Montag, 24. Mai 2010

*exquisit ::...::

die träumerische leichtigkeit umspielt die nadel des platten spielers. kein ton vermag sich aus der narbenlinie zu lösen, ebenso kein leichtes kratzen, was sonst so typisch die luft zu zwicken scheint. nein, kein vinyl tanzt unter dem fest tastenden griff des steten luftstromes, der die nadel ersetzt und gleichzeitig die bewegung der drehung scheucht.
die platte leuchtet sanft. wie flüssiges glas schillern die verwobenen feinen fantasiestränge spinnenwebartig in unzähligen farben.

sie wirkt,
sie spielt nicht,
die platte mit allen gespeicherten träumen..


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