Mittwoch, 30. Dezember 2009

schneewittchen..

..ach nein der frische käse schmort in meinem heißen ofen. perfekt! und draußen die zartweiße schneewittchenlandschaft bei den sieben zwergen hinter den sieben bergen und der duft nach schnee.. hindurch geflogen(ein)heiten mit dem zug, da meine winter.. im kofferraum reifen. die pinke süßigkeit nimmt immemehr farbe und form an, auch wenn wir uns noch gedulden müssen. es geht halt nicht alles jetzt auf sofort.

in der zwischenzeit verblassen die farben in kiel. reduziertes wohnen ist halt kein zustand und schlafen im handstand müsste ich fix erlernen, denn dem bett sind derweil beine gewachsen ohne sich zu verabschieden. anderseits steht hier trotzdem zu viel herum, von dem ich mich wohl verabschieden muss, da der platz bald nicht mehr ausreichen wird. der 4. januar wird klarheit schaffen. bis dahin werde ich mich bestimmt auch vollends sortiert haben, wenn nicht mehr dazwischenrutscht, rutsche ich fleißig ins neue jahr und meide diesmal die enge der gesellschaftszwänge, notgedrungen, denn ein alarmruf heute mittag drängt nach finger.. bis zehenspitzengefühl.

oh, ich hab sie gern, die meinen neuen stiefel. sie schmiegen sich so angenehm an und endlich ist mir auch an beiden marzipanfüßchen wohlig warm.

das einzig ungute gefühl wird sich nicht mit keinem mitternachtstänzchen beheben lassen: ich vermisse meine orange s e e l e und hoffe, dass sie mir verzeihen wird..

<>knips<>ein bisserl licht auf wunsch

die äuglein tränen vor anstrengung.
viel geschafft haben wir glückskinder heut.
ein schritt folgt dem nächsten und ich weiß,
dass es gut wird...

..nein besser sogar!

Montag, 28. Dezember 2009

casablanca

مسجد الحسن الثاني




















::::::glaubenssauger:::::::::::::::::

Sonntag, 27. Dezember 2009

..ich träume

..ich träumte von einer beerdigung. gruselig! und ich widerstehe nur schwerlich dem drang denjenigen anzurufen. was mich beruhigt? der anruf von der wildesten träumerin, ja sie holt mich schnell wieder zurück, nein so blutig gehts bei mir nicht zu. (immernoch kopfschüttlnd)

:::und dann tauche ich ab:::::::::::::::
..dorthin wo der schnee die nacht erhellt, weil er fluoresziert und sich kleine schneefische darin tummeln, die durch ihre flinken bewegung fantastische schwarmfiguren formen, in bildern kommunizieren.. dort wo giftige schneeblumen ihre dunklen wurzeln mit frischem fleisch nähren... der schall und jede bewegung die klare luft zart verfärbt... die kälte nicht beißt nur die brechung beeinflusst.. und demnach der klang sich ganz der temperaturfarbstimmung fügt..

Freitag, 25. Dezember 2009

augenrollend..

man ist so alt, wie man sich fühlt:
vorgestern wurde mir in der straßenbahn ein platz angeboten..

Dienstag, 22. Dezember 2009

batday

heute habe ich eine fledermaus verschenkt, in erinnerung an die fahrt von potsdam nach berlin.. als der vampirschwarm mein dreamobil streifte. ich hatte es nicht vergessen, nein, ich war mir nur nicht mehr meiner erinnerung bewusst.

leider weiß ich immernoch nicht mit wem ich jetzt weihnachten schwänzen kann aber vielleicht feiere ich einfach die russische harmonieversion und verschiebe es auf den 7. januar des steht mir eh besser und der nikolaus bringt die geschenke. ..und da das ja leider schon vorbei ist.. na sowas verpasst..tjaa da kann man nix machen, was. nunja so ganz habe ich es nicht verstanden.
das mistwichteln mag ich, muss ich gestehn und ich habe zwei eins a tadellose kerzenständer ergattert.

kiewianesnesiches lieblingszitat des abends:
"Leben ist zu kurz, keine Zeit Angst haben)))"

so lebten sie in den tag hinein... in der verbotenen winterzone, eine fantastische mischung aus black..pink..green und orange mamba in der fremde, wo die kameras an der decke eigenleben und es benzinspendeausweise an au..tomaten gibt... süße warmweiche nachtgedankengrüßle nach münchen, hamburg und berlin...

