ohrfeige sitzt. ein stummes lächeln umspielt meine mundwinkel und ich setzte mich an meinen rechner und beginne.. mit meinem kampfgeist im gepäck. kleine tipptoppschritte.

kleine sätze gegen den alltag. große sprünge für die illusion, die spinnereien an seidenen fäden kullern durch den raum und durchs gemüt. die zeit hinterlässt ihre spuren, sichtbar für die brillenträger, rosarot. greifbar für den zweiten blick. fatal, wenn der dritte die erkenntnis bringt. isolierte wünsche sortien die zwänge, entarnen den schein. es gibt keinen vorwand ohne ausrede, die jeder von uns parat hat. wunschkonzerte leben, sie existieren nicht nur. das ist fakt. fraglich ist nur wo? bzw. die passendere frage ist das wie. wie kann ich mir etwas erfüllendes wünschen, wenn ich stets in bewegung bin. wenn die ausgeklügelte bitte erdacht, nicht nur dahingerotzt, eine erkenntnis mit sich bringt, dann differiert das jetzt zum war und das verlangen könnte ein völlig anderes sein. das wunschkonzert erfüllt sich, aber erfüllt dich nicht. dann beginnt es zu brennen.

ich bin mir sicher freiheit ist eine illusion, auch wenn ich es nicht wahrhaben will, wie alltag lebendig.

Mittwoch, 19. März 2008

tag des kampfgeistes

mein kopf surrt brummt, meine äuglein kleben, krümeln.. ich habe verschlafen. viel zu lange und fest geträumt. jetzt ist der halbe tag ohne mich vorbeigeschnurrt. mentale notitz, sofort den wecker stellen an den entsprechenden weckerstellen und den rest des tages schröpfen, denn mein kampfgeist drückt sich nicht. soso.

Dienstag, 18. März 2008

besuchertag

endlich wieder daheim, kalt chaos cappuccino, da ist es doch am schönsten. gut, ein abend im polnischen billiardsalon mit der jüdischen hostmutter ist auch nicht zu verachten, vor allem wenn man gar nicht billiardisch spricht, dafür aber bestens unterhalten wird. die belesenen vier, ein tierarzt, ein menschenarzt, ein fragezeichen und ein fotograf boten viel spielraum für gute laune, weit abgeschlagen vom separee der kommunikation. wer hat eigentlich gewonnen? herr konzentrationskahl versucht vergebens seinem namen entgegen zu wachsen, oder so seine gegner zu verwirren? bitte, rasiere deinen kopf!

spitzen autowetter, heute, ach, wenn das benzin nur nicht so teuer wäre, würde ich wohl immernoch die straße entlang sausen, vielleicht mal nach frankreich? so, die nixe liegt im krankenhaus und ich werde ihr gleich einen besuch bescheren. mhm.. bringt man da was mit?

neues lieblingswort, dank mine:
strukturopfer.

Sonntag, 16. März 2008

wächter des tages

verantwortliche bitte vortreten..
es müsste verboten sein, im einkaufsladen die produkte einfach mal so um zu stellen. frech. ja, das ist es. so irrte ich heute unverständlichen blickes, zweifelnd verwirrt durch die überfüllten gänge im einfallsreich. ich bin ja für abwechslung, aber verstecken? oh, daher läuft der hase, ich schnecke, ostern steht.. an, der schlange. fünf tage verbleiben. ich bleibe tapfer. wer hält meine hand?

Samstag, 15. März 2008

3:33 uhren, das geht auf die augen! klick

Freitag, 14. März 2008

traumhaus.. im august

autark (das zählt)

..denn literatur belebt, poetry slam peeling. die durchblutung wurde sanft angeregt, abgestorbene gerhirnschuppen wurden entfernt und die aufnahmefähigkeit wurde gesteigert. absolut natürlich. die oberflächenregeneration mit tiefenwirkung.

Donnerstag, 13. März 2008

schlemmertag

der regen perlt, peitscht sich, windet sich, zerrt sich an der scheibe entlang, ein regelrechter wettlauf kleiner lebewesen. leises, feines knistern, regenprasseln. in verzug. ich lausche hintergrundzgesprächen stolzer berliner, ich enthalte mich, lehne mich zurück. die augen zappeln ruhelos tastend nach variablen mustern, schwindelige paradoxe gelassenheit ergreift besitz von mir. ein delikater schlemmertag folgt unauffällig. frauengespräche laufen uns voraus, durchschauen uns. wer ahnt denn da, das ein banaler kochlöffel uns zum verhängnis werden könnte? die jüdische hostmutter, die zahlen und ich... das wären dann zehn, stimmts. sternzeichen fuchs!

ich stehe in der sonne, genieße die wärme mit geschlossenen augen höre ich wieder leises knistern und sehe den regen, spüre ihn jedoch nicht. genau an der regengrenze sehe ich beeindruckt zu, wie das wasser wandert, selten magisch.

dann atme ich kunst in tiefen zügen und inhaliere.. "die weggeworfene haut der träume". das ist richtig gut.

warum spürt man, wenn man beobachtet wird?

