Mittwoch, 17. Oktober 2007

nimmersatt

Mein Bestreben ist erregen, anregen stimulieren zu sinnieren. Nichts schreiben für die Ewigkeit. Nur der Moment, dem Gefühl zur Realität verhelfen. Das Wort ein Gefäß, eine Wahrheit. Dann bin ich. Geräuschlose Energie. Der Körper ist hungrig. Der Geist ist satt und will sich übergeben. Gedanken überreichen, teilen und miteinander genießen. Fließen. Dahintreiben und Ideen, wie Fische fangen. Doch ist nicht der Körper, das Fleisch, das Gehirn, was den Geist generiert? So ist mein Ich nimmersatt und giert nach Abwechselung, nach Erkenntnis, Unendlichkeit. Bestechend unelegant, manchmal dreist und oft egoistisch im Streben nach erregen.

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