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Sonntag, 13. Dezember 2009

heute::::HAImatt

.
beweg dich! wenn ich blitze schleudere
verschlinge ich nebenbei den kummer
und lache mit meinem schmetterling

"nur tote fische schwimmen im strom"

Mittwoch, 9. Dezember 2009

manchmal..

..machst du mir angst.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

geflüstert:

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
deine tiefen augen sind verdörrt:::::::::: so fremd::::
::::::::::::::::::::::::::::::::::::die stille bleibt:::::::::::
::::::::::::doch du bist fort:::::::::::::::::::::::::::::::::

schlaflos in kiel vor lauter müdigkeit, in gedanken

wie durch eine orangenpresse herausgequetscht
reicht es nicht für einen tropfen
dabei bin nicht mal sauer

ich glaube meine augen haben rettungsringe

Dienstag, 1. Dezember 2009

::::kiez crash:::headCRASH:::::::::freunde:::::::::::::::::::::::)


fazit:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

ich bekome die wii/ kann den fernseher haben/aber nicht die roten samtvorhänge/ kein kühlschrank/vielleicht den drucker/ den einen oder anderen schrank/ aber nicht die couch/ ein bett habe ich auch nicht/ eine von den kommoden/ küchenkrams/aber die kaffeemühle behält er/ die spülmaschine könnte ich haben/ auch die wamaschi/der schreibtisch ist wohl meiner/
die seele auch

Montag, 30. November 2009

Samstag, 28. November 2009

:::fortschritt::::::::::::::::::::::

Dienstag, 24. November 2009

..mein kopf besteht zur zeit aus einer kleinen ameise,
die ihr dreißig- bis fünfzigfaches an gewicht balanciert.

uuUund salto!

Mittwoch, 28. Oktober 2009

an tagen wie diesen...

..geht die sonne auf

doch die welt
geht
unter

Dienstag, 27. Oktober 2009

man bin ich froh dass musik nicht dick macht..

zu viel staubsalat im broeckelnden wortgewand
waschechte magier ohne zauberstab
erfahrene allmänner
und kommatalose kusadasianer..

ja mir gehts wunderbar und ich freue mich schon sehr auf daheim auch wenn es in eine kurze verlaengerung geht am 21.11. sollte mich die meine welt wieder in ihre winterlichen arme schliessen können bis dahin..
..vermisse ich diese!

Donnerstag, 10. September 2009

die gedanken riechen nach herbst..

ein herrlicher tag
sonnigduftende marshmallowsuesse
schmeichelt seidig

..zart vom wind gekuesste klebrige zeit

Freitag, 14. August 2009

muede..

..meine dusche ist launisch,
vielleicht hat sie auch nicht ausgeschlafen
jetzt bleibt der hall der frage..

wer steckt hier wen an?

Dienstag, 21. Juli 2009

..kleiner auszug vom rande der welt


verstreut spritzen die worte, wie gischt an den bug meines kopfes. ein freundlich plätscherndes hallo mutiert gezwungenermaßen zu einem breitmaulfroschartigen guten morgen mit einem reflexartigen strahlenden perlweißblitz, dicht gefolgt von einem adäquat dezenten guten tag. und wenn wir uns nicht mehr sehen sollten.. zum hundertsten male „guten abend“.

ich habe das land verlassen. mit der kamera in der hand mache ich mich auf ins meerige neuland. teilzeitassimiliert treibe ich im strom inmitten des schwarms, um die kräfte für die freiheit zu sparen. der boden verschwimmt, wie ein aquarell und wiegt mich in gähnende müdigkeit. das wehen der klimanlage bildet dazu eine körnige grundstruktur von mattiertem papier mit leicht raspelnden ohrendruck.

ich vermisse die dämmerung, den rhythmus der nacht mit seinen entspannt beruhigenden qualitäten. so summe ich hier meinen eigenen takt und stapfe weit hinunter in meine kabine auf dem caribic deck, meiner abschließbaren persönliche nacht. einatmen, ruhepoolen, ausatmen und dabei mit penibler vorsicht darauf achten von der schiffseigenen peristaltik nicht verschlungen zu werden, denn bei heftigem seegang fühle ich mich, wie in einem beschwingt tanzendem verdauungstrakt.

die grenzenlos verführerische weite des horizonts ist unverschämt und die stetige bewegung gibt ein wunderbar angenehmes gefühl. eigenartiger weise scheint mir die oberfläche zeitweilig eher wie eine feste gewaltige masse und nicht wie eine flüssigkeit. das allesverschlingende blau variiert ebenso, wie die wetterstimmung. doch das wahrlich beeindruckendste war die überwältigende gletscherlandschaf spitzbergens! JA! umzingelt von unzähligen dahintreibenden knisternden eisformen im hornsundfjord. das ist einfach unschlagbar, fast surreal.

