Montag, 22. März 2010

spaziergang im schneesturm

das leise prickeln der phantasie schmeckt erstaunlich gut. köstlich und unglaublich atemberaubend massiert der ansporn die kraft. intensiv durchströmt von der energie, wie ein glühender kuss für die träume. verschlungen ist das marode, versiegelt sogar. das steht fest. seltsam, aber scheinbar wichtig.
verwundert und erschrocken bin ich über die eigene gleichgütigkeit. ich muss an einen alten einzelnen socken denken, der einem erst das fehlen des anderen und im grunde mit seiner anwesenheit, das verschwinden allgemein erst verdeutlicht. ja, die präsenz eines unvorstellbar unmöglich trennbaren paares, was man nicht vermissen würde, wenn da nicht dieser einzelgänger wäre, ist tragisch. abgenutzt, ausgewaschen, unbrauchbare leiderbündchen. ich lege den gedanken in die schublade zu den anderen. ich hebe ihn auf, auch wenn es nicht schade drum wäre ihn zu entfernen. ich hebe ihn auf. einfach, weil ich die sicherheit der unmöglichkeit mag. gewaltig.
das ist erschreckend schön, wie ein spaziergang im schneesturm.

entspannt schlendere ich lächelnd in die nacht. geherzten dank für die freundlich gestimmten gedanken an mich, besonders an die selten gäste im posteingang und im speziellen an das fräulein t. ..was würde ich nur ohne dich machen!
..und wo warst du? ..großes L

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Anonym hat gesagt…

Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website orangemamba.blogspot.com Links tauschen