Mittwoch, 24. Oktober 2007
milchschaum der musik...
chapeau claque
http://www.1stdecade.de/stream/1STCD021/09.m3u
ein wunderbarer start in den tag.
heut wartet viel auf mich,
wenn hamburg viel zu sein scheint.
Donnerstag, 18. Oktober 2007
Mittwoch, 17. Oktober 2007
nimmersatt
Mein Bestreben ist erregen, anregen stimulieren zu sinnieren. Nichts schreiben für die Ewigkeit. Nur der Moment, dem Gefühl zur Realität verhelfen. Das Wort ein Gefäß, eine Wahrheit. Dann bin ich. Geräuschlose Energie. Der Körper ist hungrig. Der Geist ist satt und will sich übergeben. Gedanken überreichen, teilen und miteinander genießen. Fließen. Dahintreiben und Ideen, wie Fische fangen. Doch ist nicht der Körper, das Fleisch, das Gehirn, was den Geist generiert? So ist mein Ich nimmersatt und giert nach Abwechselung, nach Erkenntnis, Unendlichkeit. Bestechend unelegant, manchmal dreist und oft egoistisch im Streben nach erregen.
Freitag, 5. Oktober 2007
arthouse
heute ist ein putziger tag. staubsaugen, wäsche waschen, wischen, aufräumen und horcht auf.. fenster putzen ;), ja der besuch von karo hat mir die augen geöffnet und ich habe mit herrn schmutz am fenster mal ernste worte gewechselt, sodass er sich stillschweigend verflüssigt hat.
schon eigenartig, dieses ständige "ping", wenn hier licht reflektiert.. denn es blitzt und blinkt "PiNg" ;) oh, dem scanner ist inzwischen warm genug... dann muss ich wohl!
Montag, 1. Oktober 2007
zeit ist unbezahlbar
ein maximaldichtes wochenende an ereignissen liegt hinter mir. freitag abend startete die jungesellinnenrunde im cafe taktlos, um gegen 24uhr nach fehmarn aufzubrechen. die damen, die auszogen, das fischen zu lernen. ein kühler sekt mit johannisbeerschnaps begrüßte meine müdigkeit mit leichtem prickeln. der scheiß regen wollte und wollte es nicht lassen. der kurzschlaf von 3-6 uhr gab vollgas, um mich etwas zu regenerieren... eine dusche, dunkelheit, kälte und unerhörtes schaukeln unter den füßen. wilde gischt spritzt uns ins gesicht und kein fisch weit und breit, nur der geruch entfaltet eine ahnung von meer. Dann endlich ein kaffee mhhm und weiter geht’s mal wieder nach berlin, die stadt der schwimmerinnen.
hehe, ja ich habe bis eigentlich gerade eben noch...ihr wisst schon!
begeistert gespannt betrat ich das café „freiraum“. altbekannte neue gesichter saßen da herum. erzählten, lachten, erkannten und interessierten sich. herzlichkeit und der verrückte gedanke von zeitlosigkeit. wie überraschend unverändert doch der mensch ist. die mimik und gestik, die art zu erzählen... ich muss mich erinnern selbst etwas von mir zu berichten und nicht nur zu zuhören, beobachten und zu staunen. ich fühlte mich mit elf schon gaanz groß, doch wusste ich, erwachsen ist anders... und heut denke ich.. man liebt und erlebt, ob in washington, berlin oder kiel, aber bleibt sich selbst und verändert sich nicht viel. zu defizil die entwicklung, winzig die feinheiten und unbedeutend die abenteuer, die man durchlebt... für den charakter
schön wars und doch habe ich einige vermisst
danach durfte ich mit meiner lieblingsnichte ein bild malen, bestehend aus punkten und alienhunden ;) und wilde 10° geschaukelt sind wir ;) huuuiiiii
die rückfahrt ging sehr schnell und ein spontaner halt in ludwigslust versüßte mir die zeit. Jaaajaa, ich hab mal dani in ihrer kleinengroßen bilderwerkstatt besucht und wer hätte das gedacht.. dani hatte grad erst geburtstag!!! also fühl dich noch mal gaaanz lieb gedrückt! Schön hat sie´s, kann ich nur sagen.. und sehr ruhig ;), ich dachte schon kiel ist beschaulich.. tse tse tse
so jetzt wieder ran an die bildbearbeitung!