an das unregelmäßige arbeiten habe ich mich inzwischen gewöhnt, denke ich. einen drill und einen schriftlichen sicherheitstest später, sowie mich in einem eisbären- und wikingerkostüm habe ich ebenfalls gut überstanden. wer hätte das gedacht?! auch die fleischwunde am schienbein (durch die spezielle türrahmenhöhe im crewbereich) verheilt inzwischen.

die zeit vergeht im flug, wie auf dem schiff während man an den landschaften und städten nur so vorbeisaust. saftiges grün der orkney inseln mit ihren einzigartig gehörnten schafen, steinkreisen und altertümlichen ausgrabungen schmeicheln meiner erinnerung, wie kleine souveniergedanken. sagenhaft auffällig war akureyri, island, ein traum. schon die begrüßung durch die erste ampel, bei der man gerne bei rot gelassen die zeit verstreichen lässt, da es ein herz ist und eine herzzeit ist.

dann spitzbergen, gletscher, ein gewitter über dem meer, das nordkap bei sturm, regen und dann doch noch sonne gepaart mit knirschenden geschichten über das busmikro sind ein abwechslungsreicher spaß, wenn es nicht die passagiere geben würde;) oder so ähnlich. wahrscheinich ist es praktisch für stark eingeschränkte in welcher weise auch immer..

der alkohol ist billig, die zigaretten fast geschenkt, wie die ersten partys, denn die musik ist und wird nicht mein geschmack. Schlagergeartetes, boygroups und top xy schaukeln sich da verwundert forschend in mein ohr. ich habe bisher wohl auf einem völlig anderen stern gelebt, denn ich kenne diese lieder einfach nicht. verzichtet habe ich bisher auch auf eine dieser shows an board, obwohl die künstler angenehm sind, wie die meisten hier, ob nun aus england, russland, ungarn, tschechien, schweiz oder sonst wo. ein hochgenuss sind die einheimischen originallieder, sowie der singende koch oder die perfekte imitation des phillipinischen housekeepers von my way… doch ein wahrer ohrenschmaus und war das heute edvard grieg konzert, ein klaviertraum in dem pittoresken städtchen bergen. ein krönender abschluss für die ersten beiden touren.

und so schicke ich ein dicke geherzte umärmelung an die heimat!

ahoihoi und auf bald ihr lieben!



Donnerstag, 18. Juni 2009

temporär..







..es ist wohl an der zeit
mich über kurz oder lang
zu verabschieden..

Mittwoch, 17. Juni 2009

"..Der Bestand der Eisbären auf Spitzbergen wird auf ca. 3.500 Tiere geschätzt..."

Dienstag, 16. Juni 2009

cut the cross???
neinein.. die kruste. oh mann! kann english manchmal selbstunverständlich sein. endlich, ja, endlich mal wieder ein original. das famose wüstlingswerk verpackte einen beherzt erfreulichen abend und doch sickert der bittere beigeschmack des abschieds bis in den martini. tropf

des weiteren:
liebes anonym,
was hat dich aus deinem geistreich verschlagen?
selbst nur ein hauch des selbst verleumdenden scheines
wagst du es den vermeintlich selbigen anzuklagen?
da wispert das umschmeichelnde nass des steins,
gib dich geschlagen
.

Freitag, 12. Juni 2009

du wirst mir wahnsinnig fehlen! starke frau :)













:::::::angst essen seele auf::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
ohne kreuz
nur quer liegen sie,
die weisen zähne.
verdammter mist!
gern zum ersten.. zum zweiten.. zum zehnten gebot verkauft!


"weil ich träume, bin ich nicht....."

Montag, 8. Juni 2009

warst du schon mal in schw.eden? es würde dir gefallen. die schatten kleben fröhlich an allem, was die lauschige phantasie der stille unbeschreiblich krönt, dort frönt genüsslich das blinde wohlgefühl. wo regen nicht nach sonne weint, sondern selbstverständlich köstlichliches leben meint.. wenn herrlich nicht so dämlich klingen würde, wäre es so gemeint.

der blumenkrieg ist beendet und die insel bleibt ebenfalls wie ein äußerst famoser geschmack auf dem gaumen meiner hirnfreude. inzwischen holt mich die zeit verdammt flink wieder ein, denn das morgen ist planmäßig und lauert in meinem nacken, bisher noch ohne nacktenschmerzen:)
der erste abschied schmeckte unsichtbar bitter, denn das headcrash stand kopf oder waren es die kleinen mexikaner von gegenüber? vielleicht zerbrechen nur die garstigen erinnerungen, wie grad erst eine meiner lieblingstassen und hinterlassen reine effizienz? das ferne weh verschmilzt mit dem moment und scheint blitzartig die seiten zu wechseln, wenn ich es fixieren will. verflixt!

