Samstag, 17. April 2010

::::::um längen:::::::::::::::

im zähflüssigen horizont regiert unsichtbar das duell der wolken. kleine leere zwischenräume wuchern, wie erfrischend schwere alpträume, doch rütteln sie dich nicht wach. ich nehme deinen kopf in meine hände. zart küsse ich dein rechtes augenlied, dann küsse ich das linke. ungebremst rast deine mimik in meine illusion. unglaublich. du liegst, wie bedrückt, inhalierst meine welt, atmest, weil ich dich lasse. du verschätzt die zeit um eine schmerzvolle stunde, denn die sehnsucht blendet dich.
du lässt dich gern verführen, meist von der imitation des so genannten lebens. dennoch, dein begehren entführt meine sinne, das echo deiner worte hallt in meinem kopf, raubt mir den verstand.

wahrheit bewegt und bewegung ist relativ.

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