Mittwoch, 12. März 2008

perlentag..



..das wird sicher besser,
als codefragmente.

ich habe nerven,
hier irgendwo
hatte ich sie doch.


tauchstation.

Dienstag, 11. März 2008

mohntag

mohnbrötchen. nasses grauen. genau das richtige zum basteln, wenn mich zuvor die müdigkeit nicht erschlägt, oder mir der kopf vor schmerzen auseinanderfällt. kluge ratschläge bleiben kleine hiebe in die magengegend. emotionen hingegen sind interpretationen von situationen. sie sind wie ein stich oft kurz, dafür intensiv. ich glaube, mein translator ist kaputt.

"..bei grabtas hammer.... niemals aufgeben, niemals kapitulieren.."

Montag, 10. März 2008

abrechungstag

ich tanze mit meinem drucker, der hier das papier befleckt. tolles geräusch am morgen. meine schatztruhe ist doch gähnend leer derzeit.erzeit.zeit.eit.t. schreckliches echo, trägt der wind und nimmt sich die lampe von der decke. er hat geschmack. köstlicher genuss prickelt noch in meinem gedächtnis, ein milchschake. vanille. mhm. vor allem, weil die ladenglasscheibe, an der ich mein rad parkte, noch immer den selben zustand aufweisen kann. elgant zerstörerisch schob ich dann.. ich glaube, es wird zeit für die 30jahresinspektion. nach wie vielen gelaufenen jahren ist der blutwechsel dran? gehirntuning? außenhüllenausbesserung? das leck an den händen, die augen könnten auch bei gelegenheit gewechselt werden. schließlich möchte ich ja umgebungstauglich sein, werden, bleiben. renovierungskosten sind doch absetzbar.. genug gefaselt, jetzt gibts fusel. staropramen hat sich bewährt. prost..

Sonntag, 9. März 2008

wischtag

nachdem sich dieseletzte woche hier ein martiniglas zu tode stürzte (schmerzlichst), war es an der zeit die letzten spuren zu verwischen. putzteufelswild. kurz und schmerzlos, mhmnöö, leider aufwendig lang. unglaublich, aber wahr. zudem habe ich das steuer in die hand genommen, ersten verzweifelten motzattacken folgte allgemeines schimpfgemurmel. mir wandern noch immer einige gänse über die haut, über den rücken, steuer 2007. der telefonjoker entpuppte sich nicht als sehr hilfreich. auch hier: in der ruhe liegt die kraft. obwohl da pöbeln richtig spaß bringt.

Samstag, 8. März 2008

alltag

zu viele videos verderben den betrachter. aus dänemark wird wieder einmal nichts. nun fast nichts, denn strand immerhin. zu lange zwischen den laken gewühlt, ja, ausschlafen ist was feines, wie frischwirbelnder salzduft..

der freitag war irgendwie zerkrümelt. die reisespeise theorisiert mit mir. er meint wir menschen heute sind verzüchtet und gefangen. er meint, funktionieren zu müssen, maschinengleich. zitat: "freiheit ist illusion. meist sogar nur ein wenig mehr als selbstbetrug." und doch herrkulars, bist du mein lieblingskünstler und beweist mit deiner art das gegenteil! du zauberst stets ein lächeln in mein gesicht.

ja, auch ich mag zauber.haft
schön verschnürte leidenschaft

aber das ganze ist nicht an den ort gebunden
du hast es selbst erlebt
wie die zeit gegen die liebe strebt
ihr feines nest aus alltag webt
auch du hast nicht gesucht und doch gefunden

wie ausgeklügelt man sich auch versteckt
es gibt einen rhythmus
der dich findet, der auch deine finger leckt

stell dir nur vor,
wie weit wir wären,
wenn wir uns nicht ständig wiederholen würden

mein bauch, mein herz und mein verstand agieren unabhängig voneinander, ja das ist es, was mich hadern lässt. es wäre einfach, wenn all diese in die gleiche richtung laufen würden, doch das tun sie nicht. sie zerren in verschiedene grenzgebiete. ich bin nicht ängstlich. nein. vorsichtig. denn bei jedem schritt nach vorn, gehts auch zurück.

Freitag, 7. März 2008

vertagt

wo geht’s zum schlaraffenland, meine gedanken drehen kreise, hey war das ein loop. die nacht hält mich wach, vielleicht ist es auch münchen und ihre geschichten. wir lassen unsere seelen baumeln, einfach schön, so nah zu sein. frauen, die in der wanne telefonieren können. so wollen wir die schatten fangen.
du hast vergessen mir zuvor bescheid zu geben, ehe du mich ans messer lieferst, denn ich habe es nicht bemerkt. ich habe nicht bemerkt, wie die zeit uns diesen streich gespielt, wie sie dort hinten in der ecke kauerrnd lauert. die stumme antwort flüchtet heut ans meer. baumhäuser nähren die fantasie. und ich..



ich genieße die aussicht und ergebe mich, der müdigkeit.