..und ich frage mich, wie wohl ein gewitter mitten auf dem meer wär.

Sonntag, 17. Mai 2009

schw.eden..
ein leicht pelziger geschmack liegt mir auf dem herzen, die kuschelig rote seele ist hinfort in perfekten händen, doch sie fehlt schon jetzt. so schnurre ich für mich, für schweden und werde ab morgen den dortigen regen probieren. das wird bestimmt köstlich..
..und weg

Freitag, 15. Mai 2009

porenschmerzen..

heute fühle ich mich,

wie in einem Dalí konstrukt.

ich würde am liebsten

über meiner zimmerlampe

baumeln

und im winde flattern,

wenn in folge dessen

der dumpfe

alleseinnehmende

schmerz nachließe

Mittwoch, 13. Mai 2009

..sanftseicht
schaukelt verwoben der klangteppich
sanftleicht
tanzt anmutig die melodie im ohr
so zart
wie erster schnee
prickelt der morgen
wenn er dich vorsichtig
durch seine mechanische umarmung begrüßt
dämmern die sinne
initialisieren deine feinen härchen der haut die la ola
ein warmer hauch
vom scheitel bis zum kleinen zeh
prickelt
der frischgeschlüpfte tag
ist eine bereicherung
so intensiv
wie das gelb des blühnenden rapses
schmulst du erstaunt
durch den türspalt zur welt
atmest die betörenden details
jede regung der noch so luftigsten bewegung

Samstag, 9. Mai 2009

feist***sea lion woman

Mittwoch, 6. Mai 2009

der lebendimpfstoff beschwingt meinen molekühlen rhythmus..

heute nacht habe ich das musikalische muster der chemischen formeln entschlüsselt. sagenhaft, wie jedem kleinen atom sein eigenklang innewohnt. das koordinatensystem bildet ein ganz neues tonleitersystem, obgleich die ringförmige anordnung den idealzustand im komplexen gewirr vereinte. soweit so gut, stelle man sich zudem vor, dass jetzt wiederum ein molekül so eine art dreiklang oder akord sei und die aufgabe darin bestand die genaue stoffliche zusammensetzung, also dieser einzeltöne zu kennen und anwenden zu können.
im wachzustand überschreitet dies meine akustische vorstellungskraft und doch so fern scheint es mir nun auch wieder nicht. schließlich unterscheidet man in jedem system die frequenz der eigenschwingung. so könnte doch ein molekül ein art eigenschwingung haben und demzufolge auch eine ganz spezielle persönliche note besitzen. oder etwa nicht?
ich übergebe den stimmlöffel, mir rauschen die ohren.

menschen: lebendimpfstoff der atmosphäre

Dienstag, 5. Mai 2009

regen.e.ration..
während ich die treppe munter hinunter hüpfte kam mir der blitzgedanke.
das fahrrad musste dem auto weichen und die selbigen sind nun orangegrün gestellt für mein kleines abenteuer.
eingeweicht,
heute wie ein schrumpeliges radieschen
versunken für drei stunden im blumenkrieg.
überdies die beklemmende umarmung des morgen:
das gelbe fieber und der schutz.im.pfung

Sonntag, 3. Mai 2009

kreisförmig die seele
das lächeln ein drittel
und zwei,
wie fleisch und blut

Mittwoch, 29. April 2009

alltagSinnflation
das leben ist kein käsekuchen*
jut´n appetit!

Mittwoch, 22. April 2009

entwicklung ::: sich wahrhaft aus einer anderen richtung zu betrachten, nicht von oben oder unten, eher direkt aus den augenwinkeln, dabei das gleichgewicht beizubehalten ist schwierigkeit und faszination zugleich.

Dienstag, 21. April 2009

feuer und flamme..

..ich hätte nicht gedacht, dass ich mich freiwillig in einem boot 14 meter in die tiefe fallenlasse. geschweige denn, dass ich einem 6 meter abgrund ungetrübt entgegenspringe. . . heute, menschenleinen los! artig im sonnenmeer gebadet, eingeweicht und geangelt worden. nicht auszudenken, dass ich morgen brände löschen werde! KO für den augenblick ist erstmal das dermale sonnenfeuer zu bändigen.

