Montag, 29. Dezember 2008

eiszeit..


vereist ist die welt, dass mir das blut in den adern gefrieren lässt. die zeit bewegt sich atemlos. mein zuckendes stück fleisch, der muskel der vergänglichkeit knautscht sich, quetscht die leere breit. schlägt schattenhaft im takt zur finsternis, die herzzerreißend verschlingt, was dir heilig ist. auch wenn die zeit vergeht, der schmerz nicht schwindet, er besteht. man lernt ihm zu begegnen, zu schätzen. denn er ist es, der die erinnerung trägt. keine wünsche, denn du hast all das, was du bist.


ein glück.

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