Donnerstag, 6. März 2008

heidewitzkatag

..heut gehts ab nach heide, denn es steckt ein kluger kopf dahinter. im hintergrund läuft radio eins. ja, das ist etwas, was ich wirklich vermisse hier, einen guten radiosender. die bildbearbeitungen nehmen heute ein hoffentlich gutes ende. ich mag es nicht, wenn es sich so derart dahinzieht..

im redefluss.. .
Strg O.. shift klick klick. F3. klick. Strg 0. Strg L. klick klick klick. klick. klick. klick. klick. Alt klick. ###ö. klick klick. Strg 0. klick. ööööööööö. klick klick. ..klick klick. FF. Strg B. klick klick. F. Strg U. klick klick klick. Strg Z. Strg Z. F8. Strg Alt S. 191. klick klick klick klick.. und weiter.. mit F3..klick klick

Mittwoch, 5. März 2008

die kaf.fee ist vom wunderbaren cappuccino geküsst und hält mich glatt von vielen unsinnsdingen ab, jipp, was ich von der reisespeise nicht behaupten kann. gut so, weiter so... so kann ich nicht arbeiten. mit diesen dingen, die auf meinem schreibtisch nix zu suchen haben.. zwei würfel, deo, teller (leergekrümelt), zwei kleine löffel, eine filmklappe (die erste) und ein buch, das gehört hier auch nicht her. nun. die vielen zettel, die brauch ich, glaub ich, noch. so, können sie dann bitte mal loslegen..

...bitte, hier entlang.

glanztag

seit zwei tagen habe ich ein haustier. es lebt unsagbar gefährlich, senior surrbs. ich frage mich, wie er sich nur in dieser höhe hier verirrt hat. vielleicht lebt er heimlich auch schon länger hier, unbemerkt. die arena des überlebenskampfes jedenfalls, wurde mit dem glänzendem pling des sonnentaus heute spektakulär eneröffnet. meine fleischfressenden pflänzlein schmachten und sabbern schon gierig, strecken ihre tentakel nach ihm aus.

das leben ist grausam.

Dienstag, 4. März 2008

er.t.r.ag




ganz alltäglicher wahnsinn,
wenns mal wieder länger dauert
und nichts so recht so funktionieren will

Montag, 3. März 2008

tag.aus

ja, wie überraschend. steilküste an erdbeersahne hiMhmel. die gelbe sau beschert nachtisch fürs gehirn, ..sauerstoffromantik, bis auf die haut durchgefrohren. wie kitschig schön unbeschwert mit der nixe und hOla am strand. teddybärsand. für den orangefarbenen stein gibt es kein entkommen.. jetzt ist er mein.
dann just ein kleiner !SCHOCK! mein rechner macht eigenartige geräusche. dieses fiese piepen, wenn er abstürzt mit der akustischen warnung, wenn du noch eine taste drückst, dann explodiere ich. das verträgt mein zartes gemüt nun wirklich nicht... was skype so anrichten kann, wenn die boxen aus sind. puh. es war doch nur ein anruf.. ..ich atme aus. puh..der zucker süße träume*

fröhlich fruchtig sorglos

Samstag, 1. März 2008

nein, ich habe keine gewittertasche. hast du’ s gesehen? die spucken uns ins gesicht, die die sich engel nennen. gesundheit. was gibt’s zum nachtisch? beruhigunsmittel, getarntes obst. ich erfrische mich in deinen tränen, dusche in deinen bedenken. willst du noch oder nimmst du dir die ganze welt? zu mindest einmal kräftig zubeißen. das macht’s am ende doch noch lustig. frisch gepresstes frustfleisch aus erlesenen trauerklößen, köstlich, eingekuschelt in den pelzigen nachgeschmack. nein, das macht keine umstände. aus der fassung drückt und quält sich das gesicht. ach, sie haben eine genehmigung für diese fresse. dann ist gut, so kann ja nichts passieren. keine wimper zuckt, nur die nasenflügel beben. brutal loyal serviert, entlarvt sind die charackterschwächen. kraftlos, sitz gerade, krempele dir die ärmel hoch und nimm die ellenbogen vom tisch, sonst wirst du noch verhaftet. gnadenlos.

tag.ein

ohne meine "first assistant" war das alles heut nur halb so spaßig, aber der tag wäre geschafft und bloß schnell die rechnung schreiben, fürs gleichgewicht. jetzt heißt es wieder.. Oooch nö, erst morgen, ja nachher. denn vorerst wird die welt vergoldet.