Donnerstag, 16. April 2009

ein tag zum.. "die seele an der leine in die freiheit führen"

Dienstag, 14. April 2009

zart und weich
schielt der duft
des sommers um die
ecke
lauert
die karamellseele

Mittwoch, 8. April 2009

seidenmatt..

..versinkt der regen der realität
ungewaschen
ungeschminkt schwingt
der schwarze schwarm des zorns
in der grimmasse
schwimmt der einfluss der abwesenheit
aus meinem kopf
verschlingt spröden appetit auf ernst

Freitag, 3. April 2009


hälst du auch den atem an,
wenn eigengeartete menschen an die vorbeigehn?
die fiesen minimolekühe...

Mittwoch, 1. April 2009

ms-astor..


n e u g i e r i g ?

vielen dank für den link:)

schneekugel...

. . l a n g s a m
z e i t l u p e n a r t i g
legen sich die angriffslustigen nebelfetzen,
trudelt der glitter zu boden.
das gefühl der schneekugel
erdrückt die fröhliche luft. . . .

ich telefonierte mit der vergangenheit,
erlebte zehn minuten zeitverschiebung. der raum blieb unverändert.
das scheint schließlich schwierig genug, könnte ich mir vorstellen.

ich hielt die hand hamburgers,
ach ne hamburgs blutigster nase. oder war es doch ein berliner?

sie lackierte mir die seele,
auch wenn es nur die linke hand war, die zu blättern beginnt.

Montag, 30. März 2009

..ich hab ´ne ketchup-pflanze freigegessen* unglaublich aber wahr

Sonntag, 29. März 2009

heute ist.. zeitdummstellung

Sonntag, 22. März 2009

peinlich, unvergesslich
ein funkeln in den augen
und das schallende lachen im profil
und die größte frage des abends: wer ist die ......?

vielen dank an all die leuchtenden gedanken!!!

Montag, 16. März 2009

heute: ohne worte...

Donnerstag, 12. März 2009

frag nicht
fraglich nicht zwingend frag.würdig
ist die verwandlung infolge einer mutation
das resultat unsichtbarer implosion

reichlich ungereimtheiten
gleiten knirschend auf dünnem eis

dieser arrogante gedanke der unsterblichkeit
ist ein vergänglich einfältiger funken
so tief versunken

hinein in die freiheit
abgenutzter schranken

und ertrunken
an gedanken

Samstag, 7. März 2009


genug ist genug
die füßlein schicke ich per post
den ing.Wer?
ertränke ich in kochendem wasser
der teig entblättert sich vor mir
wie die müden augen
glasig die letzte kraft aus dem monitorlicht saugen

kaum zu glauben
:::plumps:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Mittwoch, 4. März 2009


der 7te kontinent ...

die welt der realen illusion, wo träume glaubwürdige realität erleben, ist die welt der kleinen reisen, wo es keine begreifbare gewissheit, keine worte gibt, da diese art der existenz bisher für viele verborgen blieb, so bin ich eingetaucht in die tiefe deiner psyche.
ich bin in gedanken bei dir.
die halsstarrigkeit der struktur ist aufgelöst in die gesetzesuppe der vorstellungskraft. keine eigenschaften werden beherrscht, bedingt durch den aufbau der moleküle oder der zusammensetzung. in diesem zusammenhang kann ich von reiner freiheit sprechen. die anwesenheit einer geradezu rohen reinheit, die durch und durch geht, tiefer als das greifbare mark und dennoch undurchdringlich, körperlos erscheinen allein die umrisse der eigenen geduld des eigenen einfühlungsvermögens. dort ist sie beharrlich die endlosigkeit. genau dort sind sie, die verlorenen sterne der traurigkeit. zeitlos stupsen sie sich und dazwischen quetschen sich die dunklen blinden passagiere. ein grausamer strudel der phanatsie, so ungleich die verschlüsselten gedankenbilder und die konsistenz auch erscheinen mag, so identisch schweben darin die gefühle. wie ein körper das wasser der verdrängt, so gleite ich hinein in deine erfindungen und verschiebe mit zartem druck, sortiere die deinen dunklen abstrakten stammgäste der sinne.
geheime wünsche, kleiner wüstenoasen gleichend so lebendig wie die luft aus bunter götterspeise, durchstöbere ich sorgsam. ich, die traumjägerin, erblättere die nächste seite des chaos und legitimiere die intrairdische siebte welt, wo die gänsehaut sich bis auf die handflächen verläuft...

Dienstag, 3. März 2009

erschöpft..

kopfschüttelnd eingebüchst..

ein unwiederbringlich unangenehm enttäuschender start in die woche. da war er wieder dieser verfluchte tag, montag! für mich in meiner kleinen höhle unterm dach vermag es keinen unterschied zu machen, doch dann am nachmittag in der wilden welt im stummen studio ballte sich das grau zum schwarz zusammen. nicht, dass ich es nicht geahnt hätte, nein..
doch das ist nichts gegen das warten. das warten auf den öffentlichen martapfahl versalzt die schon längst saline suppe in der gerüchteküche, auf probieren: steht erbrechen. es ist schon erstaunlich.. wie studierte hilfe so verfälscht werden kann, das ist mir unbegreiflich. heute wird sat1 das ganze weiter ausschlachten. wenn ich nicht die wahrheit kennen würde, stünde ich vielleicht auf der seite des kleinen vertrockneten mannes? kopfschüttelnd werde ich die verleumdung nicht einmal mit ansehen..

..es scheint ein tief verwurzeltes problem zu sein, die eigenen fehler auf die anderen schieben zu wollen, im besonderen, wenn es hätte ein so schwerwiegender sein können!

Freitag, 20. Februar 2009


GAR


alles was fast passiert
gärt im keller vor sich hin
reserviert den üblen gestank
sauerer milch
bis die feinen härchen des schimmels
gar über sich selbst hinauswachsen..

ich mag den winter, wenn es so richtig kuschelig isst :)

Mittwoch, 18. Februar 2009

kopfschütteltag

endwurf, der siebente. was für eine ironie.
jetzt nur noch die feinjustierung,
pixelpeeling..

"..Wie wär's mit einem Peeling für Ihre Ellenbogen? Diese sind oft vernachlässigt und gerade heute verspricht der Mond guten Erfolg bei der Entfernung lästiger Hornhaut mit Bimsstein oder feuchtem Salz. ..Beim heutigen Mondstand empfiehlt es sich in Sachen Haushalt auch, Ihre Kellerregale zu reinigen..." ?!

wer denkt sich so etwas aus???!

Montag, 9. Februar 2009


innere stimme

die zeit schnappt große stücke

der rhythmus einer verträumten lücke

sitzt sich den arsch weit und breit

kein ungeheuer schreitet

luftig realistisch !

Mittwoch, 4. Februar 2009

der 7te kontinent

ich schließe die augen und genieße die regungslose konzentration des moments. ein tiefer atmezug füllt meine lungen, öffnet den verstand. ich verabschiede mich flüsternd, begrüße den unendlich kurzen augenblick der ruhe und gelassenheit bevor alles was war, verrat sein wird. ein tag nach dem anderen, sowie ein schritt dem nächsten folgt, taumelt das jetzt zum gleich, hinein ins bald.
stell dir vor, du stehst auf dem 10 meter brett mit diesem leichten kribbeln in den untiefen der magengegend. den blick auf das wasser gerichtet zögerst du, sammelst du deine gedanken, bündelst du deine angst. schließlich umklammert dich die unvermeidlich atemlose stille, bevor in der luftigen höhe der schwebende fuß den schritt wagt und dich das alles verschlingende nichts umarmt. die welt explodiert. ein schlag ins gesicht, das gefühl als sei das gehirn zerplatzt und..
..ich tauche hinein, mich frisst die vermeintliche ewigkeit. ein kalter schauder krabbelt spinnengleich flink zart über die nicht mehr vorhandene haut. blind zappeln die gedanken, flattern wild im wind, wie wäsche an der leine. scheinbar wahllos aufgereihte erinnerungen treiben strandgut gleich umher.
kopfpüree,
wortfetzen hetzen, wetteifern, kreisen inmitten von bildfragmenten. oben ist links, wie kopfüber darunter. alles ist durcheinander. spürbar ist allein diese intensive unvertrautheit, das überwältigend ungewohnte gefühlschaos zerschmettert das altbekannte ich und eine ungeheuerliche tiefe der elemente stülpt sich lautlos kreischend über das gerade eben noch ...jetzt.
w i l l k o m m e n auf dem siebenten kontinent!

Montag, 2. Februar 2009

g l ü c k s w u n s c h t a g

aach herrcoolars, ick wünsch dir nur das beste vom besten und davon das erlesenste! oder besser gesagt noch mehr berauschende herzschläge für dich, ein wahres speedgirl und innige küsse einer muse und unzählig wunderbare augenblicke, die dich schweben lassen und in bewegung halten. fühl dich herzlichst von mir mit meinen einhundertkilometerlangen ärmchen umarmt und gedrückt.. : °)



hüst..räusper.. entschuldige die verspätung.. wann wird gefeiert? ick tanz ma schoma warm..wa :)

Samstag, 24. Januar 2009

bitte fahren sie doch nicht den käse an! was? ja. mhm.

..manchmal hab ich die befürchtung meine träume könnten auszüge aus anderen realen leben sein. gefährlich wirds, wenn ich vom krieg träume. das ist kein angenehmes gefühl und das ist wahrlich schwerlich untertrieben. das gefühl von einem undefinierbaren brummenden dumpfen grollen, was zum beben mutiert, entpuppt sich als grässliche erkenntnis tausender marschierender stiefel. dann heist es fallen ausweichen, an elektrischem draht entlang schlängeln und am ende um dein leben rennen, wie noch nie zuvor.. und vielleicht zum letzten mal. unendlich entsetzlich.

.. ich spiel zu viel, ja, alles quatsch!

Freitag, 23. Januar 2009


frau doktor hibbelig..


ruhelos,
nur blödsinn im kopf
diemal keine sülze..
nur überall gedankenschranken

so jetzt aber schnell unter die decke und
nur noch kurz bei einigen zeilen verweilen
pling*

Donnerstag, 22. Januar 2009

glühwürmchenschwarm..

..heute nacht schwebe ich im schwarm
und wünsche angenehme
kopfbequeme
träume..
visualisierten charme

Dienstag, 20. Januar 2009

Es ist so gut, das zu wissen: daß in uns drinnen einer ist, der alles weiß, alles will, alles besser macht als wir selber.

- Hermann Hesse, Demian
heute ist eine meiner welten irgendwann und irgendwo zerbrochen.
morgen, wenn sie noch da ist und ich sie wiederfinde,
setze ich sie erneut zusammen.

es blättert die farbe der illusion
schicht um schicht
der nackten wahrheit ihr launisches gesicht
wohlgenährte suggestion
paradies der gänse.haut
bleibt bleibt für den moment unverdaut

Montag, 19. Januar 2009

gedankenfrühstück..

..verzehrende köstlichkeiten schmelzen auf dem gedankengaumen,
das ego des geistesgegenwärters zankt.

Samstag, 17. Januar 2009

sternenperlentag

..heute greife ich nach den sternen in der perlenstadt und lasse allen computern ihre zicken und macken. tanzteufelswild freue ich mich auf den tanz der planeten und hüÜüpfe mich im geist schon mal ein bisserl warm ;) .. im zuge des astronomiejahres..t.. tse

Freitag, 16. Januar 2009

ausgeträumt..

tja mit den träumen ist es so eine sache. heute erwachte ich nach 2 stunden snoozen, mit sehr gemischten gefühlen, vom schlechten gewissen mal abgesehen. ich träumte viel, so wie ich es gern hab, nur war der letzte traum nicht sehr erbaulich, denn es war der wurm drin. jepp, ein computervirus. keine schöne angelegenheit. nun ja, ich schob ihn beiseite und startete in meinem morgentlichen ritual.. computer, kamikatze, kaffee, dann ein anruf vom wurstbonbon und dann...
D A S !
meine rechner wollte nicht hochfahren! fuck! verdammte scheiße, wie kann das denn passieren? mistekiste. inzwischen läuft das scandisc, die fehlersuche auf hochtouren. blockiert sitze ich hier am anderen und traue mich gar nicht rüber an den schreibtisch. seufzZz.. mhm nun ich werd mal ein äuglein werfen und... phase 4 von 5.. die spannung bleibt und ich hoffe, ich wünsche der wurm wird zum schmetterling!

Donnerstag, 15. Januar 2009

schweigender nebel..

ich hatte mich lang zurückgehalten, mich über wahnsinnig kitschige und weltuntergangsstimmige wetterverhältnisse auszulassen. tjaaa, da lobt man einml die sonne und ihre dramatischen auftritte, da ist sie auch schon eingeschnappt verhüllt sich ... hüllt sich in schweigen


Mittwoch, 14. Januar 2009

bunte interpretation..

ich habe das traditionslos gezogen. ich weiß noch immer nicht, was ich damit anfangen soll. ob es der hauptgewinn oder eine niete ist, das kann ich bis zu diesem augenblick nicht ersehen. es scheint der gang der dinge zu sein. was nicht bedeutet, sich einfach mit dingen abzufinden.
nein.
destillieren sie bitte ihr ich!
die frage nach der kunst beschäftigt die zur träumerin verdammte. hast du die fähigkeit und die bereitschaft zuzuhören? und was viel wichtiger ist: glaubst du dir selbst? das wäre die basis, vorerst, aber ich möchte tiefer in das konzentrat.
was ist kunst?

das ist die frage die mir gestellt wurde. konrad fiedler sagt: "Alle Kunst ist Entwicklung von Vorstellungen, wie alles Denken Entwicklung von Begriffen ist."

ja, der mensch braucht künstlerisches verständnis, um manche dinge begreifen zu können, wie die mathematik der logik bedarf. für mich ist kreativität eine art des denkens, nicht nur ein nebenprodukt der logik. die kreativität und damit auch die kunst scheint die chaotische logik, wenn man so will. aus diesem grund ist sie auch keine anhand von zahlen messbare größe und gelegentlich so schwierig nachvollziehbar und keinesfalls geradlinig.
wenn wir musik hören, interpretieren wir angeblich sagenhafte 40 % dazu. diese größe macht zum übergewichtigem teil das unterbewusstsein aus. verknüpfungen von erlebtem, assoziationen, urinstinken, gefühlen. das besondere dabei ist die direkte verbindung von hören und empfinden. eine melodie kann eine komplette lebensgeschichte mit allem drum und dran transportieren, wie bei einer filmmusik zum beispiel, wo einem die interpretation zu leichter kost, etwas vorgekaut wird. ein lied funktioniert scheinbar wie eine imaginäre komprimierte gefühls-zip-datei. eine bizarre vorstellung, aber ich glaube so verzweigt sind die vorgänge, wenn eine wunderbare melodie fesselt, wenn kreativität keimt oder kunst entsteht. wer es versteht sich selbst zuzuhören, sich mit seinen gefühlen auseinanderzusetzen, ihnen ausdruck zu verleihen, schafft die basis für das konzentrat kunst.
bitte, destillieren sie ihr ich!

Dienstag, 13. Januar 2009

kichererbsensuppe für zwei

ich kichere hier in der nacht vor dem halbleiterplattengerät.. ach, nein.. oder wie nennst du das? heute gestehe ich! es fällt mir schwer, aber es muss einfach mal raus. ich kann nicht so weiterleben, ohne auch nur ... hach... seufz.. mhm .. ich bin ein WORTFETISCHIST. gut. jetzt isses raus. ja, ihr habt es geahnt aber ich stehe dazu ;) zu diesem makel, dieser abhängigkeit. was solls. vielleicht bin ich als kind mal in die buchstabensuppe gefallen. ins wort fallen tue ich zu mindest ständig, ja, eine sehr unangenehme sache das. ist das ungesund, also das mit der suppe? vielleicht schwimmt mein hirn ja auch in buchstabensuppe oder besteht daraus. jeder gedanke setzt sich flüchtig aus den bestandteilen der suppe, den buchstaben, zusammen. kein wunder das da oben so ein chaos herrscht und die ordnung so flüchtig... flüssig ist.

wann kommt eigentlich
π 2 in die kinos?

Sonntag, 11. Januar 2009

traumfalten

die eisblumen welken hier im norden
wie schwarzer schnee schweigt die dunkelheit
senkt naiv ihre lider
winterseelen murmeln tonlos im schleier des atems
das fette auge glotzt gnadenlos gierig
knebelt den schatten des schlafes
träume knirschen zwischen den zähnen
kompromisse tanzen in den augen
entzünden den verstand
während die eisblumen hier im norden welken

Samstag, 3. Januar 2009

ordnung..

sie hasst mich. ja. sie. die ordnung.

ich will sie, doch sie sträubt sich mit jeder einzelnen faser ihrer persönlichkeit. sie wehrt sich vehement, zappelt, windet sich, gleitet mir immer wieder aus den händen. ich würd sie gern besänftigen und ihr die krallen schneiden, denn sie zu zähmen, das wage ich nicht. nein, so weit würde ich nicht gehen. ich würde nur gern ihre furcht vor mir verscheuchen, sodass sie sich nicht mehr an mir verletzen kann..

Donnerstag, 1. Januar 2009

ein wunderbarer abend liegt bei mir hier ganz oben in der schublade der gedanken...